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Die schlechtesten Sequels der Spielgeschichte

Wenn Fortsetzungen schiefgehen.

Duke Nukem: Forever

Schon durch? Gleich noch mal? Dann geht es hier zurück zum Anfang.

Entwickler: Alle
Zuerst erschienen: 2011
Erschienen auf: PS3, Xbox 360, PC, Mac
Erhältlich über: Steam

Im Grunde muss man es Gearbox übelnehmen, dass sie 2011 mit der Veröffentlichung von Duke Nukem Forever einen der längsten Running-Gags der Spielegeschichte auf so unlustige und peinliche Weise beendeten. Nicht, dass die miserablen Gags und die entgleiste Parodie längst obsoleter Klischees auf ihrem Mist gewachsen wären. Aber jedes müde "When it's done" oder "Unser Spiel erscheint definitiv noch vor Duke Nukem Forever" in den vergangenen 14 Jahren vor dem tatsächlichen Verkaufsstart war deutlich lustiger, als alles, was der dämliche Prolet, der mal Held unserer Jugend war, letzten Endes herausbrachte.

Lustig. Nicht.

Es ist ein Spiel, das den Kopf so tief im eigenen Hintern versenkt hatte, dass es kein Wunder war, dass bei 3D Realms niemand den Weg fand, der schließlich in die Ladenregale führen sollte. Felsenfest auf die ungute Art in seiner eigenen Vergangenheit verankert, wäre es mittlerweile seine eigene Persiflage wert. Um selbst noch als Parodie durchzugehen, ist es nämlich definitiv zu blöde.

Oh ja. Bitte!

Besonders traurig ist dabei, dass die Reihe eigentlich mal ein echter Modernisierer war. Aber das war mal und Anno 2011 sind diese Tricks nicht mehr "retro", sondern einfach nur noch von gestern. Es ist ein klobiges, hässliches und ärgerliches Spiel, das tatsächlich besser auf ewig im Entwicklungs-Fegefeuer geschmort hätte. Da hilft nur, sich die ersten, wirklich gut aussehenden Gameplay-Videos von um die Jahrtausendwende anzuschauen - die mit dem finalen Spiel nichts zu tun haben - und sich vorzustellen, was hätte sein können.

Über den Autor

Eurogamer-Team

Contributor

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