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Final Fantasy 14

Wenn Fortsetzungen schiefgehen.

Final Fantasy 14

Interessiert euch nicht? Dann geht es hier zum nächsten Spiel.

Entwickler: Square
Zuerst erschienen: 2010
Erschienen auf: PC
Erhältlich über: Amazon

Final Fantasy XI war nicht das perfekte MMO. Aber es war ein Gutes und eines, dem man zugutehalten muss, das Modell auch auf Konsolen salonfähig gemacht zu haben. Viele Betätigungsmöglichkeiten, attraktives Art-Design und das typische, wenngleich leicht transformierte Final-Fantasy-Flair erzeugten das Gefühl, das für die Reihe hier ein neues, spannendes Kapitel aufgeschlagen würde.

Bin ich der Einzige, für den das hier immer noch nach einem guten Spiel aussieht?

Der Nachfolger, der aufgrund der verqueren Zählweise namentlich zwei Spiele auslässt, ist zwar recht hübsch, ansonsten jedoch ein weiter Schritt zurück. Nicht nur legte das Spiel einen der schlechtesten MMO-Launches aller Zeiten hin, ihm fehlten auch so grundlegende Dinge, wie die Möglichkeit per spielinterner Post mit anderen zu kommunizieren. Überhaupt lässt die soziale Komponente in dieser wie ausgestorbenen Welt mehr als nur zu wünschen übrig.

Schon komisch, was Nostalgie mit einem machen kann.

Sperrig, fehlerbehaftet und letzten Endes schlicht nur zur Hälfte fertig, währe die Ur-Version von FF 14 beinahe zum Lachen, wenn sie nicht so ein trauriger Anblick wäre. Hier drinnen steckt viel Potenzial, das ist klar. Aber man hatte für eine ganze Weile das Vertrauen in Square verloren, dies nach dieser Start-Katastrophe noch herauskitzeln zu können. Mit dem Re-Launch unter dem Untertitel "A Realm Reborn" versuchen sie es zwar. Das finale Urteil, ob das MMO jemals den Status der tödlichen Enttäuschung ablegen wird, ist noch lange nicht gesprochen.

Über den Autor

Eurogamer-Team

Contributor

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