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Xbox One könnte ohne Kinect leistungsstärker werden

Microsoft spricht mit den Publishern darüber.

Microsoft spricht derzeit mit den Publishern darüber, die Leistung der Konsole ohne den Kinect-Sensor zu erhöhen.

„Wir befinden uns mit den Publishern in Gesprächen darüber, was wir in diesem Bereich tun könnten und wir haben bald mehr dazu zu sagen", erklärt Microsofts Yusuf Mehdi im Gespräch mit Polygon.

Derzeit zweigt die Xbox One einen fixen Teil der GPU-Leistung unter anderem für Kinec-Funktionen ab, etwa für die Erkennung von Sprachkomanndos oder Gesten.

Wie Digital Foundry zuvor berichtet hatte, werden dabei 10 Prozent der GPU-Leistung für Kinect und Apps reserviert. Microsofts habe bereits geplant, weitere Ressourcen künftig für Spiele freizugeben.

Dadurch, dass ein fester Anteil der GPU-Leistung abgezweigt wird, sorgt man dafür, dass Spiele, das Betriebssystem und Apps sowie Kinect unabhängig voneinander laufen können und die Performance eines Spiels nicht beeinflusst wird.

Laut Mehdi betrachtet man Kinect aber nach wie vor als zentralen Bestandteil der Xbox One. Dabei nennt er Features wie den biometrischen Login, Sprachsteuerung oder die Möglichkeit, mit einem Sprachkommando schnell einen Gameplay-Clip aufzeichnen zu können, als wichtige Features.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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