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Nintendo verletzt mit seiner Wii U angeblich Patente von Philips

Philips will vor Gericht ziehen, den Verkauf der Wii U unterbinden und Schadenersatz haben.

Nach Angaben des Elektronikkonzerns Philips verletzt Nintendo mit seiner Wii U Patente des Unternehmens, weswegen man nun vor Gericht ziehen und ein Verkaufsverbot der Konsole in den USA erreichen will.

Dabei wirft man Nintendo vor, Technologien kopiert zu haben, mit denen Bewegungen eines Nutzers im Spiel dargestellt werden.

Ebenso werde ein Patent für Benutzerinterfaces verletzt, die man mit einem Zeigegerät (wie etwa der Wiimote) bedient.

Philips ist sich bewusst, dass Nintendo entsprechende Hardware bereits seit dem Start der Wii-Generation herstellt, allerdings habe man das Unternehmen schon im November und Dezember 2011 auf die Patente hingewiesen.

In der Klageschrift spricht man von der Wii, der Wiimote, der Wiimote Plus, dem Nunchuck, MotionPlus, dem Balance Board, der Wii U, dem GamePad der Wii U und der Mini-Variante der Wii, die entsprechende Patente verletzten würden.

Philips strebt dabei eine Schwurgerichtsverhandlung an und will nicht nur eine Verkaufsverbot der Wii U und anderer Produkte erreichen, sondern auch Schadenersatz haben.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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