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Wieso Rainbox Six: Patriots eingestampft wurde und Siege entstand

Es wird einen Singleplayer-Modus für Siege geben.

Man könnte es fast als Licht am Ende des Regenbogens bezeichnen: Ubisofts Enthüllung von Rainbow Six: Siege (was bisher übrigens sehr gut aussieht) und das gleichzeitige Plattwalzen des jahrelang entwickelten Patriots.

Letzteres hat es leider nicht geschafft, und dank unserer Freunde bei Rock, Paper, Shotgun wissen wir nun auch, warum das passieren musste.

Auf die Frage, wieso Patriots eingestellt wurde, antwortete Technical-Artist Oliver Couture: "Ich arbeitete dreieinhalb Jahre an Rainbow Six und Patriots lief noch auf den alten Konsolen. Die neuen waren bereits um die Ecke und wir dachten uns: 'Wir wollen auch ein Next-Gen-Erlebnis erschaffen. Wie können wir das anstellen?'", erinnert er sich.

"Wir probierten etwas mit der Zerstörungstechnologie herum und merkten, dass es das Spiel merklich veränderte. Wir schauten, wie das mit der alten Konsolengeneration zu bewerkstelligen sei, aber es klappte einfach nicht."

"Es schien für uns die bessere Lösung, reinen Tisch zu machen, alles zurückzusetzen und das zu tun, was für die Spieler am besten ist."

Seit eineinhalb Jahren arbeitet das Studio nun an Rainbow Six: Siege, dessen starker Multiplayer-Einschlag auf der E3 präsentiert wurde. Ob einige existierende Inhalte in dessen Solomodus wiederverwertet werden, ist noch nicht entschieden. Um genau zu sein, ist generell noch nicht allzu viel in Sachen Singleplayer entschieden.

Couture dazu: "Bei uns im Büro heißt es 'All die Online-Kommentare, all die Leute reden immer über einen Singleplayer-Modus. Also haben wir etwas für sie.' Aber ich kann nicht sagen, ob er filmischer aufbereitet sein wird, wie es bei Patriots der Fall war."

In diesem artikel

Tom Clancy's Rainbow Six Siege

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Sebastian Thor

Freier Redakteur - Eurogamer.de

Steht auf Bier und Bloodsport. Mag weiche Sofas und verliert sich gern in Gedanken an dies und das. Seit 2014 bei Eurogamer dabei, aktuell als freier Redakteur.

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