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Sony: Andauernde PS4-Engpässe beeinträchtigen Verkäufe

"Wir arbeiten immer noch am Day-One-Markt."

Sony kommt mit der Produktion und dem Vertrieb der PlayStation 4 nicht so schnell hinterher, wie es gerne wollte. Das ist zwar einerseits grund zum Feiern, bestätigt es doch die hohe NAchfrage nach dem Gerät, sorgt aber unter Umständen auch dafür, dass dem Unternehmen Verkäufe durch die Lappen gehen.

Sonys Britischer Managing Director Fergal Gara schilderte Trusted Reviews die Situation wie folgt.

"Wir haben noch nicht die anfängliche Nachfrage nach der PS4 in Europa befriedigt, wir arbeiten immer noch am Day-One-Markt. Wir sind nah dran an einer ausreichenden Versorgung, sind aber noch nicht ganz so weit."

Daher steht für ihn zu befürchten, dass sich die Kunden anderweitig umsahen und -sehen.

"Wir haben vielleicht einige Verkäufe verloren. Bisher gibt es kein Update die Verkaufszahlen der PS4 betreffend, aber es reicht wohl, zu sagen, dass sie sich verkauft, und zwar immer noch sehr gut."

"Wir in Großbritannien sind in einer etwas besseren Situation, aber es gibt Länder, in denen jede Woche jede einzelne Einheit durchverkauft wird, sobald sie auf dem Markt landet. Ein gutes Beispiel wäre Deutschland, wo es phänomenale Verkäufe in der letzten Woche gab, aber ihr Bestand ist einfach nicht ausreichend", so Gara über die europäische Vertriebssituation.

Seit die PS4 im vergangenen November erschien, ist es kaum möglich an eines der Geräte zu kommen. Mitte April meldete das Unternehmen 7 Millionen verkaufte Konsolen seiner neuen Generation.

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Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.

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