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Sonys Andrew House: "Project Morpheus ist eine erhebliche Investition"

"Können einen magischen Punkt erreichen."

Wer befürchtet, Sonys Flirt mit Virtual Reality - Codename Project Morpheus - sei nur ein Experiment vonseiten des Entwicklers, den versucht Andrew House, CEO von Sony Computer Entertainment, vom Gegenteil zu überzeugen. Tatsächlich stecke in dem Gerät eine "erhebliche Investition".

"Es ist definitiv mehr als nur ein Experiment", so House gegenüber dem Guardian (via VG247). "Wir sind damit einige Verpflichtungen eingegangen, investieren erheblich in das Produkt."

"Wir glauben, jetzt diesen Punkt erreichen zu können, an dem wir dieses magische Gefühl der Präsenz erzeugen können - der Punkt an dem das Gehirn dir vorgaukelt, tatsächlich an diesem Ort zu sein. Wir glauben, dort besteht etwas, das eine sehr, sehr interessante nächste Grenzerweiterung in Sachen Spielentwicklung darstellen könnte."

Über die offensichtliche Konkurrenz in Form des Oculus Rift äußerte er sich natürlich ebenfalls.

"Bei Oculus sahen wir schon diese Bewegung in Sachen Spielentwicklung, die nicht notwendigerweise als monetarisierbare oder geschäftliche Option gedacht war. Die [Entwickler] waren aber so leidenschaftlich dabei, dass sie dies mehr oder weniger in ihrer Freizeit machten", so House.

Der Andrang ist sogar so groß, dass Oculus die Rift-Lieferungen nach China stoppte. Hier wurde der vermutete Weiterverkauf an Privatpersonen zum Problem, weil nicht mehr genügend Geräte für Entwickler zur Verfügung standen.

"Mir kam der Gedanke", so House, "wenn diese enorme Spannbreite an Entwicklern Interesse an diesem Bereich zeigen, dann ist es für uns womöglich an der Zeit, einzusteigen und zu schauen, ob wir ihnen nicht die Werkzeuge geben können, nach denen sie suchen."

Wollt ihr mehr zu Sonys Virtual-Reality-Headset erfahren, dann ist euch mit Digital Foundrys Hands-on-Bericht zu Project Morpheus bestens geholfen.

Die Technikexperten sind der Meinung, dass im Vergleich zu Oculus gerade Move den Unterschied in Sachen Steuerung machen könnte, da es sich um einen Controller handelt, der in Echtzeit im 3D-Raum eingesetzt werden kann - es ist ein Eingabegerät, das zur Darstellungsart passt.

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Alexander Bohn-Elias Avatar

Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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