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Uncharted 4: Naughty Dog visiert 1080p bei 60 FPS an

Naughty Dogs Meyer sähe gerne Remakes von Uncharted.

Naughty Dog versucht, mit Uncharted 4: A Thief's End 1080p Auflösung bei 60 Bildern pro Sekunde zu liefern. Tatsächlich peile man dies für alle seine zukünftigen PlayStation-4-Spiele an.

Über The Last of Us Remastered ist schon bekannt, dass das Spiel mit stabilen 60 FPS läuft. Bei der Neuauflage eines PS3-Spiels ist dies nicht allzu verwunderlich, allerdings könnte das Remake ein Grund gewesen sein, dass Naughty Dog auf den Geschmack schneller Bildraten gekommen ist.

Drake am Ende? So abgerissen präsentierte Naughty Dog seinen Helden auf der E3.

Auch Naughty Dogs Community Strategist Arne Meyer bestätigte noch einmal, dass die Option, The Last of Us in 30 FPS zu genießen, nicht auf eine wackelige Bildrate im 60-FPS-Modus zurückzuführen ist, selbst wenn auch ihr Spiel vermutlich nicht komplett vor Absackern der Bildrate gefeit ist. "Ich denke, ihr werdet es als wirklich stabile 60 FPS wahrnehmen", so Meyer Eurogamer.net gegenüber. "Es gibt viele Spiele da draußen, die von sich behaupten, 60 FPS zu haben. Sie fühlen sich auch so an, aber wenn man will, findet man auch dort Einbrüche der Bildrate. Ich glaube, das gibt's in jedem Spiel und es wird uns auch passieren. Es wird nichts Massives, das man sofort spürt. Ich merke den Unterschied nicht, aber ich bin auch kein Bilderzähler. Einige Leute auf NeoGAF können das."


Hier geht es zum Uncharted 4: A Thief's End Test


"Als wir sagten, dass wir versuchen würden, 60 FPS zu schaffen, haben wir eine lebhafte Debatte darüber beobachtet. Warum sollten wir also nicht beide Seiten bedienen", so Meyer in Anspielung auf die 30-FPS-Option. "Wenn du eine wirklich starke Vorliebe dafür hast, warum sollen wir dann diese Einstellmöglichkeit nicht bieten? Wo wir schon bei NeoGAF sind, da gab es jemanden, der meinte, ihm würde bei 60 FPS häufiger schlecht werden als bei 30, er liebt die Option also. Es ist eine Art Anomalie und die meisten Leute fragen sich, warum wir das machen. Es ist toll, dass wir das machen können."

Meyer beschreibt The Last of Us Remastered als Test für die eigene Engine.

"Viel hatte damit zu tun, dass wir mit unserer PS4-Engine experimentieren konnten. Wie viel konnten wir erreichen? Schaffen wir ein 1080p-60-FPS-Spiel? Das wollten wir schon immer, aber für die Art der Effekte, die wir auf den Bildschirm bringen wollten, reichten damals 720p30 vollauf. Jetzt, wo wir noch weiter gehen wollen, reicht das nicht mehr. Wir wollen uns also steigern, um diese Herausforderung zu lösen."

Und da sind wir nun, Uncharted 4 zielt demnach auf 60 Bilder pro Sekunde ab.

"Ich glaube, das ist es, was wir mit allem, was wir in dieser Generation machen, versuchen werden", so Meyer. "Das ist das Diktat, das wir uns gewissermaßen auferlegten, als wir die PS4-Engine bauten. Last uns versuchen, das zu schaffen, dieses Ziel zu erreichen. Wir haben es mit The Last of Us Remastered geschafft, warum nicht hierfür dabei bleiben?"

Und dann fragten die Kollegen noch, ob man nach der Überarbeitung von The Last of Us auch ähnliche Chancen für die Uncharted-Trilogie bestünden.

"Ich persönlich glaube, es würde gut funktionieren. Das Studio hat sehr viel Aufmerksamkeit seit den Erfolgen von Uncharted 2, 3 und Last of Us erhalten. Es wäre nett, Spielern, für die die PlayStation-Plattform etwas Neues ist, die Gelegenheit zu geben, diese älteren Spiele zu erleben", so Meyer. "Ich glaube, das wäre großartig, aber ich habe keine Ahnung, wie das in unseren Zeitplan passen würde."

Laut Sony Worldwide Studios Shuhei Yoshida hatte fast die Hälfte aller PS4-Käufer keine PlayStation 3, die Zielgruppe für derartige Überarbeitungen wäre also da.

Uncharted 4: A Thief's End - E3-Trailer
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Alexander Bohn-Elias Avatar

Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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