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Share-Play-Feature der PS4 auf 60 Minuten beschränkt

Kann man aber so oft nutzen, wie man will.

Mit dem Share-Play-Feature, das nach dem System-Update 2.0 den Leistungsumfang der PS4 erweitern soll, kündigte Sony in dieser Woche eine nicht mal uninteressante Zusatzfunktion an. Das Prinzip sieht vor, dass man Spiele quasi "teilen" kann, damit sich befreundete Spieler einen Eindruck verschaffen können.

Wie Sony nun bestätigte, beschränkt sich die Share-Play-Zeit auf 60-Minuten-Intervalle. Das heißt, man kann ein geteiltes Spiel eine Stunde am Stück erleben, bevor die Anwendung beendet wird. Da die Anzahl der Share-Play-Nutzungen nicht begrenzt ist, kann man danach theoretisch direkt dort weitermachen, wo man aufhörte - was nicht ganz im Sinne des Erfinders sein dürfte.

In einem kürzlichen Interview ging Sonys Shuhei Yoshida etwas näher ein auf das "Teilen"-Feature, auf das man als PS-Plus-Benutzer Zugriff hat: "Sagen wir, ein Freund besitzt ein Spiel, das ich nicht habe. Ich kann fragen, ob er es mich spielen lässt, und wenn er mir eine Einladung schickt, kann ich auf seine PS4 zugreifen und spielen."

Share-Play soll mit allen PS4-Titeln funktionieren und keine weiteren, aus der Reihe fallenden Bemühungen der Entwickler voraussetzen. Spielt man ein geteiltes Spiel, dann verbleiben die Savegames auf dem eigenen System. Heißt, man kann auf diese Weise reinschauen, sich entschließen, den Titel zu kaufen, und dann direkt dort weitermachen, wo man aufhörte.

Die teilende Person kann zudem nichts mit der Konsole anstellen, während das Share-Play läuft. Im Herbst soll das System-Update 2.0 veröffentlicht werden.

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Sebastian Thor

Freier Redakteur - Eurogamer.de

Steht auf Bier und Bloodsport. Mag weiche Sofas und verliert sich gern in Gedanken an dies und das. Seit 2014 bei Eurogamer dabei, aktuell als freier Redakteur.

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