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Ninja Theory: Hellblade muss sich 300.000 Mal verkaufen, um seine Kosten wieder einzuspielen

'Eine Möglichkeit, die übliche Vorgehensweise der Industrie zu hinterfragen.'

Entwickler Ninja Theory zufolge muss sich Hellblade 300.000 Mal verkaufen, um seine Kosten wieder einzuspielen.

Mit Hellblade will man, wie die Macher schon zuvor betont haben, einen neuen Mittelweg zwischen AAA und Indie beschreiten. Dabei setzt man auf ein kleines Team und niedrigere Kosten, ohne aber Einschnitte in puncto Kreativität und Qualität zu machen.

„Wir betrachten unsere Arbeit an Hellblade als Möglichkeit, die übliche Vorgehensweise der Industrie zu hinterfragen", so Product Development Manager Dominic Matthews in einem Entwicklertagebuch (via GamesIndustry).

„Wir wollen sehen, ob es einen besseren, strafferen Weg gibt. Und ob es möglich ist, eine fantastische Qualität mit einem kleineren Budget zu erzielen."

Das Kernteam von Hellblade besteht aus zwölf Mitarbeitern, eine Person arbeitet in mehreren Bereichen. Gleichzeitig will man günstigere Möglichkeiten für verschiedene Prozesse finden, die noch in vorherigen Spielen des Studios eingesetzt wurden, etwa für das Performance-Capturing bei Enslaved.

„Bei Hellblade geht es um das, was uns wichtig ist, was wir gut könnten und was unsere Fans und Unterstützter unserer Ansicht nach von einem Spiel erwarten", sagt Ninja Theorys Mitgründer Tameem Antoniades. „Aber das hat seinen Preis. Wir müssen dieses Spiel selbst finanzieren und mit den Einschränkungen leben, die sich daraus für uns ergeben."

Hellblade - Entwickler-Video
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Hellblade

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Benjamin Jakobs

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Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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