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Just Cause 3 erscheint 2015, ist kein Free-to-play-Spiel und nutzt keine Mikrotransaktionen

Update: Viele weitere Details.

Update (12.11.2014): Just Cause 3 wird kein Free-to-play-Spiel und auch keine Mikrotransaktionen enthalten, wie Entwickler Avalanche Studios nun bestätigt hat.

Geleakte Screenshots sorgten in den letzten Tagen für entsprechende Spekulationen. Aber laut Avalanches Christofer Sundberg stammen diese noch aus einer sehr frühen Version, in der man auch noch mit diversen Dingen experimentiert hat.

“Diese geleakten Screenshots stammen aus einer sehr alten Version von Just Cause 3“, schreibt er. „Wie die meisten Spiele durchlebte Just Cause 3 eine Phase, in der wir uns verschiedene Steuerungsmethoden, Technologien und Geschäftsmodelle anschauten. Die geleakten Screenshots zeigen einige Aspekte aus diesem Prozess, repräsentieren aber definitiv nicht das Spiel, an dem wir heute arbeiten.“

“Es wird normal im Handel und als digitaler Download angeboten. Es ist kein Free-to-play-Spiel. Es enthält keine Mikrotransaktionen“, so Sundberg weiter. „Bedeutet dies, dass wir das Spiel veröffentlichen und es dann vergessen werden? Nein.“

Nach dem Launch werde man sich wahrscheinlich einigen DLC-Paketen widmen und will das Spiel sowie seine Community so lange wie möglich unterstützen.

Unterdessen gibt es auch viele neue Details zum Spiel aus der neuen Game-Informer-Ausgabe (via NeoGAF). Ihr seht sie nachfolgend:

  • An der Entwicklung sind Personen beteiligt, die zuvor an Ratchet & Clank, Assassin's Creed, Far Cry, inFamous oder Burnout gearbeitet haben.
  • Ein kompletter Überflug der Map zeigte Ozeane, riesige Landmassen mit Städten, Inseln und Berge (einer davon mit einem riesigen Schädel an der Seite).
  • Es gab eine große, befestigte Anlage, durch eine kleine Höhle bei einem Fluss in der Nähe konnte der Spieler einen geheimen Zugang dazu entdecken.
  • Eine Struktur verfügte über eine Brücke, die zwei Türme miteinander verbindet. Der Spieler kann diese Brücke in die Luft jagen.
  • Eine neue Engine erlaubt ein vertikaleres Terrain.
  • Die Story spielt im Mittelmeerraum und in einer fiktiven Stadt, in der Rico aufgewachsen ist. Ein Diktator hat die Kontrolle übernommen und ihr müsst ihn stoppen. Eine Verbindung zu den beiden Vorgängern gibt es nicht, aber ein paar Referenzen und bekannte Charaktere sind zu erwarten.
  • Man will bei der Story die gleiche Balance zwischen Spaß und Verrücktheiten finden. Die Geschichte konzentriert sich mehr auf Rico, aber erwartet nun auch keine allzu tiefgreifende Erzählung. Man konzentriert sich mehr auf das Sandbox-Gameplay.
  • Die Spielwelt ist so groß wie in Just Cause 2.
  • Die erste Mission führt in ein kleines Dorf und die Steuerung soll sehr viel besser reagieren. Ebenso müsst ihr nicht mehr millimetergenau mit dem Greifhaken zielen. Einen Gegner, den ihr mit dem Greifhaken in eure Richtung zieht, könnt ihr sogar mitten im Flug erschießen.
  • In den Dörfern und Städten gibt es viel Propaganda-Objekte, die ihr zerstören könnt. C4 lässt sich zwar nicht werfen, dafür habt ihr unendlich Sprengstoff bei euch.
  • Die Waffen sollen sich sehr viel stärker, mächtiger anfühlen. Dank der besseren Steuerung könne man auch ohne Probleme durch die Gegend fliegen und dabei schießen.
  • Steckt ihr Schaden ein, verliert das Bild an Farbe, nur die Feinde werden heller hervorgehoben. Medi-Kits gibt es nicht, nur Gesundheitsregeneration. Ausweichrollen sind nicht mehr mit dabei und auch hinknien könnt ihr euch nicht. Man will einfach nicht, dass ihr an einer Stelle bleibt.
  • Je mehr Schaden ihr anrichtet, desto mehr feindliche Verstärkungen kommen. Tötet ihr den Feind, der Verstärkungen anfordert, könnt ihr weitere Wellen verhindern.
  • Es gab eine zerstörbare Polizeistation. Durch eine Granate kann man sich etwa einen neuen Eingang verschaffen. Explosive Fässer haben nun keine eigene „Health Bar“ mehr, ihr seht den Schaden in Echtzeit.
  • Nutzt ihr euren Greifhaken, um euch zu einem gegnerischen Helikopter zu ziehen, übernimmt Rico den Heli auf Wunsch automatisch ohne QTE. Wenn ihr wollt, könnt ihr aber auch unter dem Helikopter hängen bleiben, C4 platzieren, loslassen und ihn sprengen.
  • Auf der linken Bildschirmseite seht ihr eine Liste mit Dingen, die ihr zerstört habt und was es in der jeweiligen Region noch zu tun gibt.
  • Mit eurem Greifhaken habt ihr weitere Optionen, könnt zum Beispiel eine Statue einreißen, indem ihr ein Spannseil zwischen Statue und Boden befestigt. Den Kopf könnt ihr dann weiter als eine Art Abrissbirne verwenden. Durch die neue Mechanik soll man auch Feinde oder andere Dinge in die Luft schleudern können, ohne dafür ein anderes Objekt benutzen zu müssen.
  • Befreite Dörfer verringern die Militärpräsenz und ihr könnt Fahrzeuge in einem Shop der Rebellen bekommen. Diese kosten zwar kein Geld, haben aber einen Cooldown Timer.
  • Ihr könnt jedes Fahrzeug mit jedem Upgrade aufrüsten, das ihr findet. Später bekommt ihr auch Zugang zu Militärfahrzeugen.
  • Bei Rennherausforderungen könnt ihr mit dem zur Verfügung gestellten Fahrzeug antreten oder mit einem eigenen. Die Steuerung soll in Richtung Arcade gehen, sich aber deutlich besser anfühlen. Das ist auch der Grund dafür, warum man Burnout-Veteranen mit an Bord geholt hat. Später seht ihr dort auch die Bestzeiten eurer Freunde und könnt gegen ihre Geister antreten.
  • Bei Wingsuit-Herausforderungen passiert ihr Ringe, einige der schwierigeren Herausforderungen sollen Boni bieten und auch ein Neustart einer Challenge soll schneller vonstatten gehen. Den Wingsuit aktiviert man durch die Betätigung einer Taste, ganz wie beim Fallschirm.
  • Die finale Mission der Demo führte den Spieler zu einer großen Basis, wobei er von SAM-Stellungen und Helikoptern beschossen wurde. Dort gab es auch eine Chain Gun mit unendlich Munition, die ihr herumtragen könnt. Ebenso habt ihr die Möglichkeit, die SAM-Stellungen entweder mit C4 zu sprengen oder sie umzuprogrammieren, damit sie auf die feindlichen Helikopter schießen.
  • Der Spieler starb beim Versuch, eine Radarschüssel in die Luft zu jagen. Der Respawn erfolgte direkt außerhalb der Basis, allerdings ließ sich die Radarschüssel auch nur mit einer größeren Kanone sprengen. Dazu musste er dann erst einmal eine vor Ort finden und mit dem Greifhaken zu einer neuen Position befördern, um darauf zielen zu können.
  • Ein Multiplayer-Modus ist nicht geplant, allerdings will man die Mod-Community unterstützen.

Originalmeldung (11.11.2014): Avalanche arbeitet derzeit an Just Cause 3, das 2015 für PC, Xbox One und PlayStation 4 erscheinen soll.

Das Spiel ziert das Cover der neuen Game-Informer-Ausgabe und führt euch auf eine fiktive Inselgruppe im Mittelmeer, die von einem Diktator beherrscht wird.

Nach Angaben des Magazins wurden unter anderem die Fallschirm- und Greifhaken-Mechaniken verbessert, ebenso könnt ihr mit einem neuen Wingsuit durch die Luft fliegen.

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