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Nintendo und Philips legen ihren Patentstreit bei

Man hat sich wieder lieb.

Nintendo und Philips haben ihren Patentstreit bezüglich der Motion-Controller-Technologie der Wii beigelegt.

In diesem Jahr zog Philips deswegen vor Gericht und wollte auch ein Verkaufsverbot der Wii U erreichen. Im Juni entschied ein britisches Gericht dann zugunsten von Philips, wogegen Nintendo jedoch Berufung einlegen wollte. Und nun also die Einigung zwischen beiden Seiten.

Zu dieser Einigung gehört eine Vereinbarung zum Cross-Licensing (Kreuzlizenzierung). Soll heißen: Beide Unternehmen können Patente der jeweils anderen Partei verwenden, entweder ohne zusätzliche Lizenzgebühren oder auf Basis einer einmaligen Zahlung. Theoretisch könnte das auch künftige Patente mit einschließen.

Im Zuge dessen zieht Philips seine Klagen in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und den USA zurück.

„Wir freuen uns, dass wir eine Einigung mit Philips erzielen konnten. Das beweist, wie wichtig beiden Unternehmen das geistige Eigentum ist", so Martina Franke, European General Counsel von Nintendo of Europe.

Zu den finanziellen Aspekten der Vereinbarung machte man keinerlei Angaben.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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