The Witcher 3: Graf Reuvens Schatz - Badehaus, Einbruch untersuchen,  Popssporengegengift

Es geht weiter Rittersporn hinterher. Dank der Bardin Priscilla wissen wir nach der Quest „Die Mätressenliste", dass der alte Dichter und Schürzenjäger den ungeheuren Plan fasste, einen Einbruch in eine Schatzkammer zu unternehmen. Darüber sollte man unbedingt mehr herausfinden. Die Kammer gehört einem gewissen Siggi Reuven, und der betreibt ein Badehaus in der Stadt.

Das Badehaus ist ein Stück nördlich der Taverne Eisvogel, wo ihr die Quest erhalten habt, unweit der obersten Anschlagtafel in diesem Teil der Stadt. Beim Anklopfen an die kunstvoll verzierte Vordertür meldet sich jemand und sagt, es sei geschlossen. Reuven? Schrecklich beschäftigt!

Nachdem Geralt seinen Namen nennt, erhält er Einlass von einem Eunuchen namens Happen mit einem ordentlichen Doppelkinn. Ein Treffen mit Reuven ist drin, aber erst muss Geralt seine Sachen in einem der Schränke im Nebenzimmer verstauen. An diesem Punkt wird gleich die andere Hauptquest „Finde Junior" mit aktualisiert.

Mit nacktem Oberkörper und nicht mehr als einem Handtuch um die Hüften geht es nun ins Bad, immer Happen hinterher, vorbei an den vielen anderen Badegästen, die die Atmosphäre sichtlich genießen. Öffnet die Tür in den abgetrennten Bereich, vor dem er stehen bleibt, und ihr seht, was für ein Hüne Reuven ist - und mit wem er sich umgibt. Der Bettlerkönig Francis Bedlam ist ebenfalls hier.

Die Männer sprechen ebenfalls von Hurensohn Junior, aber jetzt ist nicht die Zeit dafür. Ehe sie sich versehen, dringen Feinde in das Bad ein. Zum Glück sind einige Waffen und ein tödlich-gefährlicher Hexer in Reichweite, und so ist es an der Zeit, einige Schädel zu spalten.

Die aktuelle Quest „Graf Reuvens Schatz", die sich immer noch darum dreht, Reuven unauffällig zu Rittersporn zu befragen, wird pausiert, bis Ruhe da ist, um sich überhaupt unterhalten zu können.

Nachdem ihr die ins Badehaus eindringenden Männer des Hurensohns erledigt habt (was dank all der Helfer kein Problem ist), nimmt euch Reuven (oder Dijkstra, wie er tatsächlich heißt) bei Seite. Am Ende des Dialogs, wenn ihr das Wichtige zum Thema Junior erfahren habt, könnt ihr nach Rittersporn fragen.

Nix ohne eine Gegenleistung. Ihr müsst versprechen, Dijkstra zur Hand zu gehen. Im Bad führt er euch zu einem versteckten Gang innerhalb des Beckens, in dem er das Wasser ablässt. Folgt ihm dort hinein und benutzt die Leiter nach unten.

Der bullige Mann führt euch in dem Keller zu Bart, dem Grund, wieso er vorher meinte, Geralt solle sein Schwert nicht ziehen, außer er sagt es ihm. Bart ist ein Troll und wurde offenbar stationiert, um das viele Gold hier unten zu bewachen - das nun weg ist. Dijkstra betreibt eine „Bank für Eingeweihte" und es war nicht allein sein Geld, was von hier unten geraubt wurde. Seine Liquiditätsprobleme sollen nicht publik werden, daher bittet er Geralt um Aufklärung.

Stellt ihm abschließend noch alle Fragen, die an der Stelle möglich sind, zu den Dieben oder dem Loch, durch das sie sicher eingedrungen sind. Anschließend hat Bart noch einige Details beizutragen, unter anderem zu den sogenannten giftigen Popssporen, die von den Dieben ebenfalls überwunden wurden.

Dijkstra hat noch eine Geschichte über einen Kerl namens Fonce parat, mit dem er versuchte, die Diebe zu verfolgen. Fonce ist nun tot. So kann's gehen.

Untersuche den Schauplatz des Einbruchs

Geralt erhält die Manuskriptseite für das Popssporengegengift und drei Portionen davon (werden mitunter direkt in die Schnellwahlleiste übernommen, nicht wundern...), ungemein wichtig da unten, damit er nicht ebenfalls daran erstickt. Die Quest wird aktualisiert und ihr könnt euch ans Ermitteln machen.

Untersucht als Erstes mithilfe der Hexersinne das gebrochene Rohr bei der offenen Wand, wo die Abflussrohre des Badehauses zusammenzutreffen scheinen. Lauft dann einige Schritte vorwärts und ihr findet ein Stück aus der Wand gerissenes und weggeschleudertes Rohrgitter. Geralt schlussfolgert, dass es keine Magie oder irgendwas war, sondern eine normale Bombe. Nur merkwürdig, dass man keine Teile davon findet...

Geh durch den Riss und folge der Strömung

Ab hier müsst ihr unbedingt das Popssporengegengift einpfeifen, sonst überlebt ihr das nicht. Eine Ladung hält knapp sechs Minuten an. Folgt dem Wasserverlauf und nehmt auf dem Weg die Rohrstücke unter die Lupe.

Einige Meter weiter greifen euch Ertrunkene an. Wo sie standen, könnt ihr mit den Hexersinnen noch einen silbernen Ring finden, dann geht es weiter dem Wasserverlauf nach. In der nächsten Kammer dann eine Leiche, bei der es sich wohl um den von Reuven angeheuerten Schläger handelt.

Weiter dem Ziel folgend stoßt ihr auf eine weitere Leiche, die zu Rittersporn gehört haben muss, meint Geralt. Bevor ihr weiter vorrückt, solltet ihr beide Körper noch mit Igni verbrennen, sonst verschwinden die Ertrunkenen niemals von hier.

Untersuche den Kanalisationsraum

Im nächsten Raum finden sich keine Giftspuren mehr. Lauft zur Gittertür gegenüber und bevor ihr hindurchgeht, nehmt ihr mit den Hexersinnen den Boden eines Behälters links davon in Augenschein: ein Bombenteil, riecht nach Wyvernöl und Karamell. Mehr gibt es hier unten nicht zu holen.

Folgt dann dem Gang nach draußen ins Freie, wo die Spur aus Goldmünzen endet und Rittersporn den Schatz auf ein Boot verladen haben muss. Zeit, zurück zu Dijkstra im Badehaus zu laufen.

Erstattet Bericht über die Ermittlungen und das, was sie ergeben haben. Das Abflussrohr, in das die Bombe geworden wurde, ist die einzige heiße Spur. In den Nebenräumen des Badehauses steht nun die Suche nach Hinweisen auf die Diebe an. Geralt durchsucht die rechte Seite.

Benutzt eure Hexersinne und untersucht das hintere Becken, an dessen Oberfläche etwas schwimmt, das aussieht wie Öl. Auf dem hinteren Beckenrand fällt euch zudem ein Zylinderdeckel in die Hände. Ein Teil der Bombe. Passt zu den Untersuchungen.

Anhand des Gästebuchs, das Happen anschleppt, kann man unter anderem Bertholt Heinz und Markgraf Henckel als Besucher des Beckens am besagten Tag zuordnen. Was eigentlich nicht sein kann, da Henckel seit einiger Zeit tot ist, wie Reuven sagt. Happen berichtet allerdings davon, ihn gesehen zu haben, was den Schluss nahelegt, dass hier ein Doppelgänger im Spiel ist.

Geh zu Markgraf Henckels Haus

Das Haus befindet sich ein Stück südwestlich, im Westen des Platzes der Hierarchen, in derselben Straße wie die Vivaldi-Bank. Was für eine Bruchbude, ihr müsst die Tür mit dem Schwert einschlagen oder Aard benutzen.

Drinnen erkennt ihr dank der Hexersinne Fußspuren und rechts auf dem Schrank einen Silberzylinder. Die Spuren führen in den oberen Bereich zu einem Tisch, auf dem ihr eine mysteriöse Notiz und einen Brief findet - beides einstecken.

Löse das Rätsel aus der mysteriösen Notiz

Ganz einfach: Stiefelt in den Weinraum nebenan und platziert die Flasche im zweiten Weinregal auf der rechten Seite, dort, wo „Flasche in Fach für 1251 stellen" als Mitteilung erscheint. Daraufhin klickt es im Nebenzimmer verräterisch und ein versteckter Bereich öffnet sich.

In dem Geheimzimmer, so sieht es wohl aus, haben Rittersporn und seine Leute den Raub geplant. Wieder müsst ihr die Hexersinne einsetzen. Nehmt folgende Dinge in Augenschein:

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- Den Fleck aus Wyvernöl vor dem Regal
- Den Brief von Dudu auf der Kiste
- Den Zucker und die Klumpen auf dem Tisch, wo offensichtlich die Bombe gebaut wurde
- Die von Kalkstein unterschriebene Anleitung dafür am Bücherregal links davon

Sowie Geralt den Brief studiert und seine eigenen Schlüsse daraus zieht, hört er es unterhalb in der Wohnung rumpeln. Seht nach. Triss und Reuven sind nicht gerade, wen man erwartet hat. Aber gut, dann kann man wenigstens etwas über die neuesten Erkenntnisse reden.

Die Spur führt weiter zu Caleb Menge. Triss teleportiert sich davon, möchte Geralt aber um Mitternacht beim Schrein des Ewigen Feuers nahe des Hafens sehen - direkt gegenüber ist übrigens Hattoris Schmiede.