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The Witcher 3: Hexerauftrag Skellige - Der vermisste Sohn

The Witcher 3 Komplettlösung: So spürt Odhens Sohn Olve auf und besiegt Morvudd.

Empfohlene Stufe: 29

Diesen Auftrag findet ihr in dem kleinen Dörfchen Rannvaig auf Ard Skellig, das südlich von Kaer Trolde in der Meeresbucht liegt. Bereits beim Betreten der Siedlung ruft euch ein Einwohner, namentlich Odhen, zu sich. Alternativ könnt ihr den Auftrag aber auch am örtlichen Anschlagbrett finden und müsst dann zu Odhen. Wie der Auftragsname bereits vermuten lässt, sucht der ältere Herr nach seinem Sohn Olve, der vor zwei Wochen mit einigen Gaunern auf Schatzsuche gegangen und bislang noch nicht wieder zurückgekehrt ist. Er bittet euch darum, ihn aufzuspüren. Handelt beim Preis noch etwas nach und fragt dann, wo ihr mit der Suche beginnen sollt. Odhen erzählt daraufhin von den Ruinen der alten Festung, die südöstlich von Rannvaig liegt, und dass sein Sohn an einer gelben Tunika zu erkennen ist.

Mit diesen Infos brecht ihr zum markierten Ort bei der zerfallenen Festung auf. Der schnellste Weg dorthin ist der Wegweiser „Boxholm" direkt bei den Ruinen. Habt ihr Selbigen noch nicht entdeckt, reist ihr am besten nach Fayrlund und reitet den restlichen Weg Richtung Osten. Am markierten Ort folgt ihr der Straße den Berg hoch zur eingestürzten Festung. Bleibt immer auf dem Weg, bis ihr rechts in den Festungsinnenhof einbiegen könnt. An der Weggabelung stoßt ihr mitten auf der Straße auf eine übel zugerichtete Leiche. Eine Untersuchung mittels Hexersinnen ergibt, dass es nicht Olve ist. Zudem entdeckt ihr gleich daneben Fußabdrücke eines Bies, die in den Hof führen. Damit kennt ihr den Übeltäter und erhaltet den Bestiariumseintrag „Morvudd".

Folgt ihr der Spur, stoßt ihr im Hof überraschenderweise direkt auf das Bies. Perfekt. Dann fällt die Suche diesmal kurz aus. Zückt euer Schwert und nehmt den Kampf auf (siehe „Boss: Morvudd" für mehr Kampfdetails). Lange geht euer Kampf mit Morvudd nicht. Knüppelt ihr seine Gesundheit auf etwas unter 50%, hypnotisiert er euch und ergreift die Flucht. Also doch wieder Spurenlesen. Euer erster Anhaltspunkt ist die Leiche in der nördlichen Ecke des Innenhofs. Weiter geht es in der südlichen Ecke. Dort nehmt ihr die Spur des Bies wieder auf.

Die Huf- und Krallenabdrücke führen bei der südlichen Lücke in der Festungswand hinab und verlaufen dann über die Brücke weiter nach Süden. Kurz hinter der Brücke hat das Bies auf die andere Flussseite gewechselt, was ihr ebenfalls tut. Dort deckt ihr gegebenfalls den Wegweiser „Boxholm" auf und könnt kurz die Schatzsuche Erbschaft lösen, wenn nicht bereits geschehen. Die Spur des Bies führt euch ein Stück durch die Ruinen bis zu einigen umgeworfenen Bäumen. Untersucht ihr Selbige, wird euch das Lager des Monsters markiert. Bevor ihr zum Kampf antretet, solltet ihr euch auf den harten Kampf vorbereiten.

Boss: Morvudd

Der zweite und letzte Kampf gegen Morvudd beginnt mit einem Glücksfall. Während er genüsslich an einer Leiche herumkaut, ist sein Rücken völlig ungeschützt. Verpasst ihm eine Breitseite mit eurem Reliktöl überzogenen Silberschwert, zieht euch aber sofort zurück, wenn er sich euch zuwendet. Im Großen und Ganzen ist das auch die Taktik bei Morvudd: Von hinten oder der Seite mit ein, zwei Schlägen angreifen, dann sofort wieder zurückziehen, um dem folgenden Hieb auszuweichen. Steht ihr vor dem Bies und seid nicht bereits im Ausweichmanöver, habt ihr in der Regel verloren. Entweder bekommt ihr dann eine enorme Kelle ab oder erhaltet von seinem Geweihhieb einen Freiflug quer über das Kampfareal. Da sich das nicht immer verhindern lässt, solltet ihr nur mit aktiven QUEN-Schild in den Nahkampf gehen.

Geht ihr auf Distanz, um beispielsweise Lebenspunkte zu regenerieren oder das nächste Zeichen zu wirken, dürft ihr Morvudd niemals aus den Augen lassen. Seid immer für eine Hechtrolle zur Seite bereit sein, denn häufig nutzt auch er die Gelegenheit für seinen verheerenden Sturmangriff. Dabei rast er auf euch zu und versucht euch mit seinem Geweih zu rammen. Trifft er euch, kostet es euch selbst mit aktiven QUEN-Schild massiv Lebenspunkte. Ganz davon zu schweigen, dass ihr quer über den Platz segelt und euch einige Sekunden nicht mehr rühren könnt.

Zwischendurch versucht euch das Bies immer wieder mit seinem dritten Auge zu hypnotisieren. Der Vorgang dauert einige Sekunde und ist leicht daran zu erkennen, dass der Bildschirm wackelt und sich euer Gegner nicht mehr von der Stelle bewegt. In dieser Zeit müsst ihr das Untier mit einigen Schwerthieben, einer Bombe wie Samum respektive Teufelsbovist oder einem Zeichen wie AXII, IGNI etc. treffen. Das unterbricht den Hypnosevorgang. Schafft ihr das nicht rechtzeitig, wird eure Umgebung eine Zeit lang sehr Dunkel und ihr könnt das Bies nur noch an seinem rotleuchtendem dritten Auge ausmachen. Entweder bleibt ihr dann im Nahkampf und versucht, um Morvudd herumzutanzen. Oder ihr haltet große Distanz, bleibt ständig in Bewegung und nutzt die Zeit, um eure Lebenspunkte zu regenerieren. Letzteres kann Morvudd übrigens ebenfalls - auch wenn seine Lebenspunkte nur langsam zurückkehren.


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Habt ihr Morvudd erledigt und seine Hinterlassenschaften sowie die Trophäe eingesammelt, kehrt zum Lager des Bies zurück (an die Stelle, an der er zu Kampfbeginn an der Leiche gekaut hat). Dort findet ihr eine Leiche mit gelber Tunika - zumindest das Meiste davon. Bei genauerer Untersuchung stellt sie sich als Olve heraus. Damit ist sein Schicksal klar. Im Anschluss könnt ihr noch die Ruinen durchsuchen. Neben jede Menge Plunder und Materialien findet ihr in der Nähe auch das „Schema: Meisterlich gefertigtes Greifenstahlschwert". Zum Schluss bleibt euch nur die Aufgabe, zu Odhen zurückzukehren und ihm die traurige Nachricht zu überbringen. Nutzt dafür den Wegweiser Boxholm. Ihr erhaltet die vereinbarte Summe sowie 300 Erfahrungspunkte. Der Auftrag ist damit abgeschlossen.

In diesem artikel

The Witcher 3: Wild Hunt

PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S, PC

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Markus Hensel

Redakteur

Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).
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