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Sega will das Vertrauen der Fans zurückgewinnen

Qualität im Fokus.

In den 90ern war Sega noch eine äußerst starke Marke, hat sich in letzter Zeit jedoch einen gewissen Ruf erarbeitet, indem man qualitativ oft durchschnittliche Titel veröffentlichte und das Vertrauen der Kunden verlor.

So erklärt es jedenfalls Hajime Satomi, CEO und Präsident des Unternehmens, im Gespräch mit der Famitsu (via Siliconera). Und dieses Vertrauen möchte man zurückgewinnen, indem man sich auf die Qualität konzentriert.

„Ich habe mit den Mitarbeitern darüber gesprochen, dass wir anfangen sollten, uns ernsthaft Gedanken über die Qualität zu machen", so Satomi. Nun, besser spät als nie.

„Besonders in Nordamerika und Europa, denn dort liegt der Fokus meist mehr auf der Einhaltung der Zeitpläne. Ich glaube, wenn wir die Qualität nicht aufrechterhalten können, wäre es besser, überhaupt nichts zu veröffentlichen."

„Was den Markt im Westen betrifft, haben wir viel von Atlus gelernt", ergänzt er. „Wenn wir einen Titel mit angemessener Qualität entwickeln, besteht eine gute Chance, dass er selbst im Westen gut bei Spielern ankommt, die gerne japanische Titel spielen".

„Wir haben unser Bestes versucht, um ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis mit den älteren Sega-Fans aufzubauen. Aber wenn wir zurückblicken, gab es einige Titel, die dieses Vertrauen in den letzten zehn Jahren zum Teil verraten haben."

Aktuell könne er allerdings keinen hochqualitativen Titel für dieses Jahr versprechen. Es sei aber möglich, dass man auf der Tokyo Game Show ein neues Konsolenspiel ankündigt.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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