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Metal Gear Sold 5: The Phantom Pain - S-Rang, Kassetten, Waffen, Begleiter, Punkte

Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain – Komplettlösung: Hilfestellungen zu S-Rang, Punkteabrechnung, Missionsbewertungen und Rängen.

Hideo Kojima war schon immer einer der verspieltesten Designer dieser Branche. Das hat nicht immer zwangsläufig für mehr Netto-Spielspaß gesorgt, machte seine Titel aber immer zu etwas Besonderem, das vor liebenswürdigen, verqueren oder schlichtweg interessanten Details nur so strotzte. Zudem ist er einer der wenigen, der den Spielern viele seiner oftmals sehr guten Einfälle nicht auf die Nase bindet, sondern sie geradezu dazu herausfordert, das Spiel in all seinen Facetten selbst auf die Probe zu stellen. Im Folgenden geben wir euch unsere Tipps zu mal mehr, mal weniger geheimen Systemen, sind mit Hilfestellungen zum Management der Mother Base bei der Hand, unterrichten euch über einige lustige Easter Eggs und vieles mehr.


Metal Gear Sold 5: The Phantom Pain - Tipps und Tricks - Inhaltsverzeichnis

Auf dieser Seite:

S-Rang erreichen, Missionsaufgaben bestehen und Punkteabrechnung

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S-Rang erreichen, Missionsaufgaben bestehen und Punkteabrechnung

Die Haupt- und Nebenmissionen in Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain bestehen so gut wie immer aus ein bis zwei verbindlichen Missionsaufgaben, die euch beim ersten Versuch einer Mission direkt verraten werden, und einer Reihe optionaler Zusatzziele, die zunächst geheim sind. Beim ersten Durchlauf durch eine Episode habt ihr zwar die Möglichkeit, geheime Ziele durch Experimentieren und Zufall zu lösen, aber ihr solltet euch nicht zu sehr darin verbeißen, denn das Spiel ist nicht darauf ausgelegt, dass ihr beim ersten Mal alle schafft. Tatsächlich ist es eher wahrscheinlich, dass man mehr als zwei Versuche braucht, um alle Aufgaben innerhalb einer Mission zu bewältigen.

Und das ist auch nicht so schlimm, denn sobald ihr die Informationsplattform eurer Mother Base errichtet habt, was im Verlauf der Geschichte automatisch passiert, klären euch die Spione dieser Abteilung nach Absolvierung einer Mission über die Zusatzziele auf, damit ihr gezielt weitere Anläufe starten könnt.

Da The Phantom Pain euch nach einer Mission eine Missionsbewertung von E (sehr schlecht) bis S (wie "Solid Snake") zuteilt, könnte man meinen, dass für eine gute Bewertung das Abhaken möglichst vieler Zusatzziele vonnöten ist. Doch das stimmt nur zum Teil. Natürlich setzt es reichlich (Bonus-)Punkte, wenn ihr emsig alles löst, was euch das Spiel entgegenwirft. Aber das ist in den allermeisten Fällen auch nicht die effizienteste Vorgehensweise, weshalb ein S-Rang - der natürlich Folge hoher Punktzahlen ist - auch dadurch nicht garantiert wird. Doch das klingt irgendwie zu negativ. Lasst es mich anders herum ausdrücken: Seid ihr auf einen S-Rang aus, müsst ihr euch vor allem Gedanken machen, wie ihr die gestellten Hauptaufgaben besonders elegant löst.


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Kurzum: Wer schnell rein und schnell wieder raus ist, noch bevor der Gegner begreift, was ihn da gerade traf, hat in den allermeisten Missionen beste Chancen auf einen S-Rang. Der Open World Ansatz von The Phantom Pain und das Missionsdesign erlauben an vielen Stellen ganz bewusst, bestimmte Passagen komplett auszulassen oder zu umgehen, Kämpfe zu vermeiden oder Routen zu wählen, die euch schneller zu eurem Ziel führen. Lasst euch auf dem Weg zum Missionsziel nicht aufhalten, gebt eurem Pferd die Sporen, steigt auch für die schönsten Blumen nicht ab, bevor ihr ankommt und überspringt grundsätzlich Zwischensequenzen. Am Zielort nutzt ihr Täuschungen, Ablenkungsmanöver, schaltet skrupellos Wachen aus, die der optimalen Route zum Ziel gefährlich werden könnten, verzichtet auf allzu viele Fulton-Extraktionen und vermeidet dennoch, das Alarme ausgelöst werden, denn mehr Gegner bedeuten auch mehr Umwege und Feuergefechte - schlicht: verlorene Zeit. Ihr spielt im Grunde euren eigenen Speedrun. Das ist der einfachste Weg zum S-Rang.

Die andere Variante ist die besonders vorsichtige, langsamere, geduldigere: Feuert keine Waffe ab, werdet nicht bemerkt und spielt allgemein wie ein Geist, dessen Kommen und Gehen niemand bemerkt hat. Selbst Nahkampf-K.o.s, um Gegner vorübergehend schlafen zu legen, sind hier in der Regel nicht drin, weil die Kameraden irgendwann wieder aufwachen - und zwar nicht mit Amnesie. Der totale Stealth-Ansatz ist deutlich schwerer als der resolute Tempo-Weg. Es ist aber nicht aber nicht weniger befriedigend, wenn man sich das höchste Stealth-Abzeichen anheften darf.

Also: Befreit euch von dem Irrglauben, dass ihr für einen S-Rang zwingend in einem Aufwasch so viele zusätzlichen Missionsziele wie möglich erledigen müsst. Tempo oder totale Unentdecktheit sind eure besten Freunde.


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Martin Woger Avatar

Martin Woger

Chefredakteur

Chefredakteur seit 2011, Gamer seit 1984, Mensch seit 1975, mag PC-Engines und alles sonst, was nicht FIFA oder RTS heißt.
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