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XCOM 2 - Sektopoden, die beste Taktik

XCOM 2 - Tipps und Tricks: So besiegt ihr die mächtigen Sektopoden und die wichtigsten Tipps zur Taktik.

Was die Taktik angeht, kann auf den Schlachtfeldern so viel passieren und eure Soldaten können so unterschiedlich ausgestattet sein, dass es unendlich viele "richtige" Antworten auf die Frage nach der optimalen Taktik gibt. Ein paar generelle wollen wir euch dennoch geben, denn ein paar Faustregeln erleichtern das Spiel eigentlich in jeder Situation. Weiterhin findet ihr auf dieser Seite Tipps, die mächtigen Sektopoden auszuschalten.


Sektopoden

Auf diese mächtigen, haushohen Roboter-Gegner trefft ihr im letzten Drittel des Spiels. Weit über zwanzig Lebenspunkte und vier Punkte Panzerung verheißen selbst für ein optimal eingestelltes Squad schwere Probleme. Dazu kann der Sektopode teilweise sogar zwei Angriffe pro Runde ausführen. Ihn solltet ihr immer als erstes ausschalten.

Später im Spiel sind allein wegen ihm die Blue-Screen-Geschosse für mindestens zwei eurer Soldaten absolute Pflicht. Am besten mehr. Zusätzlich sollte für jeden Fall auch eine EMP-Granate dabei sein, die den Sektopoden in heiklen Situationen - und jede Situation, in der ein Sektopod vorkommt ist eine heikle - kurz ausschaltet. Den Rest der Arbeit erledigt der Kampfhacker. Nach ein paar Treffern mit dem Bluescreen-Geschoss ist dessen Hack-Abwehr so verringert, dass sich ein Cyber-Angriff lohnt. Mit der Fähigkeit "Übernahmeprotokoll" könnt ihr den Sektopoden vorübergehend deaktivieren (gute Chance) oder sogar für ein paar Runden übernehmen (niedrigere) Chance.

Ersteres gibt euch die Möglichkeit ein oder zwei Runden ohne Gegenwehr auf das Metallmonster zu schießen, mit letzterem könnt ihr sogar komplett eine Schlacht für euch entscheiden. Es ist immer das beste, wenn sich die Gegner untereinander ausschalten. Und ihr könnt euch sicher sein, dass die Aliens für eine Weile für nichts anderes Augen haben werden als für den Sektopoden.

Manchmal kommt es vor, dass Sektopoden auf den Dächern von Gebäuden spawnen. Besonders in Stadtzentren, wo es um die Ausschaltung oder Entführung von VIPs geht. Sektopoden vertraten einen Sturz aus großer Höhe noch weniger als alle anderen Einheiten. Wer mit einer Granate das Dach sprengt hat leichteres Spiel mit dem Roboter-Monster.


Die beste Taktik

Team richtig zusammenstellen: Die beste Taktik beginnt mit einem ausgewogenen Team. Errichtet als eines der ersten Einrichtungen die Guerrillataktik-Schule und verschwendet keine Zeit, dort Truppgröße 1 und 2 zu erforschen. Dadurch könnt ihr bis zu sechs Soldaten mit in einen Einsatz nehmen. Ist es so weit befolgt die Faustregel, unbedingt von jeder Soldatenklasse einen Vertreter mitzubringen. Mehr als einen Scharfschützen braucht es allerdings nie. Gleichzeitig sollten mindestens zwei Spezialisten dabei sein: Ein Kampfhacker und ein Kampfsanitäter. Damit wäre das halbe Squad voll. Die restlichen drei Soldaten stellen optimalerweise zwei Ranger und ein Grenadier. Sobald ein gut ausgebildeter Psi-Soldat zur Verfügung steht, verweist ihr einen der beiden Ranger an seiner Stelle auf die Bank. Natürlich dürft ihr nach Lust und Laune davon abweichen. Aber dies erwies sich als Wohlfühl-Konstellation, die mit jeder Situation umgehen konnte.

Feuerschutz: Anders las im Vorgänger müsst ihr in der Regel nicht schon zu Beginn sehr vorsichtig agieren. Die ersten paar Züge kann man seine Leute häufig sprinten lassen. So lange keine Feinde in Sicht sind, ist der Feuerschutzmodus also keine Pflicht mehr. Besonders Missionen mit Zeitlimit profitieren sehr davon, dass man am Anfang im allgemeinen sehr zügig über die Karte ziehen kann, denn so verschwendet ihr nicht unnötig Züge. Sobald ihr euch aber im Kampf befindet, ist es natürlich wieder eine unschätzbare Hilfe, vorrückende Feinde am Flankieren oder an Nahkampfangriffen zu hindern.

Das Feuer konzentrieren: "Alle auf einen" ist in XCOM 2 eine der wichtigsten Faustregeln. Die Gegner können selbst auf ihrem letzten Lebenspunkt noch absolut tödlich sein. Ein leichtes Flankierungsmanöver bringt schon mal euer komplettes Squad in Gefahr. Daher wollt ihr stets so wenig Gegner wie möglich auf der Karte haben. Da sich im weiteren Verlauf die wenigsten Feinde mit nur einem Schuss ausschalten lassen, ist es wichtig, sein Feuer zu konzentrieren, um einen nach dem anderen an den Rand des Todes zu bringen. Bietet sich die Gelegenheit, einem Feind mit einem Treffer die letzten zwei Lebenspunkte zu nehmen, richtet man zwar in Punkten gerechnet weniger Schaden an, als eine Attacke von 6 - 8 Schaden auf einen unverletzten Gegner zu landen. Aber es schießt in der kommenden Runde auch ein Feind weniger auf euch.

Besonders wichtig ist die Konzentration des Feuers, wenn ihr es mit besonders starken Gegnern zu tun bekommt. Der Advent-Schildträger sollte zum Beispiel immer das erste Ziel sein, auf das eure Leute gemeinsam anlegen, denn er gewährt allen Aliens in einem großen Umkreis einen mächtigen Schild. Sobald er tot ist, verschwindet der aber wieder. Daher: Lasst alles stehen und liegen, wenn ein Schildträger mit von der Partie ist. Sie sind meist schwer zu treffen, weil sie sich hinter ihre Kollegen zurückziehen. Aber ein Scharfschütze oder ein geschickt flankierender Ranger trifft sie trotzdem Denkt auch daran das Gefechtsprotokoll der Gremlin-Drohne zu nutzen, um leichte drei, vier oder fünf Schadenspunkte bei ihm zu verursachen, wenn ihr keine Schusslinie habt.

Nehmt den sichersten Schuss: Auch wenn ihr das Feuer in der Regel auf die größte Bedrohung konzentrieren solltet, um die Anzahl der Gegner gering zu halten, ist natürlich die Trefferchance zu beachten. Da ist XCOM 2 ganz wie Pokern. In der Regel solltet ihr eure Leute so positionieren, dass sie den Schuss mit der größten (kritische) Trefferwahrscheinlichkeit nehmen können. Wägt also die Bedrohung, die Konzentration auf möglichst wenige Gegner und die Trefferchancen gegeneinander ab, um festzustellen, welches in einer Situation der beste Schuss ist, den ihr nehmen könnt.

Guckt zweimal hin: Nehmt nicht immer den ersten Schuss, der sich euch bietet. Stattdessen schaltet zu Anfang einer Runde durch alle eure Leute und schaut, was sich mit ihnen anrichten lässt, welche Feinde kurz und mittelfristig die größte Bedrohung darstellen und puzzelt euch so einen Schlachtplan zusammen. Müsst ihr einen Soldaten bewegen, vollführt im Anschluss nicht direkt seine zweite Aktion, sondern zieht gegebenenfalls erst mal eure die anderen Leute. Wer überstürzt handelt und seine Möglichkeiten nicht prüft, verliert einen Soldaten nach dem anderen.

Gremlin-Drohne: Die paar Punkte Schaden, die sie anrichtet scheinen nicht der Rede wert, sind aber in einigen Situationen lebensrettend: Der Schaden der Gremlin-Drohne ignoriert jegliche Körperpanzerung. Habt ihr es mit einem mächtigen Feind zu tun, der nur noch wenige Lebenspunkte hat, aber schwierig zu treffen ist, ist das Gefechtsprotokoll des Kampfhackers ein automatischer Kill. Wundervoll, wenn man auf diese Weise gleichzeitig auch noch eine Flankierung aufhebt. Zudem kann man mit der Gremlin Drohne auch einige Missionsziele aus der Ferne hacken. Seht nützlich, wenn das Rundenlimit beinahe erreicht ist und ihr das entscheidende Terminal nicht mehr erreicht. Dann müsst ihr nur Sichtlinie herstellen und könnt euren Gremlin die Arbeit verrichten lassen.

Bluescreen-Geschosse: Ich schrieb es oben, ich schreibe es hier wieder: Bluescreen-Geschosse kann man nicht genug mit in eine Schlacht bringen, in der man mechanische Gegner wie den Sektopoden erwartet. Mindestens euer Scharfschütze - der braucht eh keine Granate - und euer Grenadier sollten sie mit sich führen.

Flankieren: Jemand Schlaues hat mal gesagt, "Wenn du glaubst, es geht nicht mehr, probier doch mal zu Fankieren." Den Gegner von der Seite unter Feuer zu nehmen, von de er nicht gedeckt ist, verspricht kritische Treffer mit einer Extraportion schaden. Euer Trupp sollte ohnehin immer etwas aufgefächert über die Karte ziehen, dann bieten sich häufiger Gelegenheiten, vorrückenden Feinden in die Flanke zu fallen. Aber zieht sie nicht zu weit auseinander, denn sonst lauft ihr Gefahr, mit einem einzelnen Soldaten in einen bisher ungesehenen Gegnerpulk zu rennen.


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Alexander Bohn-Elias Avatar
Alexander Bohn-Elias: Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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XCOM 2

PS4, Xbox One, PC, Mac

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