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XCOM 2 - Widerstand kontaktieren, Schwarzmarkt und Vorräte

XCOM 2 - Tipps und Tricks: So kontaktiert ihr effizient den Widerstand, kommt an Vorräte und deckt euch auf dem Schwarzmarkt mit Gütern ein

In XCOM 2 startet ihr euren Feldzug irgendwo auf der Weltkarte einer besetzten Erde. Eure Aufgabe ist es, das finstere Avatar-Projekt der Aliens zu stoppen. Das wird nach einigen Tutorial-Missionen als roter Fortschrittsbalken am oberen Bildschirmrand eingeblendet. Ist der Balken voll, habt ihr verloren - und die Menschheit gleich mit. Um das zu verhindern und diesen Balken gewissermaßen zu bremsen, muss die XCOM in ihrem fliegenden Hauptquartier den rund um den Globus versprengten Widerstand gegen die Aliens unter einem Banner vereinen. Nur so erhaltet ihr nach und nach die Übersicht über die Machenschaften der trügerisch freundlichen Besatzer und könnt euch die Herrschaft über den Planeten ein für allemal zurückholen.

Im Folgenden verraten wir euch deshalb, welche Mittel euch dafür zur Verfügung stehen, wie ihr Kontakt zu Widerstandszellen aufnehmt, was es mit dem Schwarzmarkt auf sich hat, wie ihr die düsteren Ereignisse kontert und letzten Endes das Avatar-Projekt vereitelt.


Den Widerstand kontaktieren

Ihr könnt zu Beginn nicht einfach überall hinfliegen. Tatsächlich geht es zu Beginn nur in angrenzende Länder, um dort Kontakt zu den Widerstandszellen aufzunehmen. Das kostet Informationen und ein wenig Zeit, in der man nach den Widerständlern scannt. Ist der Kontakt hergestellt, werdet ihr in der entsprechenden Region über mögliche Missionen oder Gelegenheiten zur Rohstoff oder Personalbesorgung aufgeklärt. Die Informationskosten, die fällig werden, um mit einer neuen Zelle Kontakt aufzunehmen, steigen natürlich, je weiter die Zelle von eurer Heimatbasis entfernt liegt. Der Preis wird durch die Entfernung zum nächsten Funkrelais bestimmt. Es lohnt sich also, diese Antennen in gleichmäßigen Abständen auf dem Globus zu errichten. Sie kosten zudem "nur" die Währung Vorräte, die in der Regel etwas einfacher zu bekommen ist.

Die Zahl der Kontakte, die ihr herstellen könnt, ist allerdings durch die Kapazitäten eurer Kommunikationsanlage beschränkt. Zu Beginn könnt ihr drei Länder kontaktieren, mit dem Bau der Kommunikationsanlage sind es fünf. Besetzt ihr sie mit einem Ingenieur sind es sieben und schließlich 11, wenn ihr es aufrüstet, um für einen weiteren Ingenieur Platz zu schaffen. Es empfiehlt sich, die Kapazitäten zu steigern, bevor man seinen letzten Kontakt knüpft, damit man Zeit hat, auf einen plötzlichen Anstieg des Avatar-Balkens zu reagieren.

In welche Richtung ihr eure Kontaktaufnahmen mit dem Widerstand richtet und welche Rebellen ihr kontaktiert, solltet ihr in erster Linie von den Alien-Einrichtungen abhängig machen, die die Außerirdischen rund um den Globus errichten. Sie sind es, die das Avatar-Projekt maßgeblich vorantreiben und die ihr zerstören müsst, um Zeit zu gewinnen und den roten Balken am oberen Bildrand zu reduzieren. Meist senkt sich der Avatar-Forschritt bei einer erfolgreichen Sprengung einer Alien-Anlage gleich um zwei Punkte. Es lohnt sich also durchaus. In zweiter Linie sollten die Verbindungen zu anderen Kontinenten eine Rolle spielen: Steckt in keiner von beiden Regionen eine Alien-Anlage, ist zum Beispiel von Ostasien aus gesehen die Kontaktaufnahme mit der Neu-Arktis zunächst attraktiver als zum Beispiel Westasien. Die Arktis öffnet nämlich die Pforten nach Nordamerika öffnet.

Der dritte Faktor sind die Kontinental-Boni, die zum Teil ebenfalls nicht zu verachten sind. Die verleiht einem das Spiel, wenn man alle Regionen eines Kontinents kontaktiert hat. Hat man etwa alle afrikanischen Länder hinter sich geschart, werden alle Rüstungen ohne zeitliche Verzögerung gebaut, Nordamerika erhöht dagegen die Forschungsgeschwindigkeit um 20 Prozent. Also: Wenn ihr überlegt, mit wem ihr als erstes Kontakt aufnehmt, schaut ihr am besten, ob es Alien-Einrichtungen in der Nähe gibt.


Schwarzmarkt und Vorräte

Je nachdem, wie viele Widerstandszellen ihr kontaktiert und wie viele Funkrelais ihr installiert habt, wirft der Widerstand einmal monatlich Vorräte auf der Karte ab. Diese müsst ihr anfliegen und durch tagelanges Scannen einsammeln. Habt ihr mal keine Zeit dafür, kann ein Abstecher zum Schwarzmarkt helfen: Hier verkauft ihr ohne Zeitaufwand alles, was euch in Missionen so unterkam. Gerade mit überschüssigen Alien-Leichen, sofern ihr sie denn schon von Dr. Tygan habt untersuchen lassen, münzt man hier im Handumdrehen in ein beachtliches Sümmchen um, das einem in engen Situationen den Kragen retten kann. Aber Obacht! Viele der Aliens sind auch unersetzliche Zutaten für alle möglichen Waffen und Ausrüstungsgegenstände. Und auch wenn es um Elerium und Eleriumkerne geht, solltet ihr euch gut überlegen, ob ihr sie entbehren könnt.

Beachtet, dass Einkäufe bei dem mysteriösen Händler nicht Vorräte kosten, sondern die ungleich wertvolleren und schwieriger zu bekommenen Informationen. Einmal im Monat kann man seinen Scan-Bonus, den man für das Scannen im Hauptquartier bekommt, verändern. Es ist empfehlenswert, "Informationen sammeln" als Scan-Bonus im Hauptquartier zu belassen und die schnellere Soldatenheilung dem "Fortschrittlichen Kriegszentrum" zu überlassen - es sei denn natürlich, ihr verfügt über mehr als genügend Informationen.

Eine weitere Möglichkeit an Informationen zu kommen, sind die Advent-Datenpads, die einige erledigte Gegner in den Missionen fallen lassen. Allerdings muss man sie erst von Tygan in der Forschungsabteilung entschlüsseln lassen, bevor man an die Infos kommt. Priorisiert sie je nachdem wie sehr ihr gerade Informationen benötigt.


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In diesem artikel

XCOM 2

PS4, Xbox One, PC, Mac

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Über den Autor
Alexander Bohn-Elias Avatar

Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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