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XCOM 2 - Die beste Ausrüstung, beste Waffen und mehr Verbesserungen finden

XCOM 2 - Tipps und Tricks: So wählt ihr eure Ausrüstungsgegenstände, findet die passenden Waffen und erhaltet mehr Verbesserungen.

Im Grunde verhält es sich mit den Waffen und den Verbesserungen, die die Gegner auf dem Schlachtfeld fallen lassen, gleichen sich gewissermaßen: Es gibt feste Kategorien und jeweils zwei bessere Modelle. Die Waffen beginnen mit konventionellen Sturmgewehren, Schrotflinten, Kanonen (MGs) und Scharfschützengewehren, bekommen mit der entsprechenden Forschung dann magnetische Gegenstücke, die etwas stärker sind, um schließlich Versionen auf Basis von außerirdischer Plasmatechnologie zu weichen. Die Verbesserungen reichen von Schäften über Zielfernrohren oder Visieren bis hin zu Automatikladern, Mehrladern und Stechern (Abzügen). Alle gibt es in normaler, fortschrittlicher und überlegener Ausführung.


Die besten Ausrüstungsgegenstände

Medikit: Unerlässlich. Direkt zu Beginn eines bauen und den Kampfsanitäter immer mitführen lassen. Eigentlich selbsterklärend.

Blendgranate: Es ist verlockend, nur normale Granaten mitzuführen, allerdings ist die Blendgranate mindestens genau so nützlich. Werft ihr sie in einen Gegnerpulk werden in einem gewaltigen Radius alle Gegner desorientiert, mit Ausnahme natürlich der robotischen Feinde. Das führt zu massiven Abzügen bei ihrer Zielgenauigkeit. Auch müsst ihr euch keine Gedanken machen, eure eigenen Einheiten damit zu beeinträchtigen. Müsst ihr befürchten, die Kontrolle über ein Feuergefecht zu verlieren, nehmt ihr mit einer Blendgranate eure Feinde zumindest für ein paar Runden fast komplett aus dem Gefecht und könnt ein bisschen befreiter eure Gegner dezimieren. Ein Soldat sollte in jedem Fall eine Blendgranate mitführen. Am besten ein Ranger.

EMP-Granate: Setzt robotische Einheiten vorübergehend außer Gefecht. Mechs und Sektopoden kann man so ungestraft ein bis zwei Runden angreifen.

Bluescreen-Geschosse: Gerade in der hinteren Hälfte des Spiels, wo Andromedon-Gegner, schwere Mechs und Sektopoden einem das Leben gewaltig schwer machen, ist der Zusatzschaden, den diese Waffen gegen mechanische Gegner anrichten, mehr als nur willkommen. Hierfür sollte man in jedem Fall Platz machen. Auch und vor allem, weil jeder Treffer mit einem Bluescreen-Geschoss den Hacking-Widerstand der Einheit etwas reduziert. Nach einigen erfolgreichen Schüssen ist es so vielleicht möglich, einen der mächtigen Sektopoden etwas leichter mit dem Übernahmeprotokoll des Spezialisten zu übernehmen.

Gedankenschild: Kann man recht früh bauen, steht hier aber so weit unten, weil man lange auch ohne ihn auskommt. In der letzten Mission gegen gleich drei Gedankenkontrollierende Avatar-Gegner wirkt er aber Wunder. Unbedingt den kompletten Trupp damit ausstatten!

Rüstungen: Rüstungen kommen in drei Versionen daher. Normal mit zwei Inventar-Plätzen für Ausrüstung, in einer leichteren Version mit Enterhaken, um ohne Zeitverlust auf Dächer zu kommen, dafür aber nur mit einem Ausrüstungsplatz. Und als schwere EXO-Suit-Variante mit drei Ausrüstungsplätzen und einer integrierten schweren Waffe. Scharfschützen und Ranger, die auf Schleichen spezialisiert sind, sollten den leichten Anzug mit Enterhaken wählen, Grenadiere und Spezialisten die schwere Version. Fehlt das Geld, ist man aber auch mit der normalen Wächter-Rüstung ausgezeichnet bedient.


Die besten Waffen

Wie bereits angedeutet eine einfache Rechnung: Die Anfangswaffen werden von Magnetwaffen beerbt und diese machen schließlich Plasmawaffen Platz. Allerdings gilt es, einige Regeln zu beachten. Im Allgemeinen sollte man als erstes Gewehr einer neuen Güteklasse das normale Sturmgewehr herstellen, weil die meisten Soldaten genau das benutzen werden. Seid ihr mit zwei Rangern unterwegs, solltet ihr Splitter- beziehungsweise Sturmkanone als nächstes erforschen, und dann das Scharfschützengewehr. Baut ihr mehr auf euren Scharfschützen, stattet ihr hingegen ihn zuerst aus. Die Maschinengewehre der Grenadiere und ihre Granatwerfer hebt ihr euch bis zum Schluss auf - es sei denn, ihr nehmt mehr als einen Grenadier auf Missionen mit.

Auch die Schwerter der Ranger und die Pistole des Scharfschützen sollte man - in der Reihenfolge - aufrüsten, wenn man die Mittel erübrigen kann.

Beachtet, dass die EXO-Suits eine zusätzliche Schwere Waffe mitbringen. Im Testbereich lassen sich nach dem Zufallsprinzip neue Versionen herstellen. Vom Raketenwerfer kommt man so zum Beispiel zum Shredder, der Panzerung vernichtet oder zur Blaster-Granate, die keinen Stein auf dem anderen lässt.


Die besten Verbesserungen für jede Klasse - mehr Verbesserungen finden

Verbesserungen lassen bestimmte Feinde als Loot auf der Karte fallen. Bessere Zielfernrohre eignen sich für Scharfschützen. Die profitieren allerdings auch von Automatikladern. Damit darf man ein, zwei oder drei Mal - je nach Güte - nachladen, ohne dass die Aktion einen Zug kosten würde. Ihr könnt also eine Weile schießen, ohne euch über die Munition Gedanken zu machen.

Wer seine Waffen mit Schäften ausstattet, kompensiert Soldaten mit geringer Zielgenauigkeit oder kommt Gegnern mit hohen Ausweich-Werten bei. Denn selbst, wenn man nicht trifft, wird noch ein, zwei oder drei Punkte Schaden angerichtet (je nach Güte des Schafts). Grenadiere profitieren davon sehr. Laservisiere steigern unterdessen die Chance für kritische Treffer, worüber sich Ranger beim Flankieren und Spezialisten eigentlich immer freuen.

Verbesserte Stecher versprechen unterdessen in 5, 10 oder 15 Prozent der Fälle eine Bonusaktion, also zum Beispiel einen weiteren Schuss. Am besten und wertvollsten ist aber der Mehrlader, der in 5, 10 oder 15 Prozent (je nach Güte) der Fälle das Ziel direkt exekutiert, ohne Rücksicht auf die Verbleibenden Lebenspunkte. Es lohnt sich, mit derart ausgestatteten Waffen auf die stärksten Feinde zu schießen.

Verbesserungen können nicht wiederverwendet werden. Wollt ihr ein Gewehr mit einer besseren Version ausstatten, wird die alte Überschrieben. Überlegt euch also gut, ob das Upgrade sein muss. Spätestens ab der fortschrittlichen Stufe wäre es eigentlich schade darum.

Wer sich ein paar mehr Verbesserungen verdienen will, kann diese zum einen auf dem Schwarzmarkt erstehen. Zum anderen kann man in der Guerrillataktik-Schule die Taktik "Geier" erforschen, um pro Beute-Abwurf einen zusätzlichen Gegenstand - oft eine Verbesserung - zu bekommen.


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In diesem artikel

XCOM 2

PS4, Xbox One, PC, Mac

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Über den Autor
Alexander Bohn-Elias Avatar

Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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