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Das große Nvidia-Geforce-970-Aufrüster-Gewinnspiel hat gewonnen...

Und The Divison ist nicht euer schönstes Spiel.

Der eine oder andere hat es sicher vermutet und das völlig falsch: Wir hatten das Gewinnspiel - und auch die anderen beiden - weder vergessen noch wollten wir die Sachen für uns behalten. Es gab ein technisches Problem, wobei ein paar Teilnehmer zwar registriert wurden, aber keinem der Gewinnspiele zugeordnet werden konnten. Zum Glück konnte man ja sehen, wer das war, die Betreffenden anschreiben, dass sie doch bitte noch mal teilnehmen und dafür hatten sie bis heute Abend Zeit (Oh halt, gestern Abend. Und damit verbringe ich meinen Freitag Abend? Irgendwas läuft hier falsch). Der Fehler wurde behoben, alles ist zugeordnet, scheinbar haben auch alle noch mal mitgemacht und jetzt zum Hauptereignis des heutigen Abends: Der Gewinner der Gainward Phönix Geforce 970 GTX ist:

Sadako

Herzlichen Glückwunsch!

Welches das schönste Spiel der letzten Zeit war, darüber gibt es natürlich keinen Streit: The Division! Okay, das sieht außer mir nur ein kleiner Teil so, aber immerhin mehr als Metro Last Light. Dass jetzt GTA aber doch deutlich hinter Rise of the Tomb Raider liegt erstaunt mich doch. Ist aber beides auf so hohem Niveau und der höhere Detailgrad kleinerer Landschaften machte vielleicht den Unterschied. Der eindeutige Gewinner ist aber Witcher 3 und meine Güte sieht dieses Spiel gut aus. Ohne Frage, gute Wahl, zumal es ja erst mal der letzte Witcher ist.


Das ursprüngliche Gewinnspiel:

Wie könnte man ein langes Feiertagswochenende besser einläuten als mit einer Runde Gewinnspiele? Den Anfang macht ein Gewinnspiel für Umsteiger und Aufrüster, die ihrem PC so langsam mal etwas ambitioniertere Grafiktechnik zukommen lassen wollen oder den Einstieg in VR planen. Die Geforce GTX 970 in der Phoenix-Version von Gainward. Zugegeben: Nvidia hat gerade die neue Generation angekündigt, die Ende dieses (GTX 1080), beziehungsweise Anfang nächsten Monats (GTX 970) erscheinen wird. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Geforce 970 die letzten zwei Jahre über der Preis-Leistungs-Sieger war, an dem eine ganze Weile kein Weg vorbei führte.

Laut Steam-Umfragen verfügen um die fünf Prozent der User über diese Karte, die unser Kollege Richard von Digital Foundry seinerzeit als GPU beschrieb, die "fast den gesamten High-End-Grafikkartenmarkt ausradiert". Warum? Nun, als sie herauskam, brachte sie mal eben das vorherige und weit teurere Spitzenmodell aus eigenem Hause, die 780 TI, in so arge Bedrängnis, dass man fast Mitleid mit ihr - und deren Early Adoptern, die sich diese Karte was kosten ließen - haben konnte. Wohlgemerkt bei deutlich besserer Energieeffizienz. Das hier war und ist eine fantastische Karte mit einer Performance aus dem absoluten Top-Segment zum Obere-Mittelklasse-Preis.

Statistiker und Vergleicher lechzen jetzt sicher nach ein paar Zahlen und Daten, die ich ungern schuldig bleiben möchte. Die Gainward Geforce GTX 970 Phoenix, oder "426018336-3521", wenn ihr sie mit ihrer sexy Modellnummer ansprechen möchtet, verfügt über 3,5+0,5GB RAM - ich weiß, dass bei einigen jetzt die Augenbrauen hochschnellen, aber zum einen: Geschenkter Gaul im Gewinnspiel und so. Und zum anderen stehen die Benchmarks gestern wie heute wie eine Eins hinter diesem guten Stück - und ist mit 1152MHz von Haus aus übertaktet. Eine Disziplin, mithilfe die GTX 970 teilweise sogar die Standard-980 übertreffen konnte. Zwei gewaltige 90mm-Lüfter halten die Karte leise kühl und leuchten auch noch… schön. Wenn man rote LEDs mag. Sicher gibt's im BIOS was von Ratiopharm dagegen, sollte man es nüchterner mögen.

Wer sich für eine Karte vom "grünen Team" entscheidet, wie Herr Leadbetter es immer so treffend formuliert, freut sich über coole Grafiktechnologien aus dem reich gefüllten Nvidia Gameworks-Koffer. Das geht vom beeindruckenden, HairWorks für überzeugende Haarsträhnen über temporales Anti-Aliasing (TXAA), FaceWorks, FlameWorks und nicht zu vergessen PhysX und noch viele mehr, die in erster Linie die Entwickler interessieren. Nvidia Share, damals noch Shadowplay genannt, ist zwar noch in der Beta, hilft aber schon jetzt beim platzsparenden Aufzeichnen und Hochladen eigener Spielvideos oder streamt Gaming-Content an ein anderes Gerät - etwa Nvidia Shield, einen Laptop oder auf den Bildschirm eines Freundes, der aus der Ferne sogar in das Spiel einsteigen darf. Ein durchdachtes Ökosystem, das gut zu einer Karte passt, die so schnell nichts überfordert.

Natürlich ist die Geforce GTX 970 auch als die empfohlene Mindestkarte für VR bekannt, wobei man sagen muss, dass sie sich in den allermeisten Spielen mehr als ordentlich schlägt. Das liegt an einigen Tricks von GameWorks VR, das unter anderem Pixel spart, die nicht gebraucht werden, und noch auf andere clevere Kniffe zurückgreift, um dem deutlich höheren Bildpunktedurchsatz virtueller Realitäten gerecht zu werden.

Zu den Spielen, die aus Nvidia-Karten das meiste Kapital schlagen, gehören solch offiziell unterstützte Hingucker wie Rise of the Tomb Raider, The Division, bald Mirror's Edge: Catalyst und The Witcher 3. Letzteres beweist zwar im Gegenzug nicht nur auf der GTX 970 direkt, dass man nie genug Grafikpower haben kann. Dank der flexiblen Einstellungsmöglichkeiten findet hier jeder den Weg ins 1080p60-Paradies. Selbst für 1440p gilt die GTX 970 noch in vielen Fällen als vollkommen ausreichend.

Vielen Dank also an Nvidia, die uns diese nette Karte zum Verlosen zur Verfügung stellten! Klaro, wir hatten schon buntere, exzentrischere und mit mehr Krimskrams versehene Gewinnspiele hier. Viel nützlicher - zumindest wenn man seinem PC mal wieder etwas Gutes tun möchte - geht es aber eigentlich nicht.

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Alexander Bohn-Elias Avatar
Alexander Bohn-Elias: Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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