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Overwatch Reaper Guide - Sicheres Teleportieren mit Schattenschritt.

So kommt ihr für eure Überraschungsangriffe unbemerkt hinter die feindlichen Linien.

Schattenschritt (E)

Nachdem er einen Zielort ausgemacht hat, löst sich Reaper in Luft auf und erscheint einen Augenblick später an dieser Position. Der Schattenschritt ermöglicht es Reaper, sich leicht über die Karte zu bewegen. Sie führt ihn unbemerkt hinter die gegnerische Verteidigung und zu Orten, die für ihn schwer zugänglich sind oder die ihm normalerweise ganz verwehrt blieben. Kurzum: Die Teleportationsfähigkeit macht Reapers tödliche Überraschungsangriffe erst möglich.

So mächtig wie die Teleportation auch ist, ein paar Nachteile hat sie dennoch. Selbige zu kennen, ist ein wichtiger Punkt bei der Meisterung von Reaper, da sie euren Erfolg maßgeblich beeinflussen können. Vorneweg: Reaper kann sich nicht unendlich weit telportieren, seine Reichweite ist aber dennoch sehr groß. Zudem kann er Schattenschritt nur alle zehn Sekunden einsetzen. Es braucht also mehrere Etappen und einige Zeit, um an die richtige Stelle hinter der feindlichen Linie zu kommen.

Davon abgesehen hat auch der Teleportationsvorgang an sich einige schwächen. Der gesamte Ablauf nimmt zwei lange Sekunden in Anspruch - eine Sekunde, um sich am Ursprungsort zu dematerialisieren und eine weitere Sekunden, um sich am Zielort wieder zu materialisieren. Während dieser Zeit wird am Zielort sowohl ein visueller als auch ein akustischer Indikator wiedergegeben, der in der Nähe befindliche Gegner warnt.

In der ersten Sekunde, in der sich Reaper am Ursprungsort auflöst, kann er keine anderen Handlungen vornehmen und den Vorgang auch nicht mehr abbrechen. Dafür nimmt er weiterhin Schaden. Sieht euch also ein Gegner, droht euch schwerer Schaden oder sogar der Tod, noch bevor ihr weg teleportiert. Sucht euch daher immer eine sichere Ausgangsposition hinter einer Hausecke oder auf hohen Dächern. Offene Fläche sind nur okay, wenn ihr davon ausgehen könnt, dass sie sicher sind - beispielsweise, wenn ihr nach dem Tod zur Front zurückkehrt.


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In der zweiten Sekunde, in der Reaper sich am Zielort materialisiert, ist er immun gegen Schaden. Allerdings kann er sich nicht bewegen und keine Aktionen durchführen, solange der Vorgang nicht vollständig abgeschlossen ist. Haben Gegner euch durch den akustischen/visuellen Indikator bei eurem Teleport bemerkt, müssen sie nur darauf warten, dass er Vorgang abgeschlossen ist, und euch ein paar Kopftreffer verpassen - Zeit zum Zielen haben sie ja genug.

Damit euch das nicht passiert, solltet ihr euch nie direkt hinter einen Gegner teleportieren. Auch zu offensichtliche Stellen sind nicht sehr empfehlenswert. Sucht euch lieber eine Stelle, die etwas weiter vom Ziel entfernt ist und an der ihr nicht zu leicht zu entdecken seid. Hohe Orte wie Hausdächer, in Gebäuden oder nahegelegene Seitengassen sind in der Regel immer die beste Wahl. Mit der Zeit lernt ihr die besten Spots von ganz allein kennen. Macht euch auch eine Gedächtnisnotiz, wo sich welcher Gegner während einer Teleportation befindet. So könnt ihr möglich Feindverstärkung besser einschätzen.


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Markus Hensel Avatar

Markus Hensel

Redakteur

Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).

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