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Overwatch Hanzo Guide – zielen und treffen mit Sonarpfeil und Streupfeil

So nutzt ihr Hanzos Sonarpfeil und Streupfeil am besten, um eure Feinde aufzudecken und mit einem Schuss zu erledigen.

Sonarpfeil (Umschalttaste)

Hanzo verschießt einen mit einem Sonarpeilgerät ausgestatteten Pfeil, der innerhalb des Sensorradius' alle Gegner markiert. Der Sonarpfeil funktioniert wie Widowmakers ultimative Fähigkeit Infrasicht, allerdings deckt der Pfeil nicht wie die Infrasicht die gesamte Karte ab, sondern wirkt "nur" in einen relativ großen Radius. Zudem hält der Pfeil nur zehn Sekunden (Infrasicht = 15,5 Sekunden). Dafür hat er der Sonarpfeil nur 20 Sekunden Abklingzeit, kann also deutlich öfters eingesetzt werden.

Wenig überraschend ist der Sonarpfeil in unzähligen Situationen extrem nützlich. So ist es immer eine gute Idee, den Sonarpfeil an der Stelle zu platzieren, an der ihr und euer Team gerade versuchen vorwärts zu kommen. Gleiches gilt an möglichen Flankenpositionen und Engstellen auf der Karte (unter anderem müsst ihr deswegen die Karten mit ihren Schleichwegen so gut kennen).

Beispielsweise könnt ihr den Sonarpfeil vor Hausecken, Gebäudeeingängen oder Engstellen platzieren, bei denen ihr wisst, dass die Gegner dort mit Sicherheit vorbeikommen, und die von einem Bastion-Mitspieler gesichert werden. Der Sonarpfeil deckt nicht nur alle anrückenden Feinde auf, die Bastion sofort unter Beschuss nehmen kann, sondern seht auch Attentäter wie Genji oder Tracer, die versuchen, sich an Bastion heranzuschleichen. Selbige könnt ihr oder eure Verbündeten dann ins Visier nehmen, um Bastion die nötige Rückendeckung zu verschaffen.

Übrigens: Auch wenn der Sonarpfeil von den meisten Spielern zum Aufspüren von Gegnern verwendet wird (was vollkommen richtig ist), ist vielen nicht klar, dass der Pfeil Feinden bei einem Treffer auch 29 bis 120 Schaden zufügt. Zugleich bleibt er an getroffenen Feinden für seine Dauer haften und deckt jeden Bereich auf, den der Spieler betritt. Auf diese Weise könnt ihr dem gegnerischen Team leicht eine Zeit lang auf der Spur bleiben.

Besonders hilfreich ist dieser Aspekt, wenn ihr Attentätern wie Genji, Reaper oder Tracer einen Sonarpfeil verpasst. So können sie sich nur sehr schlecht an euer Team heranschleichen und werden selbst leicht zum Opfer. Allerdings ist es geübten Tracers mit Zeitschleife und Reapers mit Schattenschritt möglich, den Sonarpfeil abzuschütteln. In diesem Fall bleibt er einfach für seine restliche Dauer an Ort und Stelle liegen und deckt weiterhin alles in seinem Radius auf. Ebenfalls sinnvoll ist es, McCree mit Sonarpfeil zu impfen, damit er sich nicht mit seiner Blendgranten/Kugelhagel-Kombo anschleichen kann.

Es ist wichtig, dass ihr euch stets im Hinterkopf behaltet, den Sonarpfeil so oft wie möglich an der momentan bestmöglichen Stelle zu verwenden. Sowie die Abklingzeit abgelaufen ist, solltet ihr euch schon überlegen, wo ihr den nächsten Sonarpfeil platziert - das steigert eure Siegeschancen erheblich.

Streupfeil (E)

Der Initialpfeil des Streupfeils funktioniert wie ein ganz normaler Pfeil... bis er auf etwas trifft. Dann teilt sich der Streupfeil in fünf separate Pfeile auf, die jeweils nach einem festen Muster drei Mal von Wänden und Objekten abprallen (eintrittswinkel = austrittswinkel). Die fünf aufgestreuten Pfeile können mehrere Gegner durchschlagen und prallen nur ab, wenn sie auf eine Wand oder ein lebloses Objekt treffen.

Der wichtigste Aspekt des Streupfeils ist: Ein Ziel, das direkt vom Streupfeil getroffen wird, erleidet auch nur den Initialschaden wie von einem ganz normalen Pfeil, jedoch nicht den Schaden durch die fünf aufgesplitterten Pfeile, der deutlich heftiger ausfällt. Die aufgesplitterten und abprallenden Pfeile richten erst Schaden an, wenn sie das erste Mal von einer Wand oder einem Objekt abgeprallt sind.


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Aus diesem Grund ist es elementar, dass ihr den Streupfeil nicht direkt auf den Feind schießt, sondern direkt vor dessen Füße auf den Boden. Der Streupfeil splittet sich dann am Boden auf und die fünf Pfeile prallen vom Boden nach oben ab und treffen den Gegner, was Selbigen (viel) mehr Schaden zufügt, als es der normale Initialschaden je könnte. Das macht Hanzo extrem tödlich.

Besonders sinnvoll ist der Streupfeil beispielsweise, wenn ihr von eurem Scharfschützenspot aus beobachtet, wie ein Gegner in ein Gebäude, eine enge Gasse oder sonstigen Engpass läuft. Jagt ihm einen Streupfeil hinterher und ihr werdet überrascht sein, wie oft ihr auf diese Weise einen Kill erreicht. Je kleiner der Raum ist, umso wahrscheinlicher ist ein Kill, da die Streupfeile weniger Platz zum Verteilen haben. Ein ebenfalls gutes Ziel gibt Bastion im Geschützmodus ab. Platziert einfach einen Streupfeil direkt vor ihm am Boden und er frisst massiven Schaden, sodass ihr oder eure Mitstreiter ihm leicht den Rest geben könnt.

Unterm Strich benötigt es viel Praxiserfahrung, damit ihr den Streupfeil effektiv einsetzen könnt. Es ist aber wirklich nur eine reine Frage von simpler Geometrie der abprallenden Pfeile und ein bisschen Glück, die darüber entscheidet, ob ihr einen Feind trefft oder nicht.


Markus Hensel Avatar
Markus Hensel: Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).
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