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Overwatch - Alle Helden und Klassen

Detaillierte Guides zu den besten und beliebtesten Helden von Overwatch.

Die Welt braucht Helden. Und Overwatch bietet gleich 21 davon, die sich alle sehr stark in Charakter, Spielweise und Aufgabenverteilung unterscheiden. Damit ein Team wirklich erfolgreich funktioniert, sollte die Charakterzusammenstellung gut überlegt sein, damit jede Aufgabe abgedeckt wird. Damit das Ganze etwas einfacher wird, hat Blizzard den Helden eine der vier Rollen "Offensiv", "Defensiv", "Tank" und "Unterstützer" zugewiesen. Welche Aufgaben euch mit der jeweiligen Rolle erwarten, was den Unterschied ausmacht, und worauf ihr im groben Achten müsst, erklären wir euch nachfolgend.

Die Rollenverteilung ist aber nur eine erste grobe Einteilung. Jeder Charakter übernimmt innerhalb seiner Rolle auch einen Aufgabenbereich, der ihm am besten liegt. Zudem kann sich jeder Held gegen bestimmte Charaktere behaupten, hat dafür mit Andere so seine Probleme. Die nachfolgenden Klassenguide verraten euch, was die jeweiligen Helden auf dem Kasten haben, wie ihr ihre Fähigkeiten optimal einsetzt, wo ihr die Stärken und Schwächen liegen und welche Strategie ihr am besten verfolgt.


Inhaltsverzeichnis: Overwatch - Alle Helden und Klassen

Auf dieser Seite:
Overwatch - Alle Helden und Klassen: Rollenverteilung offensiv, defensiv, Tanks, Unterstützer

Auf weiteren Seiten:
Overwatch - Die besten und beliebtesten Helden

Die Overwatch-Helden im Detail:

Overwatch Reaper Guide

Overwatch Winston Guide

Overwatch Pharah Guide

Overwatch Mercy Guide

Overwatch Hanzo Guide

Overwatch Genji Guide

Overwatch Lucio Guide

Overwatch Reinhardt Guide

Overwatch Tracer Guide

Overwatch Soldier 76 Guide

Overwatch Junkrat Guide

Overwatch Roadhog Guide

Overwatch McCree Guide


Offensive Helden

Die primäre Aufgabe der offensiven Helden Genji, McCree, Pharah, Reaper, Soldier 76 und Tracer ist wohl jedem klarn: Schaden austeilen und gegnerische Helden erledigen. In einem Team-Shooter wie Overwatch gehört aber noch mehr dazu. Es gilt: den Tank und Unterstützer zu schützen, Feinde abzulenken und hinzuhalten, Einzelgänger auf den Nebenstrecken abzufangen und das Missionsziel voranzutreiben - und das Ganze, ohne dabei selbst zu viel zu riskieren.

Offensive Helden zeichnen sich in erster Linie durch hohen Schaden, große Mobilität, geringe Trefferpunkte (zwischen 150 und 250 Punkte) und eher zierlichere Charaktermodelle aus. Wie so oft hat jeder offensive Held ein Spezialgebiet, das er mit seinen Fähigkeiten hervorragend abdeckt. Zudem prädestiniert ihn seine Bewaffnung und seine Fähigkeiten für bestimmte Reichweiten/Kampfzonen (Nahkampf, Mittelstrecke oder Fernkampf). So ist McCree im Nahkampf extrem tödlich, Soldier kämpft am liebsten auf mittlere Entfernung und Pharah ist als Luftunterstützung für fast jede Reichweite geeignet.

Das bedeutet aber nicht, dass Nah- bis Mittelstreckenkämpfer bei höherer Reichweite ungefährlich sind oder Fernkampfhelden im Nahkampf keinen tödlichen Schaden austeilen können. Jeder Held kann gewisse andere Helden gut kontern, hat dafür aber mit wieder anderen Charakteren so seine Probleme. Beispielsweise ist Reaper besonders stark im Kampf gegen Bastion, Mei, Reinhardt und weitere, hat es aber mit Pharah, McCree oder Lucio schwer. Pharah gleicht Reapers Schwächen ganz gut aus, hat dafür aber mit mit anderen Helden zu kämpfen. Ein Team sollte daher immer so zusammengestellt werden, dass sich die Stärken und Schwächen gegenseitig ausgleichen.

Defensive Helden

Die defensiven Helden Bastion, Hanzo, Junkrat, Mei, Torbjörn und Widowmaker sind ebenfalls Schadensausteiler, haben aber einen anderen Aufgabenbereich. Sie sollen nicht voranpreschen, sondern einen Punkt verteidigen, die Mitstreiter schützen, den Gegner zurückhalten/stören und das Missionsziel vorantreiben. Sie zeichnen sich durch hohen Schaden, einige defensive Fähigkeiten und mehr Trefferpunkte als die offensiven Helden aus, sind dafür aber auch nicht so mobil.

Wie bei den offensiven Helden hat auch jeder Verteidiger ein Spezialgebiet und bestimmte Kampfzonen, die er mit seinen Fähigkeiten hervorragend abdeckt. Torbjörn rüstet beispielsweise seine Mitspieler mit zusätzlicher Rüstung aus, stellt im Nahkampf und auf mittlerer Reichweite eine ernste Gefahr dar und errichtet einen unbeweglichen Geschützturm, der heftigen Schaden in jeder Kampfzone austeilt. Widowmaker erledigt dafür alles auf mittlerer bis sehr großer Distanz mit einem Schuss - egal, ob am Boden oder in der Luft.

Natürlich hat jeder Held auch seine Stärken und Schwächen gegen bestimmte andere Charaktere. So ist Mei ist stark gegen Genji, D.Va, Tracer, Winston, Roadhog und weitere Charaktere, wohingegen sie bei Reaper, Scharfschützen, Lucio etc. Probleme hat. Diese Schwächen kann Widowmaker ganz gut ausgleichen, wobei sie sich wieder vor anderen Helden in Acht nehmen muss. Stimmt euer Team also möglichst so ab, dass ihr eure Schwächen gegenseitig mit euren Stärken ausgleichen könnt.

Tanks

Reinhardt, Winston, Roadhog, D.Va und Zarya sind die Tanks in Overwatch. Ihre primäre Aufgabe ist, an vorderster Front zu stehen und den gegnerischen Beschuss auf sich zu lenken, um ihre Mitstreiter zu schützen und ihnen die Zeit für ihre Aufgaben zu verschaffen. Das ist aber noch nicht alles: Tanks können/sollen auch den Gegner stören, gezielt bestimmte Charaktere aussschalten, das feindliche Team auseinandertreiben und den Mitstreitern leichte Kills verschaffen.

Tanks zeichnen sich durch die meisten Trefferpunkte (zwischen 500 und 650 Punkte), ihrer Charaktergröße (größer und breiter aber auch leichter zu treffen) und einem vergleichsweise eher trägen Bewegungstempo und geringeren Schadensoutput aus. Davon abgesehen verfolgt jeder Tank einen anderen Ansatz und hat ein eigenes Aufgabengebiet, in dem er besonders gut ist. So ist Reinhardt der klassische Nahkampf-Tank mit Schild, der vor seinen Verbündeten steht. D.Va ist dafür der mobilste Tank und kann vergleichsweise guten Schaden und extreme Schadensspitzen austeilen, was sowohl beim Angriff als auch bei der Verteidigung eines Punktes sehr hilfreich ist.

An ihren Fähigkeiten könnt ihr auch leicht erkennen, ob ein Tanks eher eine defensive oder offensive Rollen einnimmt. Egal, ob es ums Beschützen, Stören, Vorbereiten von Multikills, Schadensburst oder Pushen geht, grundsätzlich sind alle Tank durch ihre hohe Trefferpunkte und Fähigkeiten für ihren jeweiligen Job bestens gerüstet - ihr müsst euch nur den richtigen Tank für die jeweilige Aufgabe und Gruppenzusammenstellung aussuchen.

Als Tank solltet ihr immer als vorderster Mann eurer Gruppe das Primärziel der Mission vorantreiben. Haltet eure leicht sterblichen Schadensausteiler am Leben, und sie kümmern sich um diejenigen, die auf euch feuern. So gleicht ihr auch die jeweiligen Schwächen eines Tanks gegen bestimmte andere Charaktere aus und vermeidet es, von schnellen Schadensauteilern wie Tracer, Reaper, Pharah oder McCree ausmanövriert oder einfach durch massiven Schaden von Bastion, Junkrat, Mei und anderen defensiven Helden erledigt zu werden. Bleibt möglichst in Bewegung, nutzt Deckungsmöglichkeiten und denkt immer daran: Egal, wie stark und gut ein Tank ist, ohne einen Unterstützer im Rücken wird er früher oder später das Zeitliche segnen.

Unterstützer/Heiler

Die Unterstützer in Overwatch sollen ihre Mitstreiter heilen, sie vor Schaden schützen und ihnen mit hilfreichen Buffs im Kampf unter die Arme greifen. Gewöhnlich verfügen sie über eine ganz ordentliche Mobilität, halten dafür aber nicht viel Schaden aus (um die 200 Trefferpunkte) und können auch nicht allzu viel Schaden austeilen. Entgegen der anderen Rollen gibt es bei den Unterstützern nur die vier Helden Symmetra, Zenyatta, Mercy und Lúcio, die sich in ihrer Spielweise und ihrem Aufgabenbereich stark unterscheiden.


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Mercy ist beispielsweise die klassische Einzelzielunterstützerin. Mit ihrem Stab kann sie einen einzelnen Verbündeten entweder sehr stark heilen oder dessen Schaden verstärken. Sie ist recht mobil und kann als einziger Charakter gefallene Helden mit ihrem Ultimate wiederbeleben. Ihr Schaden ist dagegen kaum existent. Lucio heilt passiv aller Gruppenmitglieder, dafür fällt seine Heilung nicht so stark aus. Das gleicht er damit aus, dass er die Bewegungsgeschwindigkeit seiner Mitstreiter erhöhen und sie in Notfällen kurzzeitig mit einem gewaltigen Schild schützen kann. Sein Schaden ist nicht hoch, kann aber durchaus entscheidend beitragen. Zumal der alternative Feuermodus mit seinem starken Rückstoßeffekt geradezu zu Umgebungskills durch Abstürze einlädt.

Zenyattas und Symmetras Fokus lieg eher weniger auf Heilung, sondern mehr auf Kampfunterstützung. Zenyatta kann zwar ein einzelnes Ziel heilen, allerdings nur, wenn es sich in seinem Sichtbereich aufhält. Er hilft im Kampf viel mehr mit seiner Sphäre der Zwietracht, die den erlittenen Schaden eines gegnerischen Helden erhöht, oder indem er seine Verbündeten mit Transzendenz kurzzeitig nahezu unsterblich macht. Symmetra kann ihrerseits überhaupt nicht heilen. Dafür verteilt sie kleine Schilde und platziert einen Teleporter, der Verbündeten die teilweise sehr langen Laufewege vom Startpunkt zur Kampfzone erspart. Darüber hinaus stellen ihre Geschütztürme für den Gegner einen wahren Albtraum dar, wenn sie an den richtigen Stellen platziert werden.


In diesem artikel

Overwatch

PS4, Xbox One, PC, Nintendo Switch

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Über den Autor
Markus Hensel Avatar

Markus Hensel

Redakteur

Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).

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