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Das Eurogamer Custom-Kopfhörer DT 990 by Beyerdynamic Gewinnspiel hat gewonnen...

Ohren auf!

Diesmal machen wir es ganz kurz. Der Name des Gewinners ist:

Wearl

Herzlichen Glückwunsch!

Da es diesmal keine Umfrage gab, gibt es auch keine Auswertung, aber ein ganz großes Dankeschön an alle, die sich an der Diskussion unten beteiligt haben!


Falls euch der hier ein wenig bekannt vorkommt, kein Wunder. Wir verlosten bereits schon einmal in Zusammenarbeit mit Beyerdynamic einen schönen Schallwandler im Eurogamer-Look - die clever strukturierte Beyerdynamic-Manufaktor für Sonderwünsche macht's möglich. Seinerzeit war es das Gamer-Headset MMX 300, heute ist der Stereokopfhörer DT 990 in der 32-OHM-Variante dran. In diesem Sinne: Vielen Dank an Beyerdynamic!

Nur echt auf'm Elch. Martin hat mir mal erzählt, wie er zu dem kam. Eine Erklärung ist das immer noch nicht.

Weißes Headband, metallisch blaue Metallbügel und -Einsätze auf den Muscheln, silberne Seitenflächen und graues, flauschiges Velourpolster, das eure Ohren streichelt. Definitiv ein apartes Stück Hardware und in der Form haben ihn sich vermutlich nicht allzu viele andere Leute zusammengeklickt. Abseits der modischen Aspekte haben wir es hier mit einem sehr potenten Schallwandler zu tun, der Hi-Fi-Ansprüchen genügt, aber dank 3,5mm Klinke und mitgeliefertem, vergoldeten Adapter auf 6,35mm und dem niedrigen Widerstand am Smartphone ebenso gut Anschluss findet wie an der Konsole, dem PC oder der Stereoanlage.

Die Lamellen auf den Seiten signalisieren bereits die offene Bauweise. Das bedeutet zwar weniger Isolation, dafür aber auch bessere Luftzirkulation unter den Muscheln sowie eine transparentere und räumlichere Klangwiedergabe als bei geschlossenen Modellen. Allgemein kann man wie immer bei Beyerdynamic ein unaufgeregtes, unverfälschtes, wenn nötig aber durchaus resolutes Klangbild attestieren.

Diese Kopfhörer lügen nicht, sie neigen nicht einmal zur Übertreibung. Das bringt der Firma regelmäßig viele Sympathien ein, auch wenn sich einige in ihren Hörgewohnheiten vielleicht erst umgewöhnen müssen, wenn sie zuvor einschlägige Bombast-Kopfhörer gewohnt waren. Ein Beyerdynamic ist im Regelfall die perfekte Erdung und eine schöne Gelegenheit, alte Musik neu zu entdecken.

Und dann wäre da noch die Verarbeitung. Die überzeugt wie immer bei den in Deutschland gefertigten Beyers. Viele Metallelemente und ein ordentliches, auf dem Kopf aber niemals störendes Gewicht versprechen eine gewisse Langlebigkeit, die vielen andere Geräten abgeht. Gebt's zu, ihr wollt ihn doch - auch wenn ihr niemals eine so gute Figur mit ihm auf dem Kopf machen werdet, wie der Elch (über dessen tatsächliche Größe ich immer wieder überrascht bin, wenn ich ihn "live" sehe).

Also zur heutigen Gewinnspielfrage, die zur Abwechslung mal wieder mit Musik zu tun hat. Um teilzunehmen müsst ihr diesmal einfach nur unten die entsprechende Option anklicken und ihr seid im Pool der möglichen Gewinner. Trotzdem wollen wir noch in den Kommentaren unter dem Gewinnspiel von euch wissen, welche Songs ihr zu welchen Spielen anwerft, wenn es mal nicht der Games-Soundtrack ist.

ABER: Natürlich ist auch das hier ein Kommentatoren-Gewinnspiel. Das bedeutet, zur Teilnahme ist nur berechtigt wer bereits vor diesem Gewinnspiel 25 Kommentare gepostet hatte.


Mir ist bewusst, in vielen Fällen ist es ein Sakrileg, nebenher andere Musik aufzulegen. Symphony of the Night wird nicht einmal dann besser, wenn parallel das beste Lied aller Zeiten (The Sun Always Shines on TV von A-Ha natürlich;) laufen lässt. Dennoch gibt es Games, die geben solche Manöver her, ja verlangen sogar danach. Hier ein paar mal mehr, mal weniger ernst gemeinte Beispiele aus meinen Hörgewohnheiten. Ich bin gespannt, was eure Antworten sein werden.

Wipeout 2097 - Strapping Young Lad: City

Dieses Spiel ist legendar, wenn es um den Soundtrack geht. Weil es sich aber mehr um Songs handelt als um einen Score, der das Spielgeschehen dynamisch untermalt, gehörte es irgendwann zum guten Ton, die in hunderten Stunden abgenudelten Tracks durch andere zu ersetzen.

Erste Wahl war für mich immer das Album City von Strapping Young Lad, das uns schon 1997 rund 100 Jahre in die Zukunft lauschen ließ. So oder so ähnlich würde sich Heavy Metal in Wipeout-Zeiten anhören. Härter, schneller, böser, ging nichts so sehr nach vorne wie das hier. Ok, Wipeout 2097 schon.

Grand Theft Auto 5 - Judas Priest: Breaking the Law

Song und Spiel sind das sprichwörtliche "match made in heaven", umso seltsamer, dass Rockstar ihn nicht gleich auf den Soundtrack packte.

Am PC darf man das nun selbst nachholen und es fühlt sich einfach super an, zu Priests heutzutage recht zahmem Aufbegehren gegen das Gesetz großes Chaos in Los Santos anzurichten. Nach Kiss, die nächste "Band, vor der unsere (Groß-)Eltern immer gewarnt haben", die mittlerweile niemanden mehr schockiert. Auch und vor allem nicht das dazugehörige 36 Minuten kurze Album British Steel von 1980. Trotzdem ein nicht weniger wundervoller Song einer fantastischen Gruppe.

Pro Evolution Soccer XXXX - Rocky Balboa: The Best of Rocky

Hier mal ein Spiel, das förmlich danach schreit, eigene Tracks über das Geschehen zu legen, denn der Soundtrack der grandiosen Fußballreihe ist notorisch hörsturzerregend.

Gut, dass es genügend fantastische Sportfilme mit inspirierender Anpeitschmusik gibt, aus denen man wählen kann. Besonders heraus sticht die Compilation der besten Tracks der Rocky-Filme, zu der man sich im Kopf prima seine eigenen Trainingsmontagen zusammenschneiden kann. Nichts bringt den Meisterliga-Modus in Konamis legendärem Sportspiel mehr zum Kochen. Die Fanfaren zum Stadioneinlauf stehen jeder Sportart gut zu Gesicht.


Um an der Verlosung teilzunehmen genügt es diesmal einfach nur die eine Option anzuklicken und gut ist. ABER: Erst einmal braucht ihr natürlich 25 Kommentare, die vor diesem Gewinnspiel gepostet sein müssen.

Und jetzt lasst ihr mal hören, was es bei euch auf die Ohren gibt - und zu welchem Spiel -, wenn es mal nicht der eigens dafür Zusammengestellte Soundtrack ist?

Über den Autor
Alexander Bohn-Elias Avatar

Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.

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