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Pokémon Go Lockmodule: Welche Pokémon sie anlocken und wie ihr sie einsetzt

So holt ihr das Meiste aus ihnen heraus.

In Pokémon Go gibt's verschiedene Möglichkeiten, um Pokémon zu fangen. Eine davon sind die Lockmodule, die - wie der Name schon sagt - mehr Pokémon zu euch locken. Aber es gibt auch verschiedene von ihnen mit verschiedenen Effekten und Auswirkungen.

Was ihr über Lockmodule in Pokémon Go wissen müsst:


Wie funktioniert das Lockmodul in Pokémon Go?

Kurz gesagt ist es ein Köder, den ihr auswerft. Ihr geht zu einem Pokestop, dort aktiviert ihr das Modul, indem ihr auf dem Pokestop-Bildschirm das kleine Symbol über der Drehscheibe anklickt, dann eines der angezeigten Module auswählt und für 30 Minuten ist es nun aktiv. Für diese Zeit werden immer neue wilde Pokémon aus der Umgebung zu euch herangelockt, (alle drei Minuten taucht ein neues auf) sodass ihr ihnen nicht hinterherlaufen müsst. Bleibt einfach an dem Pokestop, vielleicht einer an einer Parkbank, einem netten Café oder einem ähnlich bequemen Ort und sammelt alles, was da kommt.

Ihr lockt dabei nur Pokémon an, die es auch im Umkreis des Pokestops gibt. Und zugleich ist es abhängig von aktuell laufenden Events. An einer Arena könnt ihr ein Lockmodul nicht verwenden. Ebemso lässt sich nur eines von ihnen zur gleichen Zeit einsetzen.


Welche Arten von Lockmodulen gibt es in Pokémon Go und welche Pokémon locken sie an?

Es gibt mittlerweile verschiedene Typen im Spiel. Das hier bewirken sie:

Lockmodul (100 Münzen für eins, 600 Münzen für acht)

Der Standard-Typ, den es schon lange im Spiel gibt. Lockt allgemein mehr Pokémon an.

Moos-Lockmodul (200 Münzen für eins)

Mithilfe dieses Typs lockt ihr vor allem Pokémon der Typen Pflanze, Käfer und Gift zu euch.

Magnet-Lockmodul (200 Münzen für eins)

Der Magnet-Typ beschert euch mehr Gestein-, Elektro- und Stahl-Pokémon.

Gletscher-Lockmodul (200 Münzen für eins)

Mit dem Gletscher-Typ lockt ihr mehr Pokémon der Typen Wasser und Eis an.

Regen-Lockmodul

Der Regen-Typ zieht Pokémon an, die Regen mögen, also Wasser-, Käfer- und Elektro-Pokémon.

Mittlerweile gibt es verschiedene Arten von Lockmodulen.

Welches Lockmodul brauche ich, um Pokémon zu entwickeln?

Manche Pokémon in Pokémon Go lassen sich nur entwickeln, wenn sie sich im Einflussbereich eines bestimmten Lockmoduls befinden.

Für folgende Pokémon ist dies erforderlich:

  • Magneton zu Magnezone
    • 100 Bonbons und Magnet-Lockmodul
  • Evoli zu Folipurba
    • 25 Bonbons und Moos-Lockmodul
  • Evoli zu Glaziola
    • 25 Bonbons und Gletscher-Lockmodul
  • Nasgnet zu Voluminas
    • 50 Bonbons und Magnet-Lockmodul
  • Viscargot zu Viscogon
    • 100 Bonbons und Regen-Lockmodul (oder bei Regen im Spiel)
könnt ihr Viscargot (die Weiterentwicklung von Viscora) zu Viscogon entwickeln. Viscargot kann auch entwickelt werden, wenn es im Spiel regnet.

Wie bekommt man Lockmodule in Pokémon Go?

Erst einmal, indem man Geld ausgibt. Die Lockmodule findet ihr im Shop des Spiels, wo sie 100 Münzen, also etwa einen Euro kosten. Wenn ihr gleich acht nehmt, zahlt ihr "nur" 600 Münzen, also knappe sieben Euro.

Ein paar Lockmodule bekommt ihr, indem ihr euren Trainer hochlevelt. Ab Level 8 bekommt ihr das erste Lockmodul umsonst, danach immer wieder mal bei Levelaufstiegen oder hier und da auch als Belohnung bei Events oder als Bestandteil von Boxen im In-Game-Shop..


Was ist der Unterschied zwischen dem Rauch und dem Lockmodul?

Der Rauch lockt auch Pokémon an, aber nur für den Spieler, der ihn aktiviert hat. Das Lockmodul ist für alle Spieler aktiv, das heißt, wenn ihr Glück habt, kann es sein, dass ihr über aktivierte Lockmodule so stolpert. Ihr müsst keine Angst haben, dass die anderen euch was wegnehmen, die Pokémon selbst sind für jeden Spieler direkt da. Ihr seht eure, die anderen sehen ihre, da kommt sich keiner in die Quere.


Pokémon mit Lockmodulen farmen

Das funktioniert wunderbar, vor allem, wenn zwei, drei oder bei sehr dicht besetzten Orten sogar vier Pokestops nahe zusammenliegen. Setzt ein Lockmodul auf jeden der Pokestops und ihr werdet von Pokémon geradezu überrannt werden. Hier ist es natürlich sinnvoll, sich mit Freunden abzusprechen und die Lockmodule gemeinschaftlich zu benutzen.

Auch solltet ihr Ausschau nach Orten halten, wo eh häufig Pokémon-Go-Spieler zu sehen sind, was bei solchen Pokestop-Ansammlungen in Städten eigentlich immer der Fall sein wird. Ganz oft wird es dann so sein, dass schon Lockmodule aktiv sind und ihr einfach mit die Pokémon abfarmt. Der Fairness halber solltet ihr aber auch von Zeit zu Zeit mal ein Lockmodul von euch aus springen lassen, um nicht als Schmarotzer am Orte bekannt zu werden.


Lockmodul funktioniert nicht

Wenn es nicht funktioniert, prüft eure Einstellungen.

Kontrolliert, ob die Uhrzeit in eurem Handy auf "automatisch / über das Internet / über das Netzwerk einstellen" steht. Es gibt wohl einen Bug, der auftritt, wenn die Zeit von Hand eingestellt wurde.

Wenn ihr merkt, dass die Server wieder mal nicht da sind oder sehr wackelig laufen, dann benutzt kein Lockmodul. Es kann sein, dass es einfach verschwendet war, weil keine Pokémon geliefert werden können oder ihr eh gleich ganz aus dem Spiel fliegt.

Achtet auch drauf, dass ihr selbst guten Empfang habt. 3G ist Minimum, am besten ist natürlich 4G, LTE, HSDPA oder sogar ein gutes WLAN.

Denkt ihr, dass Server und Empfang eigentlich okay sind, aber es lassen sich trotzdem keine Pokémon blicken, dann startet die Pokémon Go App neu. Vielleicht ist sie abgestützt, ohne dass ihr es bemerkt habt. Keine Angst, das aktive Lockmodul ist davon nicht betroffen.


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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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