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Trotz enttäuschender Verkaufszahlen: 2K hält zu Battleborn

Sucht nach Möglichkeiten, die Zielgruppe zu vergrößern.

Als Gearbox' Battleborn im Mai an den Start ging, gefiel der Hero Shooter durchaus einigen Spielern. Unser Heldenverantwortlicher Markus hatte im Battleborn Test definitiv keine schlechte Zeit damit. Trotzdem blieb das Spiel hinter den Erwartungen zurück, was nicht zuletzt an Overwatch gelegen haben dürfte.

Ein Blick auf die Steam Charts weist dem Titel durchschnittlich weniger als 1000 Spieler aus. Im Ramen des Finanzberichts von Take-Two hat Strauss Zelnick dem Spiel nun trotzdem die Treue geschworen. Er sieht den Zug offensichtlich noch nicht als abgefahren an und erwartet, die Userbasis noch steigern zu können.

"Obwohl das Spiel solide Kritiken bekam, blieb der Absatz hinter unseren Erwartungen zurück", so Strauss-Zelnick.

Der Hersteller sieht das jedoch nicht als Grund an, dem Spiel weitere Unterstützung zu versagen. Im Gegenteil.

"Wir glauben, es gibt immer noch die Möglichkeit, das Publikum dieses einzigartigen Erlebnisses zu vergrößern und 2K wird das Engagement und die Ausgaben wiederkehrender Verbraucher durch Add-on-Inhalte und virtuelle Wahrung weiter antreiben."

Gearbox hatte bereits Ende Juni seinen DLC-Plan für Battleborn geschildert. Der umfasst neue Helden und Karten. Vor Kurzem erschien bereits der neue Charakter Pendles.

Dazu die üblichen Balance-Updates und Events, etwa mit doppelten Erfahrungspunkten, um die bestehenden Fans bei Laune zu halten.

Zudem ist eine Premium-Währung namens Platin hinzugekommen, mit dem man kosmetische Anpassungen kaufen kann. Bereitet man das Spiel also auf mittlere Sicht auf einen Free-to-play-Umstieg vor? Die Möglichkeit dürfte sicher bestehen, und etwas Vergleichbares ist gerade mit Evolve geschehen. Es wäre also nicht das erste Mal, das 2K den Kurs korrigiert. Eine Bestätigung bleibt Strauss-Zelnick aber noch schuldig.

In diesem artikel

Battleborn

PS4, Xbox One, PC

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Alexander Bohn-Elias Avatar

Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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