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No Man's Sky – Omegon, Murrin, Kalium, Radnox und die Legierungen

No Man's Sky Tipps: Was macht man mit besonders seltenen Elementen und wozu sind Legierungen gut?

Jetzt geht es ins richtig Exotische. Zuerst widmen wir uns den kostbaren Elementen. Sie sind nur unter bestimmten Bedingungen zu bekommen. Einige dieser Ressourcen werden von aufmerksamen und aggressiven Wächtern beschützt. Sobald ihr euch daran macht, sie abzubauen, bekommt ihr einen Fahndungslevel und müsst euch auf einen Schusswechsel gefasst machen. Überlegt euch also gut, ob es euch den Stress wert ist.

Radnox (Ra)

Kommt im Spiel kaum zum Einsatz, es zu finden, gehört aber zu den cooleren Erlebnissen im Spiel.

Hier findet ihr es: Dieses sehr seltene Element gibt es auf Planeten mit extremen Biomen, zum Beispiel sehr kalten Gestirnen. Dort kann man es erbeuten, wenn man nach etwa brustkorbgroßen schwebenden Strukturen Ausschau hält, die entfernt an Gehirne erinnern. Zerstört man sie, wird man häufig von Wächtern angegriffen.

Wird benutzt in: Gewissen Waffen-Upgrades für das Multiwerkzeug. Ansonsten nicht sehr häufig. Es bringt einen ganz guten Preis ein, es zu farmen dauert aber zu lange, da die Radnox-Produzenten jeweils nur wenig Einheiten abwerfen und man zugleich noch Probleme mit den Wächtern bekommt.

Omegon (Om)

Ein weiteres sehr seltenes Element, das nur selten gebraucht wird.

Hier findet ihr es: Tiere, die ihr gefüttert habt, können etwas Omegon für euch ausbuddeln. Ansonsten ist es am einfachsten zu bekommen, wenn ihr NPC-Piloten in einer Raumstation abpasst und es ihnen abkauft. Daran ist nichts Ehrenrühriges, ihr tauscht gewissermaßen gefarmtes Gold oder Emeril gegen die benötigte Menge Omegon. Hortet nicht mehr als nötig. Zum Handeln sind zu geringe Mengen im Spiel.

Wird benutzt in: 100 Einheiten braucht ihr für "Strahlaufprall Theta", der sich wirklich lohnt und 25 für das beste Jetpack-Upgrade. Die Raumschiffwaffe "Kanonenschaden Theta" will auch noch einmal 100. Mehr als einen Slot müsst ihr für Omegon also nicht reservieren, bis ihr die Upgrades habt.

Kalium (Ka)

Noch so Element, das nicht nur selten zu sehen ist, sondern auch noch schwierig zu bekommen. Dabei ist das hier nicht einmal ein ausgedachtes. Nun gut, die Art wie es in No Man's Sky entsteht, scheint mir doch ziemlich frei erfunden.

Hier findet ihr es: Auf extrem giftigen Planeten gibt es häufig pustelartige Gebilde oder frei umherrollende, organisch aussehende Kugeln, die es enthalten. Auch darauf zu schießen, bringt je nach Sicherheitsstufe des Planeten häufig eine Wächter-Attacke mit sich. Gefütterte Tiere fördern ebenfalls manchmal Kalium zu Tage.

Wird benutzt in: Kalium wird für den Nachladebeschleuniger Theta des Blitzwerfers gebraucht. Mit 288 Units pro Einheit ist es durchaus eines der teureren Elemente, die sich im Inventar stapeln lassen, es zu farmen ist aber verhältnismäßig anstrengend.

Murrin (Mu)

Dieses Element ist im Begleittext als "bekannt für seine charmanten Qualitäten" beschrieben. Eine Anspielung auf Chefentwickler Sean Murray.

Hier findet ihr es: Bisher ist es uns noch nicht in der freien Wildbahn untergekommen. Aber man kann es an vielen Terminals im Universum kaufen. Auch hier können gefütterte Tiere es für euch finden.

Wird benutzt in: Bisher ist noch kein Verwendungszweck für Murrin bekannt. Aber mit Charme allein kommt man auch schon weit.


Legierungen

Legierungen sind das, was dabei rauskommt, wenn man mehrere wertvolle Rohstoffe miteinander vereint. Demzufolge kommen sie in der freien Natur nicht vor. Sie müssen vom Spieler gecraftet oder anderweitig gefunden werden. Für das Craften ist zunächst eine Blaupause beziehungsweise ein Bauplan nötig. Auch NPC-Frachter im Weltraum und feindliche Angriffsschiffe enthalten Legierungen wie zum Beispiel Lemmium recht oft.


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Andere Legierungen heißen Herox, Magmox, Terumin oder Crolium. Sie gehen häufig für fünfstellige Preise über die Ladentheken, erfordern aber auch einigen Aufwand, um hergestellt zu werden.

Nehmen wir zum Beispiel Terumin. Im Schnitt gut 39.000 Einheiten wert, braucht man dafür zunächst einmal Herox (20 Platin + 20 Zink), dann je 40 Einheiten Emeril und Gold. Überschlagen wir das mal: Der Wert des enthaltenen Goldes beträgt im Schnitt 8800 Units, der des Emeril sogar 11000, dann 1100 für Platin und 820 für Zink. Macht insgesamt Materialkosten von 21.720. Angesichts der Tatsache, dass Emeril und Gold selten auf demselben Planeten zu finden sind, ist das schon eine Menge Rennerei. Wer aber handeln will, und darauf aus ist, große Unit-Beträge anzuhäufen, hat hier aber eine gute Möglichkeit, sobald er die Blaupause dafür gefunden hat.

Das einzige Problem: Legierungen lassen sich, wie auch die Verbrauchsgüter, im Inventar nicht stapeln. Ihr solltet also euren Frachtraum und euer Inventar ordentlich freiräumen, wenn ihr euch daran macht, auf eine Legierung hinzufarmen.

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No Man's Sky

PS4, Xbox One, PC, Nintendo Switch

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Alexander Bohn-Elias Avatar

Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.

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