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Overwatch: Blizzard nennt Details zu den Änderungen beim Competitive Play in Season 2

Vieles ändert sich.

Für die zweite Season des Competitive Play in Overwatch nimmt Blizzard eine Reihe von Änderungen vor.

Season 1 wird an diesem Donnerstag enden, weiter geht es dann voraussichtlich am 6. September.

Unter anderem erhöht man etwa das Skill Rating von „1 bis 100" auf „1 bis 5.000". Der Grund dafür ist, dass sich Spieler zu sehr auf eine Zahl fixiert haben. Es ist schwierig, im Spiel ein Skill Rating von mehr als 60 zu erreichen - schafft man das, gehört man laut Blizzards Jeff Kaplan zu den Top-Sechs-Prozent des Spiels.

„Aber es hat sich nicht so angefühlt. Wir sehen oftmals diese '60' und viele von uns denken an die Schulzeit zurück. 'Oh, ich habe ein D dafür bekommen? 60 ist schrecklich!'", so Kaplan.

Kurz gesagt: Man will, dass diese Zahl euch zeigt, wo ihr als Spieler steht, aber sie soll nicht das sein, was ihr mehr als alles andere mit euch als kompetitivem Spieler assoziiert.

Aus diesem Grund geht man nun bis hinauf auf 5.000 und führt zusätzlich ähnlich wie in League of Legends verschiedene Stufen ein. Ihr sollt mehr auf diese Stufen (Bronze, Silber, Gold und so weiter) achten als auf andere Dinge. Die Zahl wird ständig fluktuieren, die Stufe weniger oft.

Insgesamt soll es sieben Stufen geben: Bronze, Silver, Gold, Platinum, Diamond, Master and Grandmaster. Habt ihr erst mal eine davon erreicht, könnt ihr - mit Ausnahme von Master und Grandmaster - nicht mehr auf eine niedrigere Stufe zurückfallen. Und die Belohnung, die ihr am Ende einer Season erhaltet, richtet sich nach der höchsten erreichten Stufe.

Was Gruppen betrifft, wird man auf dem Testserver, wo der Patch zuerst getestet wird, mit anderen Spielern zusammengefügt, deren Skill-Rating sich in einem Bereich von 500 Punkten um euch herum bewegt.

Habt ihr die Stufe Diamond, Master oder Grandmaster erreicht, sinkt euer Skill-Rating alle 24 Stunden um 50 Punkte, wenn ihr sieben Tage lang kein Competitive-Match spielt.

„Wir wollen, dass diese Top-Spieler sich nicht einfach ihren Rang verdienen und dann den Rest der Saison auf ihren Lorbeeren ausruhen - sie sollen kompetitiv spielen und sich ihren Rang verdienen, daher müssen sie aktiv bleiben", so Kaplan.

„Es ist nicht brutal. Wir verlangen nicht, dass man 20 Stunden am Tag spielt, sondern stellen einfach sicher, dass ihr das System nutzt und immer noch spielt."

Voraussetzung für einen Platz in den Top 500 ist, dass ihr 50 Matches gespielt habt.

Zu den weiteren Änderungen zählt auch die Entfernung des Sudden Death, das sowieso niemand gemocht hat.

Das Time-Bank-System nimmt seinen Platz ein, hier gibt es Anpassungen, um es sowohl fairer als auch aggressiver zu gestalten. Alles in allem will Blizzard so die Competitive-Play-Matches verkürzen.

Darüber hinaus multipliziert man noch die Competitive-Point-Belohnungen, die ihr erhaltet, um zehn - gleichermaßen aber ebenso die Kosten der goldenen Waffen. Eine Erklärung dafür nennt man nicht.

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In diesem artikel

Overwatch

PS4, Xbox One, PC, Nintendo Switch

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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