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No Man's Sky - Planeten mit wertvollen Ressourcen finden

Die Farben der Sternensysteme verraten euch, wo sich ein Besuch lohnen könnte.

Mit 18.446.744.073.709.551.616 Planeten ist das Universum in No Man's Sky quasi unendlich. Wollt ihr alle Zielort abklappen, habt ihr euch vermutlich einer Lebensaufgabe verschrieben. Glücklicherweise könnt ihr selbst beeinflussen, wie beeindruckend und ergiebig eure Reise wird, indem ihr potenziel weniger interessante Sonnensysteme links liegen lasst. Indikator dafür sind die verschiedenen Farben der Systeme, die eben nicht nur für den optischen Eindruck sorgen, sondern auch als wertvolle Orientierungshilfe herhalten. Was sich hinter den verschiedenen Farben verbirgt und welchen Unterschied sie bedeuten, erfahrt ihr nachfolgend.


No Man's Sky - Planeten mit wertvollen Ressourcen finden

Werft ihr einen Blick auf den Kartenbildschirm, seht ihr sofort, dass die Sonnen unterschiedliche Farben besitzen. Zudem wird euch schnell auffallen, dass die automatisch angelegte Route zum Zentrum des Universums nahezu nur gelbe Systeme einschließt. Leider verpasst ihr dadurch auch einiges.

Grundsätzlich könnt ihr zu Spielbeginn nur gelbe Sonnensysteme der Klasse F und G ansteuern. Damit ihr auch Anderen besuchen könnt, ist zunächst eine Verbesserungen eures Hyperantriebs - an den sogenannten Warp-Reaktoren - erforderlich. Selbige erlauben es euch dann nicht nur, Systeme anderer Farben anzufliegen, sondern erhöhen obendrein auch noch die Reichweite eures Sprungantriebs.

Natürlich ist es nicht mit einem neuen Warp-Reaktor getan. So ist für rot leuchtenden Systeme der Klasse K und M der Warp-Reaktor Sigma notwendig. Grüne Sterne der Klasse E benötigen Warp-Reaktor Tau und mit Warp-Reaktor Theta kommt ihr in die blauen Systeme der Klassen O und B. Die Warp-Reaktoren bekommt ihr als Baupläne durch das Erkunden von Außenposten und als Belohnungen von NPCs, wenn ihr ihre Anfragen erfolgreich erfüllt.

Beachtet, dass ihr starke Reichweitenboni erhaltet, wenn alle verbauten Warp-Reaktoren aneinander angrenzen.

Die unterschiedlichen Beschaffenheiten der Sonnen sorgen dafür, dass sich die Planeten und das Leben auf ihnen jeweils anders entwickeln. Ein rotes System hat eine deutlich höhere Chance, Planeten mit besonderen Umwelteffekten, beeindruckendere Flora und reichhaltigere Fauna zu beinhalten, als ein gelbes Sonnensystem. Grün wiederum übertrifft rot und Blau treibt das ganze auf die Spitze.

Auf den Planeten blauer Systeme kommt es deutlich häufiger vor, dass extreme Umweltbedingungen herrschen, aber auch exotische Elemente wie Kalium, Radnox und dergleichen sowie und Verbrauchsgüter, wie Gravitino-Bälle und Wirbelsphären zu finden sind. Oft auf denselben Planeten.

Auch wertvolle und nicht so häufig zu findende Elemente wie Chrysonit und Titan sprießen hier bereitwilliger aus dem Boden. Der ist tatsächlich häufig beeindruckender verformt, mit gewaltigen Kratern und höheren Steinsäulen. Bäume schießen hier häufig mehr in die Höhe und die Art und Größe der Tiere, die einem vor das Analysevisier kommt, variiert stärker in die Extrembereiche.


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Achtet darauf, bewusst diese höherwertigen Systeme anzufliegen, sonst könnte euch die eine oder andere beeindruckende Entdeckung entgehen. Natürlich kann man auch in gelben Sonnensystemen wilde Kreationen entdecken. Die Chance, dass man etwas findet, das einen bleibenden Eindruck hinterlässt, ist aber je nach Farbe und Warp-Reaktor-Anforderung deutlich höher.

Beachtet, dass diese extremen Reichtümer und großen Mineralvorkommen häufig auch mit aggressiveren Wächtern einhergehen. Daher solltet ihr sicherstellen, dass ihr gut gerüstet seid, bevor ihr euch an die Erkundung eines Planeten in einem selteneren Sonnensystem macht. Oft kann es sinnvoll sein, extra für diesen einen Landgang zusätzliche Schilde gegen die schädlichen Umwelteinflüsse zu fertigen, denn mit den Strahlungen und giftigen Gasen, zu denen diese Himmelskörper teilweise fähig sind, ist wirklich nicht zu spaßen.

Sobald wir mehr Informationen darüber erhalten, wie sich die Sonnensystemklassen im Detail auf die Beschaffenheit der Planeten auswirken, lassen wir es euch wissen.

In diesem artikel

No Man's Sky

PS4, Xbox One, PC, Nintendo Switch

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Markus Hensel Avatar

Markus Hensel

Redakteur

Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).
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