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Das große Activision-Destiny-Call-of-Duty-Skylanders-Gewinnspiel, feat. Peter Dinklage hat gewonnen....

Und wer der nächste Ghost sein sollte.

Wir haben einen Gewinner, der sich in Zukunft von Peter Dinklage in Robo-Ghost-Form zutexten lassen kann und es ist:

Subject-Delta

Herzlichen Glückwunsch! Was Nolan Norths Job als Ghost angeht, ist der nach eurer Meinung nicht allzu sicher. Aber er muss sich keine Sorgen machen, dass Peter Dinklage zurückkommt, alle beide liegen lediglich bei etwa 10 Prozent. Das ist immerhin etwas besser als Tim Curry - meine eigene erste Wahl - und deutlich besser als Futuramas Bender, John DiMaggio. Die drei Spitzenreiter sind Patrick Steward auf Platz 3, Mark Hamill auf der 2 und die Spitzenposition mit etwas mehr als einem Viertel der Stimmen hat sich meine zweite Wahl gesichert: Morgan Freeman.


Zeit für die großen Pakete und eines der größten, das ich hier loswerden möchte, ist eines von denen, die ich am liebsten selbst einstecken möchte. Nicht unbedingt wegen der Spiele, die ich alle ja hier liegen habe - Vorzüge des Jobs - sondern für die Edition dieses Spiels. Bin sonst kein großer Sammler, aber das Ding ist schon schick und es ist mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit die einzige Edition von Destiny, die wir noch nicht verlost haben. Und es ist die erste, die herauskam.

Die kommt auch passend zum Start der Sparrow Racing Season. Ja, intergalaktischer Krieg hat eine Pause, wir können uns sicher alle darauf einigen, dass diese Runde an die Guardians und vor allem natürlich die Hunter geht, denn für den Moment fällt dem Feind nicht viel ein, außer zu respawnen. Die Eisernen Lords sind auferstanden, um ein wenig auf ihrem Berg rumzuhängen, an der Mauer tut sich nicht viel Neues, irgendwie muss man sich ja also die Zeit vertreiben. Also, hier ist euer Ticket zu den Sparrow-Rennen:

Damit ihr ohne Probleme alles spielen könnt, was Destiny inzwischen zu bieten hat - und das ist eine MENGE, siehe Test hier - bekommt ihr erst mal eine ganz normale Collection-Disc mit all den schönen Codes für all die netten Ergänzungen, die das Spiel bereichern: zwei Mal neue Missionen in Add-on-Form, den Taken King und natürlich die Iron Lords, alles in einer praktischen, leicht zu verstauenden blauen Packung.

Etwas unhandlicher ist das schon der eigentliche Star der Runde: Eine echte, authentisch und leider ein klein wenig angestoßene Destiny Ghost Edition. Das Ding ist seit Ewigkeiten ausverkauft, ihr bekommt das letzte Exemplar, das sich noch bei Activision in Deutschland finden ließ und daher sei verziehen, dass die Kanten ein wenig angestoßen sind. Der Inhalt ist - oder "sollte", ich habe die Versiegelung natürlich in Ruhe gelassen - noch komplett intakt und das ist erst mal ein Spiel, das ihr in viel frischerer Form gerade erst aus der anderen kleinen Packung gezogen habt, spielt also keine so große Rolle. Das Steelbook ist aber eine nette Ergänzung und auch das Hüter-Handbuch mit den Artworks und ein paar Waffen-Artwork-Karten sind schicke Fan-Extras. Dazu kommen Reliquien aus dem verlorenen Zeitalter. Da wir in diesem Zeitalter leben, nennen wir sie einfach mal beim richtigen Namen, es sind Patches zum Aufbügeln. Die Codes für die Add-ons könnt ihr tendenziell vergessen, die dürften nach zwei Jahren abgelaufen sein und es kann sein, dass ihr beim Highlight der nicht so kleinen Box auch die Batterien tauschen müsst: Ihr bekommt in der Kiste euren eigenen, kleinen Ghost, der lustig vor sich hin leuchtet und sogar in der ja nun nicht mehr im Spiel enthaltenen Stimme von Peter Dinklage vor sich hinplappert, wenn er Bewegungen in der Nähe bemerkt. Was ihn in gewisser Weise zu einem Relikt einer vergessenen Zeit für sich macht. Zwei Jahre sind ja praktisch ein Zeitalter. Und ja, das ist mal ein Extra, dass ich mir ins Regal stellen würde - und dahin hat es nicht viel geschafft.

Gut, nicht drüber nachdenken, es fällt auf, wenn plötzlich ein Ghost hier rumsteht, der Elch würde sich bestimmt verplappern und wenn nicht der, dann Peter Dinklage. Also weiter im Text, denn wir sind noch am Anfang. Gleich zwei Mal Call of Duty gibt es für den Gewinner, wie auch bei Destiny alles für die PS4. Eigentlich sogar drei Mal, denn das Remaster von Modern Warfare hat sich extrem gut gehalten - hatte grad die Bombenszene in der Mitte - und kommt natürlich nicht allein daher: Es ist die Hälfte der Call of Duty: Infinite Warfare Legacy Edition. Die andere Hälfte ist natürlich Infinite Warfare, das nur insoweit enttäuscht, als dass es so gut ist, dass man sich wünscht, es wäre noch ein paar Schritte weitergegangen. Aber egal, Call of Duty in Space funktioniert wunderbar und auch wenn wir angesichts der leider nicht so sehr vorhandenen Euphorie für das Setting nächstes Jahr wohl wieder die Militärstiefel auf Erdboden setzen werden, war es ein guter Ausflug in etwas, das auch Call of Duty sein kann.

Was Anderes, was Call of Duty auch sein kann und was deutlich besser ankam, ist nahe Zukunft, in einem Mix aus Drogentrip, Cyberpunk und viel Geballer. Black Ops 3 geht den eingeschlagenen Weg, das psychodelische Schaf der CoD-Herde zu sein, weiter und schickt euch auf einen beunruhigenden Trip durch Häuserschluchten und Cyber-Gadget-Fights, die seltsamerweise meist futuristischer wirken, als die meist recht bodenständigen Werkzeuge der Weltraumschlachten von Infinite Warfare. Ihr bekommt die Hardened Edition für die PS4, die in ihrem Pappschuber passenderweise ein Steelbook versteckt und dazu noch limitierte Spezialisten-Karten. Nicht das sinn- oder reizvollste Extra aller Zeiten, aber das Spiel ist klasse und das ist alles, was zählt.

Nach so viel Gewalt in naher, ferner und ganz ferner Zukunft, ist es Zeit, mal ein paar Gänge zurückzuschalten und das zu genießen, was man Farben und Freude nennt. Sicher, auch hier sterben tausende kleiner, pelziger, niedlicher Wesen, aber so läuft das nun mal in einer Kreuzung aus Maskottchen-Plattformer und Mini-Diablo. Was genau dieses Maskottchen ist, kann und wie es heißt, das bestimmt allein ihr, denn das ist das Besondere an Skylanders: Imaginators. Mit einem der Plastikkristalle auf der Plattform dürft ihr euch euren ganz eigenen Skylander zusammenschrauben, lustige Sprüche mit unpassender Stimme inklusive. Damit ihr zu Beginn auch nicht entscheiden müsst, welche Klasse ihr probieren wollt, gibt es noch eine 8er-Pack an Kristallen dazu und drei Senseis für mehr Spielvergnügen.

Vielen Dank also an Activision für das umfangreiche PS4-Sparrow-Racing-Paket mit Call-of-Duty-Anhang und Skylanders-Extras, das einen von euch bei jedem Gang durch das Zimmer direkt ansprechen wird, Peter Dinklage sei Dank.

In diesem artikel

Call of Duty: Black Ops III

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Call of Duty: Infinite Warfare

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Martin Woger Avatar

Martin Woger

Chefredakteur

Chefredakteur seit 2011, Gamer seit 1984, Mensch seit 1975, mag PC-Engines und alles sonst, was nicht FIFA oder RTS heißt.
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