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Entlassungen bei Crytek

Nach wie vor finanzielle Schwierigkeiten.

Crytek steckt weiterhin in der Krise und hat nun einige Mitarbeiter entlassen.

Unsere englischen Eurogamer-Kollegen wurden heute Morgen zuerst von einer dem Unternehmen nahestehenden Quelle darüber informiert, später bestätigte das Studio den Bericht.

Demnach werden 15 Mitarbeiter in der Hauptniederlassung in Frankfurt entlassen. Sie gehörten zu Cryteks Publishing- und Marketing-Team.

Laut Cryteks Avni Yerli verkleinert man derzeit das Unternehmen, um sich auf die Entwicklung von Spielen und Technologien zu konzentrieren. Aktuell arbeitet man am Shooter Warface, dessen Vertriebsrechte jüngst vom russischen Unternehmen Mail.ru übernommen wurden, ebenso verdient man Geld durch die Lizenzierung der CryEngine.

„Einer der unvermeidbaren Effekte dieses Prozesses sind leider die Entlassungen, die wir heute ankündigen", so Yerli.

„Wir sind jeder einzelnen Person bei Crytek extrem dankbar für die harte Arbeit und das Engagement. Und die Teammitglieder, von denen wir uns nun verabschieden müssen, erhalten eine umfangreiche Unterstützung, die diese Dankbarkeit widerspiegelt."

Einer Quelle zufolge hat Crytek noch keine Gehälter für den Dezember bezahlt. 2016 verließen bereits viele Angestellte das Unternehmen, nachdem mehrere Monate keine Löhne gezahlt wurden. Viele wechselten zu Star-Citizen-Entwickler Cloud Imperium Games.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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