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Nioh: Insel der Dämonen - Boss: Onryoki

Nioh - Komplettlösung: So kämpft ihr gegen den ersten richtigen Boss und besiegt ihn auf dem Schiff.

Der erste richtige Boss steht an und wenn man mit dem Kampfsystem von Nioh noch nicht so richtig warm geworden ist, kann der ganz schön nerven. Onryoki greift mit zwei riesigen Kugeln an, die aussehen wie Abrissbirnen. Er kann euch damit in null Komma nichts umlegen, ohne dass ihr darauf vorbereitet seid. Entsprechend schleppend dürften die ersten Versuche verlaufen, aber nicht entmutigen lassen.

Nehmt eine Waffe, die möglichst viel Schaden macht. Mehr als drei Treffer in Folge schafft man hier ohnehin kaum, egal wie schnell die Waffe ist. Also lieber eine starke, langsamere als eine schnelle, die nur die Hälfte leistet.

Onryoki hat nicht so viele verschiedene Angriffe, weshalb er kein so schwerer Gegner ist, mit dem Nioh hier startet.

Onryoki hat im Grunde nur zwei Angriffe auf Lager. Steht ihr etwas länger vor seinem Körper, haut er die beiden Kugeln vertikal vor sich auf den Boden. Manchmal auch nur eine oder einzeln nacheinander, was für euch die größere Chance zum Gegenschlag ist. Wichtig ist an der Stelle, dass ihr seitlich ausweicht, um den Kugeln zu entgehen. Anschließend könnt ihr Onryoki von der Seite oder schräg an seinem Körper bearbeiten und mit Schlägen eindecken. Generell ist seitliches Umtänzeln wie bei so vielen Bossen eine gute Grundeinstellung, um allein aus der Bewegung heraus schon der einen oder anderen Attacke zu entgehen.

Aber nicht zu lange am Stück neben ihm stehen, denn sonst trifft euch Angriff Nummer zwei. Seid ihr zu lange in der Nähe seines Körpers, dreht er diesen und die Kugeln gleich mit. Sie schwingen dann im Kreis und erwischen euch hart von der Seite, was schweren Schaden verursacht und euch sogar von den Beinen haut. Den Angriff solltet ihr besser frühzeitig kommen sehen, oder besser gesagt: ihn gar nicht erst so weit kommen lassen.

Nicht zu lange bei Onryokis Körper stehen, nur zwei Treffer landen, vielleicht drei, wenn ihr schnell seid, und fix wieder weg. Setzt er erst zu diesem Schwinger an, ist es schwer, sich aus der Schusslinie zu bringen. Nach etwas einem Drittel bis Hälfte der Energieleiste verliert Onryoki seine Abrissbirnen und die Ketten. Er verfügt dann über eine deutlich geringere Reichweite.

In der Phase ist im Grunde nur ein Angriff richtig gefährlich: wenn er sich eine Kugel schnappt und sie nach euch wirft. Dieser ist unbedingt seitlich auszuweichen, sonst kann das schwere Wunden hinterlassen.

Ansonsten versucht sich Onryoki im Nahkampf. Immer wieder springt er euch mit zur Faust verknoteten Händen entgegen und donnert sie in den Boden. Diesem Sprung kann man sehr leicht ausweichen und besser noch: diese Chance nutzen und selbst ein paar Schläge in seine Richtung drücken. Er braucht gefühlt ewig, sich wieder aufzurappeln, genauso wie nach seinen normalen Nahkampfschlägen, mit denen er es immer wieder probiert.

Viel mehr bleibt nicht zu sagen. Probiert aus, wann ihr in welche Richtung ausweichen müsst, dann klappt dieser Kampf irgendwann wie am Schnürchen. Habt ihr den dicken Brocken in die Knie gezwungen, ist es an der Zeit für fröhliches Plündern. Ihr findet mehrere Waffen, darunter Ungewöhnlich (S): Hizayoroi, ein Nagi-Kusarigama, 1x Dämonenhorn, Ungewöhnlich (S): Mengu, ein Fächer, ein Doppel-Uchigatana aus Mino und eine Banditenaxt.

Augen zu und durch.

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Raus kommt ihr hier lediglich, indem ihr auf das Leuchten klickt. Damit endet der Abschnitt auf der Dämoneninsel und es geht weiter mit dem nächsten. Ihr erhaltet eine Belohnung fürs Absolvieren, diverse Zwischensequenzen und ein Himorogi-Fragment (dient zum Abbrechen von Missionen, damit ihr wieder zur Weltkarte zurückkommt). Zudem schaltet ihr die Zwielichtmission "Das gesegnete Dorf" frei. Ihr könnt nun auf der Weltkarte zwischen den Missionen hin und her springen, also auch zurück ins Fischerdorf, solltet ihr dort etwas vergessen haben.

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NioH

PS4

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Sebastian Thor

Freier Redakteur - Eurogamer.de

Steht auf Bier und Bloodsport. Mag weiche Sofas und verliert sich gern in Gedanken an dies und das. Seit 2014 bei Eurogamer dabei, aktuell als freier Redakteur.

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