Nioh: Der Dämon des Berges Hiei - Boss: Weißer Tiger

Dass sich der Katzenbegleiter in ein solches Ungetüm verwandelt, das war nicht zu erwarten. Und vor allem nicht zu erhoffen, aber so ist es nun mal. Ihr müsst gegen euren einstigen Begleiter kämpfen und den Sieg davontragen.

Das Gute ist allerdings, dass man mit entsprechender Bewaffnung mehr Schaden anrichtet als bei Yuki-Onna im Abschnitt davor. Generell ist der Weiße Tiger kein so schwerer Boss. Im Nahkampf nutzt er natürlich seine Pranken und verkettet die Schläge zu normalen Zweierkombos, bei denen ihr gern mit Schlägen dazwischenfunken könnt. Ihr erleidet dann zwar etwas Schaden, aber der ist gar nicht so hoch wie gedacht. Blocken geht natürlich auch, ebenso wie Ausweichen. Am besten schräg zur Seite und dann in den Konter übergehen.

Eine Attacke, die der Tiger relativ oft vom Stapel lässt. Er geht mit seinem Körper ein Stückchen nach unten und breitet die Flügel zur Seite aus. Dies ist ein untrügliches Zeichen, dass er gleich wutentbrannt in eure Richtung schnellt und euch mit Schmackes verletzt. Aber auch hier wieder: Der Angriff ist ungleich langsamer als der von Yuki-Onna und man kann ihm sehr einfach ausweichen. Im Anschluss braucht der Boss wieder eine Weile, um sich zu fangen. Ihr schlagt währenddessen schon längst auf ihn ein.

Wie jeder Boss hat auch der Weiße Tiger ein Mittel, um Leute, die zu lange hinter ihm stehen, wegzuklatschen. Er nutzt einen seiner beiden Schwänze und schlägt damit nach euch. Also übertreibt es nicht mit dem Nachlegen, doch das wisst ihr ja bereits von den vorherigen Obermackern. Ein weiterer dieser Angriffe ist eine Pirouette um seine eigene Achse, wobei er ein Stück in die Luft geht und dabei die Schwänze herumwirbelt. Ausweichen ist keine üble Idee.

Genau wie Nué hat auch der Tiger einen Blitzstrahl, den er aus dem Maul schießt. Man erkennt den Ansatz dieser Attacke daran, dass der Kopf von Blitzen umwirbelt wird. Seht ihr das, dann rennt schnell zur Seite und bleibt nicht stehen. Blocken kann man diesen Angriff nicht, sondern nur wegrennen davor, und das solltet ihr tun. Bedenkt auch, dass er im Gegensatz zu Nué die Blitze in mehreren Wellen auf den Weg schickt.

Eine weitere fiese Attacke besteht darin, dass das Raubtier in die Luft springt und einen Salto dreht. Das an sich ist nicht weiter bemerkenswert, die fünf Kugeln, die er dabei ausstößt, allerdings schon. Sie landen in eurem Umkreis und bleiben auf dem Boden liegen. Fast wie Silvesterknaller brennt eine Art Lunte herunter und wer nicht schnell genug zur Seite springt oder eilt, gerät mitten in die Explosion, die schweren Schaden anrichten kann.

Das Schöne hierbei ist ebenfalls der Moment danach: Der Weiße Tiger landet nach Verschießen der Bomben und braucht etwas zum Aufrappeln. Rennt in seine Richtung und ihr könnt ein oder zwei Schläge unterbringen.

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Im Grunde war das sein Moveset. Nicht schlecht am Ende des Tages, aber glücklicherweise hat er wenige richtig starke Angriffe, die euch mit einem Mal komplett vernichten. Man hält einigen Treffern stand und kann auch mal kopflos auf seine Rübe prügeln, bevor man sich heilen muss. Beachtet das, weicht immer schön aus und nutzt eure Chancen, dann packt ihr das.