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Zelda: Breath of the Wild - Boss - Verheerung Ganon

Zelda: Breath of the Wild - Komplettlösung: Lest hier, wie ihr die ersten beiden Phasen im Kampf gegen den letzten Boss besteht.

Da sind wir nun also. Sobald ihr im Schloss Hyrule einen Weg zum Thronsaal gefunden habt, steht dem Finale nichts mehr im Weg. Nun, falls ihr nicht alle vier Titanen befreit habt, müsst ihr vorher noch gegen Ganons Flüche kämpfen, die in den Titanen als Bosse auftreten. Habt ihr "Die vier Titanen" abgeschlossen, geht es direkt gegen die Verheerung Ganon.

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Erste Phase

Die Unterstützung der Titanen hilft Link insofern, dass Ganon zu Kampfbeginn schon mal die Hälfte seiner Energie verliert. Die Heimsuchung von Schloss Hyrule, so der komplette Titel des Unholds, ist eine Art Spinne und hat Waffen in mehreren Händen, darunter auch antike Wächterklingen. Ihr könnt euch diese erste Phase des Bosskampfes jedoch massiv vereinfachen, indem ihr mit Bombenpfeilen oder antiken Pfeilen auf die Verheerung Ganon schießt.

In der ersten Phase kann man sehr gut Schaden im Nahkampf anrichten.

Ein Treffer richtet ordentlich viel Schaden an und da der Kerl jedes Mal kurz aus seiner Bewegung gerissen wird, könnt ihr permanent neue Pfeile nachlegen und draufhalten. So zeigt man ihm ohne große Probleme, wer hier das Sagen hat. Die meisten seiner Attacken in Phase 1 werdet ihr so nicht mal zu Gesicht bekommen. Habt ihr keine Pfeile oder keine Lust auf diese Taktik, hier das normale Programm.

Die Wächterwaffen sollten euch keine Schwierigkeiten bereiten. Er ist zwar schnell damit, aber solange ihr den Schild schützend nach oben haltet, kann euch nichts passieren. Bleibt vor ihm und ihr könnt immer wieder ein, zwei Treffer am Kopf landen (zur Not, wenn ihr ihn nicht erreicht, auch mit einem Sprungangriff).

Mit perfektem Ausweichen seid ihr gut dabei und habt relativ leichtes Spiel.

Sein Feuerschwert schwingt er entweder horizontal oder rammt es in den Boden. Ob so oder so: Es hinterlässt lodernde Flammen, in die ihr nicht hineintreten solltet. Ein Angriff mit dem Flammenschwert ist allerdings langsam und gut abzupassen, sodass ihr genug Zeit zum perfekten Ausweichen habt. Umkreist ihr ihn dabei, könnt ihr in der Nähe der Füße schon ein paar Treffer anbringen. Oder nehmt wenigstens den Schild hoch, um nicht verletzt zu werden. Steht ihr zu lang in seiner Nähe, richtet er sich auf und kracht mit dem Oberkörper nach vorn auf den Boden, was Flächenschaden verursacht. Kann man nicht blocken, also schnell weg.

Krabbelt Ganon die Mauern hoch, schickt er gern Tornados in eure Richtung, ähnlich wie Ganons Windfluch im Vah-Medoh-Dungeon. Hier könnt ihr nicht mehr tun, als die Beine in die Hand zu nehmen und wegzulaufen. Hin und wieder schickt er auch eine leuchtende Feuerkugel hinterher, die ihr mit einem Eispfeil entschärfen könnt. Ein normaler Pfeil funktioniert auch, aber er bringt die Kugel zum Explodieren. In dem Fall solltet ihr besser weit weg stehen. Vielleicht seid ihr so schnell und holt Ganon damit von der Wand (ansonsten tut das auch ein Kopftreffer mit dem Pfeil).

Weiterhin lässt er Metallsäulen regnen wie Ganons Donnerfluch im Kameltitan. Wer mag, kann diese mit dem Magnetmodul hochheben und in die Nähe von Ganon halten - die elektrische Entladung setzt ihm zu und holt ihn auf den Boden der Tatsachen.

Wer mag, kann die Eiswürfel mit Stasis anhalten und zurückschlagen.

Ähnlich wie der Fluch des Wassertitans erzeugt Ganon auch gern mal Eiswürfel und schickt sie euch entgegen. Diese könnt ihr entweder mit dem Cryomodul zerschlagen oder ihr nutzt sie gegen den Erzeuger. Wirkt Stasis auf einen Würfel, der nahe des Bodens ist, und schlagt dann mit dem Schwert drauf. Sobald die Stasis endet, fliegt der Würfel zurück zum Absender und trifft diesen mit voller Härte.

Lädt er mit der Kanone in der rechten Hand einen Ziellaser auf, seid vorsichtig. Entweder sprintet ihr vor dem Schuss weg, um ihm zu entgehen, oder ihr versucht den Schildkonter mit der A-Taste. Korrekt getimt (sobald ihr das einzelne Piepen nach dem Anvisieren hört, also den eigentlichen Schuss) wehrt Link den Schaden nicht nur ab, sondern wirft ihn direkt ins Gesicht der Verheerung Ganon zurück. Die Bestie kracht auf den Boden und ihr habt die beste Chance, mit dem Schwert auf die Rübe einzudreschen.


Zweite Phase

Hat der Boss nur noch etwa ein Viertel seiner Lebensleiste, wird er biestiger. In der zweiten Phase hüllt er sich ähnlich wie Ganons Feuerfluch in eine leuchtende Hülle und schirmt sich damit vor direktem Schaden ab. Ihn normal anzugreifen bringt hier gar nichts, außer vielleicht eine harte Lektion für Link, wie man es nicht macht.

In der zweiten Phase hilft ebenfalls perfektes Ausweichen oder das Zurückwerfen der Energiegeschosse mithilfe des Schilds.

Ihr habt hier im Wesentlichen zwei Möglichkeiten:

1. Geht in den Nahkampf, visiert ihn an und tänzelt um ihn herum. Wartet, bis er am besten mit dem Flammenschwert angreift, und führt ein perfektes Ausweichmanöver im letzten Moment aus. Die Zeitlupe setzt ein und ihr könnt auf seinen Kopf einschlagen.

2. Schickt seine Energiestrahlen mit dem Schild zurück. Hängt er an der Wand, feuert er gern fünf helle Geschosse nacheinander, von denen ihr jedes zurückschlagen könnt. Außerdem hat er wieder den aufladbaren Laser mit anschließendem Strahl; auch hier funktioniert das, wenn auch schwerer.

Auch das kann man probieren.

Schickt ihr nur einen Strahl zu ihm zurück, ist er benommen und ihr könnt das Spielchen fortführen, bis ihr ihm auch den Rest seiner Leiste abgezapft habt. Als kleinen Joker könnt ihr auch Urbosas Zorn einsetzen, um ihn mit den Blitzen zu betäuben. Glückwunsch, damit habt ihr das Spiel... nein, noch nicht... Im letzten Abschnitt geht es ums Ganze und das Schicksal von Hyrule.


Weiter mit: Boss: Dämonenbestie Ganon

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In diesem artikel

The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Nintendo Wii U, Nintendo Switch

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Sebastian Thor Avatar

Sebastian Thor

Freier Redakteur - Eurogamer.de

Steht auf Bier und Bloodsport. Mag weiche Sofas und verliert sich gern in Gedanken an dies und das. Seit 2014 bei Eurogamer dabei, aktuell als freier Redakteur.
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