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Super Mario Run: Was Nintendo von dem Spiel lernt

"Obwohl kein Modell klar überlegen ist, haben wir eine Menge gelernt."

Mehr als 150 Millionen Mal wurde Super Mario Run runtergeladen, aber bereits in der Vergangenheit hatte Nintendo angegeben, dass das Spiel nicht so viel Umsatz generierte, wie man sich das eigentlich erhofft hatte.

Wie Nintendo-Präsident Tatsumi Kimishima jüngst gegenüber Investoren angab (via Gamespot), ist man immer noch ein Newcomer in diesem Bereich und im Hinblick auf das Bezahlmodell hat man sich bislang nicht endgültig entschieden.

Titel wie Fire Emblem Heroes und Miitomo sind etwa free-to-play, während Super Mario Run als Free-to-start-Titel angeboten wird, den ihr erst mal ausprobieren könnt. Die restlichen Inhalte lassen sich dann für knapp 10 Euro freischalten.

"Obwohl kein Modell klar überlegen ist, haben wir eine Menge gelernt. Wir machen uns weiter Gedanken darüber, wie Nutzer in unseren zukünftigen Smartphone-Apps für Inhalte bezahlen möchten", sagt er.

Von den mehr als 150 Millionen Spielern, die Super Mario Run runtergeladen haben, schalteten weniger als zehn Prozent das gesamte Spiel frei. Ob man damit wirklich zufrieden ist, verriet er jedoch nicht.

"Die Zahl der Downloads von Fire Emblem Heroes entspricht weniger als einem Zehntel der Zahlen von Super Mario Run, aber das Geld, das die Spieler in diesen Titel investiert haben, übertrifft den Umsatz von Super Mario Run", fügt er hinzu.

Der nächste größere Smartphone-Titel von Nintendo basiert auf Animal Crossing.

"Die Zusammenstellung und Größe der Zielgruppe variiert auf Basis der Charaktere und Spielinhalte, daher wollen wir das, was wir gelernt haben, anwenden und all diese Elemente berücksichtigen, um eine Smartphone-App anzubieten, die die Kunden für lange Zeit spielen möchten."

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Super Mario Run

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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