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Zelda: Breath of the Wild - Schreine: Karte, alle Fundorte, Lösung

Wo ihr die 120 Mini-Dungeons findet und wie sie zu lösen sind.

Ohne mit der Wimper zu zucken schneidet Zelda: Breath of the Wild alte Zöpfe ab und bricht mit lange gepflegten Traditionen, um sich weiterzuentwickeln. Eine der einschneidendsten Veränderungen ist der Verzicht auf die gleichermaßen essenziellen wie populären Dungeons. Anstatt euch durch ein knappes Dutzend weit verästelter Rätselhöhlen zu schicken, setzt Nintendo im ersten Open-World-Zelda voll auf die sogenannten Schreine.

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Derer 120 sind in ganz Hyrule verstreut. Lediglich die ersten vier Mini-Dungeons müsst ihr als Teil des Tutorials durchlaufen, alle weiteren sind rein optional und, wie fast alles in Zelda, ab Spielstart verfügbar. Entsprechend gibt es auch keine feste Reihenfolge, in der ihr die Schreine absolvieren müsst. Alles, was ihr dafür braucht, sind die Module von Links Shiekah-Stein: Sie sind bei der Lösung der Rätsel in den allermeisten Fällen von zentraler Bedeutung. Eine Ausnahme dieser Regel stellen lediglich die Stärketests dar, in denen ihr es mit Nano-Wächtern der Stufe 2.0, 3.0 und 4.0 aufnehmen müsst. Jede Version ist beträchtlich widerspenstiger als ihr Vorgängermodell. Solltet ihr bereits während der ersten Stunden eurer Reise auf ein 3.0- oder 4.0-Modell stoßen, könnte dieser Kampf noch zu knackig für euch sein.

Alle weiteren Schreine sind jedoch zumeist um einen bestimmten Mechanismus herum aufgebaut, für den keine bestimmten Items notwendig sind (abgesehen von den Modulen, versteht sich). Den verspielten Mechaniken von Links Abenteuer entsprechend gibt es für viele Rätsel mehr als eine Lösung. Seid kreativ, denkt out of the box und versucht verschiedene Ansätze, sollte mal der Schuh drücken. Da ihr es zudem häufig mit Physikspielereien zu tun bekommt, solltet ihr eure Umgebung stets nach auffälligen Objekten wie Wippen oder Rampen scannen.

Aufgrund ihrer großflächigen Verteilung sind Schreine überdies prima Schnellreisepunkte - und neben Türmen die einzigen, die ihr habt (vom im ersten DLC eingeführten Teleport-Medaillon mal abgesehen). Dafür müsst ihr sie nicht einmal lösen; es reicht, sie zu aktivieren, indem ihr am Eingang euren Shiekah-Stein ins Podest legt. Leuchtet die Bodenplatte blau, habt ihr euch nicht nur Zugang verschafft, sondern eurer Karte einen weiteren Schnellreisepunkt hinzugefügt.

Bevor ihr das tun könnt, müsst ihr die Mini-Dungeons aber erst einmal finden - eine Mammutaufgabe, immerhin verstecken sich in Hyrule 120 davon.


Wie und wo kann man Schreine finden?

Während euch das Spiel quasi mit der Nase auf die ersten vier Rätselkammern stößt, um euch die Funktionen eurer Module zu erklären, müsst ihr euch für die 116 verbleibenden schon ein wenig mehr strecken. Grundlegend gilt: Die kleinen Dungeons können sich in jedem noch so abgelegenen Winkel Hyrules befinden; es gibt bei der Suche nach ihnen keinen Königsweg. Da ihr euren Streifzug in einer unerkundeten Region aber ohnehin möglichst mit dem Aktivieren des dortigen Turms beginnen solltet (hier findet ihr alle Türme mitsamt Karte), empfiehlt es sich, dessen Aussicht direkt zu nutzen. Nehmt die Gegend mit dem Fernglas genauer ins Visier und haltet nach turmartigen Gebilden mit einem orangefarbenen Schimmer Ausschau. Denkt daran, eure Entdeckungen zu markieren, um sie später wiederzufinden.

Ihr solltet schon offenen Auges durch Hyrule stapfen, wenn ihr alle Schreine finden wollt.

Viele Kammern befinden sich allerdings in Talsenken, hinter Bergen oder gar unter der Erde, weshalb ihr auf diese Weise nur einen Teil finden werdet. Hier schafft der Shiekah-Sensor Abhilfe (werft einen Blick auf unsere Zelda-Komplettlösung, um zu erfahren, wie ihr den Shiekah-Sensor finden könnt): Das antike Gerät weist mittels Pieplauten auf Schreine in eurer Umgebung hin - je penetranter das Piepen, umso näher seid ihr. Bedenkt jedoch, dass sich der Sensor dafür nach Links Blick-, nicht nach seiner Laufrichtung richtet.

Doch auch mit dem Sensor allein könnt ihr nicht alle 116 Schreine aufspüren. Einige unter ihnen brechen erst aus der Erde, nachdem ihr ein kleines Rätsel in der unmittelbaren Umgebung gelöst habt. Dabei kann es sich etwa um das Betätigen eines versteckten Schalters oder eine andere Herausforderung handeln, die sowohl eure Kreativität als auch eure räumliche Wahrnehmung auf die Probe stellt.

Alle Schreine und ihre Lösung in der Übersicht

Nachfolgend findet ihr eine Auflistung aller Schreine (zumindest fast - wir arbeiten noch daran), sortiert nach der Region, in der sie zu finden sind. Klickt auf den Link, um zur entsprechenden Lösung zu gelangen.

Necluda / Kakariko / Hateno / Zwillingsberge

Ranelle

Eldin

Akkala

Gerudo-Wüste / Gerudo-Hochland

Phirone / Turm des Sees


Welche Belohnung bringt das Lösen der Schreine?

Gegen eine kleine Spende von 20 Rubinen könnt ihr hier Herzcontainer gegen Ausdauer tauschen und umgekehrt.

Wie bereits gesagt, ein nicht zu unterschätzender Vorteil der Gebilde ist ihre Funktion als Schnellreisepunkte, auch wenn das lediglich ein netter Bonus ist. Den eigentlichen Anreiz für das Finden und Absolvieren der Schreine stellen die sogenannten Zeichen der Bewährung dar: Die kleinen Orbs bekommt ihr nach dem Lösen des Rätsels am Altar des jeweiligen Schreins.

Habt ihr vier Kügelchen beisammen, könnt ihr diese in Gebetsstätten bzw. bei einer Statue der Göttin gegen einen weiteren Herzcontainer oder ein Ausdauer-Upgrade (ein Viertelkreis) eintauschen. Solltet ihr mit eurer Verteilung unzufrieden sein, könnt ihr für den Betrag von 20 Rubinen jederzeit Herzcontainer gegen Ausdauer-Upgrades tauschen und vice versa. Begebt euch dafür zur mysteriösen Statue am Eingangsbereich von Hateno, am nördlichen Rand des dortiges Teichs.

Außerdem verbergen sich in nahezu allen Schreinen eine oder mehrere Schatzkisten, die Waffen, Rüstungen, Rubine oder andere durchaus brauchbare Items bereithalten. Die Truhen verstecken sich aber oft ein wenig abseits des eigentlichen Lösungsweges, also solltet ihr eure Augen offenhalten, wenn ihr alle finden wollt.


Karte: Alle Schreine und ihre Fundorte

Gleich zwei Zelda-Fanseiten haben sich die Nächte um die Ohren geschlagen, um eine interaktive Zelda-Karte zu erstellen, vor der wir nur unseren imaginären Hut ziehen können.

Interaktive Zelda-Karte mit allen Schreinen auf ZeldaMaps

Interaktive Zelda-Karte mit allen Schreinen auf Zelda Dungeon

Von der Art der Benutzung unterscheiden sich beide Maps nur unwesentlich voneinander. Bei jeder müsst ihr jedoch erst den Schrein-Filter setzen, um alle Fundorte angezeigt zu bekommen. Beachtet dabei, dass die Schreine auf ZeldaMaps als "Shrine of Trials" bezeichnet werden, während sie drüben auf Zelda Dungeon unter "Shrine Quest" zu finden sind.

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