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Destiny 2 - Kampagnen-Mission: Heimkehr

Die bombastische Eröffnungsmission und wie ihr sie übersteht.

Die Kampagne von Destiny 2 beginnt mit einem Knall namens Heimkehr, der bombastischen ersten Mission des Spiels. In deren Verlauf werdet ihr Zeuge der Zerstörung des Turms und müsst mit ansehen, wie die Rotlegion die letzte Stadt der Erde zerstört. Immerhin gibt es auch ein Wiedersehen mit den Vorhut-Charakteren aus dem ersten Destiny. Mit unserem Heimkehr-Guide bieten wir euch eine Lösung der gesamten Mission, von der Eröffnungssequenz bis zum ersten Aufeinandertreffen mit Lord Ghaul.

Destiny 2: Heimkehr-Lösung

Was für ein Einstieg. Sobald ihr nach dem Intro die Kontrolle übernehmt, geht es durch die Überreste von dem, was noch vor wenigen Augenblicken der Turm war. Lauft ein paar Schritte, bis aus einer maroden Wand bereits der erste Legionär bricht - eine Begegnung, die ihr in den nächsten Minuten und Stunden noch öfter machen werdet. Mäht ihn über den Haufen und lauft ins Innere des Gebäudes, das nun offensteht. Dort warten bereits die nächsten Legionäre darauf, den Hintern aufgerissen zu bekommen, bevor ihr für ein paar Augenblicke den lässigen Cayde in Action erlebt.

Der Hangar bietet bisweilen einen tollen Ausblick.

Folgt den Gängen vorbei an den Überlebenden und der Waffenkammer bis in eine Vorhalle. Erledigt das dortige Begrüßungskomitee der Legionäre und folgt dem Gang, aus dem sie gekommen sind. Geht im nächsten Gebiet die Treppen hinauf und noch ein paar weitere Schritte, ehe ihr im Turm-Hangar angelangt. Bevor ihr diesen betreten könnt, müsst ihr jedoch am Fenster links vorbei in einen von Legionären gesäumten Gang, an dessen Ende erst ein Jetpack-Gegner, schließlich eine dunkle Vorhalle wartet. Dort geht erstmals richtig die Post ab: Zahlreiche Feinde stürmen aus verschiedenen Richtungen auf euch zu.

Nutzt die vielen Deckungsmöglichkeiten, setzt gegebenenfalls eure Super-Fähigkeit ein und nehmt euch vor dem Zenturio in Acht. Der dicke Kerl hält einigen Treffern stand, doch sobald ihr sein Schild mit ein paar Kugeln belegt habt (ihr könnt natürlich auch Granaten oder andere Fähigkeiten nutzen), bricht es in sich zusammen. Noch ein paar weitere Treffer, dann liegt der Zenturio am Boden. Sind alle Feinde geplättet, folgt ihr dem Gang an der gegenüberliegenden Seite des Eingangs, durch den ihr gekommen seid.

Endlich geht es in einen Außenbereich, genauer gesagt zum Hangar. Bestaunt für einen Moment das Kommandoschiff, ehe ihr nach rechts zur Legionärs-Gruppe geht. Ein weiterer Zenturio lauert hier, aber inzwischen wisst ihr ja, wie ihr diesen Typen die Leviten lest. Wieder schiebt sich das Kommandoschiff an euch vorbei. Auf der rechten Seite des Gebiets hüpft ihr auf den lädierten Steg und quetscht euch dort durch den düsteren Gang. Kämpft euch am Schutt vorbei, bis ihr auf die Turm-Piazza gelangt. Abermals werdet ihr für eure Mühen mit einem eindrucksvollen Panorama entschädigt.

Turm-Piazza

Nun legt Destiny 2 endgültig die Samthandschuhe ab. Sofort greifen euch einige Legionäre an. Schaltet sie aus und begebt euch der grauen Markierung folgend zu Zavala in Deckung. Das ist nicht nur so dahingesagt: Der Commander erzeugt in regelmäßigen Abständen ein Kuppelschild, der euch Schutz vor den Raketenangriffen des Trägerschiffes bietet. Nutzt ihn, solen sie euch nicht in Stücke reißen.

Insgesamt drei Legionärs-Wellen gilt es nun abzuwehren. Ist eure Konsole mit dem Internet verbunden, könnt ihr während dieser Szene Unterstützung von zwei Online-Spielern erhalten, ohne dass ihr dafür etwas tun müsstet. Die Hilfe kommt wie gerufen: Das Spiel geizt nicht mit Feinden; um sie zu besiegen, solltet ihr eure Fähigkeiten sinnvoll einsetzen und regelmäßig in Deckung gehen. Sind alle Wellen beseitigt, erscheinen zwar weiterhin neue Gegner. Von denen solltet ihr euch aber nicht ablenken lassen: Lasst sie links liegen und verlasst die Piazza in Richtung der Markierung.

Schön in Deckung bleiben, dann sind die Wellen bald überstanden.

Turm Nord

Begebt euch durch den dunklen Korridor, vorbei am drolligen Putzroboter. Wieder im Freien trefft ihr auf Ikora Rey. Der Warlock-Vorhut zeigt den dortigen Feinden auch gleich, was eine Harke ist; ihr werdet für einen Augenblick zu staunenden Zuschauern degradiert. Viel Zeit zum Gaffen habt ihr allerdings nicht, da hinter euch bereits die nächsten Legionäre auf der Matte stehen. Schießt sie aus den Latschen, woraufhin ihr es erstmals mit einem Hetzer zu tun bekommt. Der neue Gegnertypus trägt einen riesigen Tank auf dem Rücken - jeder, der schon mal einen Controller in der Hand hatte, weiß, was nun zu tun ist. Schießt möglichst auf den Tank, um den Hetzer verglühen zu lassen. Das Ganze könnt ihr im folgenden, von Neon-Schildern illuminierten Gebiet wiederholen. Geht anschließend durch das große Tor im Ende des Areals, wo - ihr ahnt es - mehr Legionäre um eine Abreibung betteln. Tut ihnen den Gefallen. Im Anschluss spendiert euch Amanda einen kurzen Taxiflug.

An diesem Terminal findet ihr die gesuchten Baupläne.

Kommandoschiff: Die Unsterbliche

Eine schicke Zwischensequenz später steht ihr auf jenem Kommandoschiff, das ihr zuvor nur aus der Ferne bewundern durftet. Steigt die Abschussrampe empor (hier also gehen die Legionäre auf ihre Reise) und nehmt im Inneren die ersten Legionäre auseinander. Sie bewachen ein orange leuchtendes Terminal, an dem ihr die Baupläne herunterladen müsst, um in Erfahrung zu bringen, wo sich der Schildgenerator des Kommandoschiffs befindet.

Folgt erneut der Markierung (aufgrund der linearen Pfade ist es aber selbst ohne diese visuelle Hilfestellung schwer, sich zu verlaufen) und plättet die Feinde, bevor ihr es mit einem etwas stattlicheren Widersacher zu tun bekommt: Pashk, der Versengende Wille. Er ist im Wesentlichen eine besondere große Version der Hetzer und kann zusätzlich Raketen auf euch schießen. Weicht den Geschossen sowie seinen Flammenangriffen bestmöglich aus, nutzt die vielen Deckungsmöglichkeiten und verpasst dem Kerl immer wieder ein paar Treffer zwischen die Augen, dann sollte er schnell am Boden liegen.

Heimkehr: Boss Brann besiegen

Sobald ihr wieder im Freien seit, nehmen euch zwei Psion-Gegner unter Beschuss, während im Hintergrund vier Legionäre von einem Schiff abgesetzt werden. Schaltet die Feinde nach und nach aus. Rennt auf keinen Fall einfach an ihnen vorbei, da ihr sonst Brann in die Arme lauft, einem weiteren Zwischenboss. Er ist der knackigste aller bislang getroffenen Widersacher, weshalb es nicht schaden kann, ein paar seiner Kollegen auszuschalten, bevor ihr es mit ihm aufnehmt. Dennoch: Da Teile seiner Verstärkung im hinteren Gebiet warten, müsst ihr es früher oder später sowieso mit mehreren aufnehmen, was diese Auseinandersetzung besonders haarig macht.

Branns Angriffe sind mächtig, aber langsam. Nutzt das zu eurem Vorteil.

Achtet besonders auf Branns Hauptwaffe, deren Angriffe zwar langsam, aber mächtig sind. Bleibt viel in Bewegung und geht regelmäßig in Deckung, da ihr sonst schnell von mehreren Richtungen auf einmal getroffen werdet. Um das zu verhindern, empfiehlt es sich, immer wieder auch die kleineren Widersacher auszuschalten, da ihr sonst von einer Übermacht überrannt werdet.

Brann selbst verlangt keine spezielle Technik; haltet fleißig drauf und achtet auf seine Schwebeangriffe: Gleitet er in der Luft, folgen zumeist zwei, drei mächtige Energieschüsse - ihr wollt nicht dort stehen, wo sie einschlagen. Mit ein wenig Geduld und Spucke ist er schließlich erledigt.

Lauft nach dem Kampf die Rampe hinter dem Tor hinunter. Sie führt in einen mehrstöckigen Teil des Kommandoschiffes, der wenig überraschend ebenfalls von mehreren bösen Buben bewacht wird. Macht kurzen Prozess mit ihnen, dann geht es nach ganz unten. Direkt hinter der Schleuse lauert ein Hetzer, den ihr zügig einen Kopf kürzer macht. Der folgende Gang ist noch einmal vollgestopft mit lebenden Schießscheiben. Zwischen ihnen versteckt sich jedoch auch Kreth, ein neuerlicher Zwischengegner, der aber nach wenigen Treffern darnierderliegt. Danach geht's zum großen Finale der Mission.


Weitere Destiny-2-Guides:


Heimkehr: Überlaste den Generator und zerstöre die Abgasturbinen

Nützt ja alles nichts: Da müsst ihr jetzt runter.

Endlich habt ihr das eigentliche Ziel eurer Mission erreicht. Die imposante Anlage zu euren Füßen treibt den Schildgenerator des Kommandoschiffes an - schaltet ihn aus, und die fliegende Festung kann endlich vom Himmel geholt werden. Das ist aber natürlich ein wenig leichter gesagt als getan.

Noch bevor es losgeht, solltet ihr einen Blick auf die Arme der Turbine werfen. Sie rotieren in gleichmäßigen Abständen und töten euch bei der kleinsten Berührung. Sobald ihr einmal im Inneren der Maschine seid, könnt ihr zwar über die unteren Arme hinwegspringen, solltet dabei allerdings darauf achten, nicht versehentlich in die höheren Exemplare zu springen.

Die drei Markierungen führen euch zu offenliegenden, bläulich glühenden Zahnrändern. Jagt ein paar Schüsse in sie, um sie zu zerstören. Da die drei Ziele natürlich ein wenig auseinanderliegen, müsst ihr elegant den Armen ausweichen, während ihr von der einen Markierung zur nächsten huscht. Sind alle drei Abgasturbinen zerstört, habt ihr es fast geschafft. Verlasst den Generator Richtung Markierung. Nun könnt ihr euch zurücklehnen und die abschließende Sequenz der ersten Kampagnen-Mission betrachten, in der ihr zum ersten Mal auf Lord Ghaul trefft. Eine beeindruckende Erscheinung.

In diesem artikel

Destiny 2

PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S, PC

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Markus Hensel

Redakteur

Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).

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