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Destiny 2 - Strike: Die verdrehte Säule, Boss: Protheon, Modul-Geist

Was euch während des Strikes erwartet und wie ihr den finalen Boss besiegt.

Bei Die verdrehte Säule handelt es sich um den Eröffnungs-Strike von Destiny 2, der bereits vor der Veröffentlichung des Spiels im Rahmen der Beta spielbar war. In dieser Lösung erfahrt ihr, wie ihr die gesamte Mission absolviert und den Boss Protheon, Modul-Geist besiegt.

Noch ein Wort vorab zu den Grundlagen. Bei Strikes handelt es sich um anspruchsvolle und vergleichsweise umfangreiche Missionen, die ihr gemeinsam mit zwei weiteren Spielern bestreitet. Häufig gilt es, zahlreiche Feinde zu erledigen und Ziele zu erfüllen, ehe am Ende ein besonders knackiger Boss auf eine Abreibung wartet. Als Belohnung winken wertvolle Waffen und Rüstungsgegenstände - mit Glück findet ihr sogar legendäre oder exotische Waffen und Rüstungen.

Destiny 2: Strike - Die verdrehte Säule

Die Ruhe vor dem Sturm.

Sobald es losgeht, werdet ihr mit der Aufgabe betraut, die Kabale zu beschatten. Im Grunde müsst ihr dafür nicht mehr tun, als den Pfad vor euch hinabzulaufen. Trottet Richtung Markierung und es dauert nicht lang, bis die ersten Gegner eine Schießerei anzetteln. Mäht sie nieder und folgt dem Weg, bis ihr rechter Hand einige größere Gruppe Feinde findet, die sich eine Ebene unter euch befinden. Bis auf einen Phalanx und seinen Schild habt ihr dort aber wenig zu befürchten. Arbeitet als Team zusammen, dann ist das Gebiet zügig erobert.

Ist die Luft wieder rein, materialisiert sich auf dem Steinplateu eine Art Terminal, das es zu aktivieren gilt. Habt ihr dort auf das Konflux zugegriffen, erscheinen auf der rechten Seite einige Steinplattformen. Demonstriert eure Sprungfertigkeiten und hüpft vorsichtig auf die andere Seite, wo euch das Portal im hohen Bogen durch die Luft und damit zur nächsten Sektion des Strikes schleudert. Drüben freuen sich schon ein paar Legionäre auf eine Abreibung. Plättet sie, bevor es durchs nächste Portal geht. Ihr fliegt auf eine untere Ebene, wo es inmitten einer riesigen Felsspalte in ein neues Gebiet geht.

Der Anker: Dunkelheitszone

Ihr gelangt an einen Vorsprung. Unter euch werdet ihr Zeuge eines Kampfes zwischen Vex-Truppen und Kabalen. Von der erhöhten Position aus könnt ihr die ersten Teufel bequem ausschalten, ehe ihr nach unten springen müsst, um auch die nächsten Gegner zu eliminieren. Tobt euch ein bisschen aus und lasst euch von einer kugelförmigen Sprungplattform auf eine erhöhte Ebene katapultieren. Sind die dortigen Widersacher ebenfalls Geschichte, öffnet sich ein Durchgang, der tiefer ins Gebiet führt.

Legion-Ausgrabungsstätte: Dunkelheitszone

Die Ausgrabungsstätte bietet ein beeindruckendes Panorama.

Erneut findet ihr euch an einer erhöhten Position wieder, unter euch mehrere Feinde, darunter einige kräftige Gladiatoren. Schaltet sie am besten aus der Distanz aus und kämpft euch Schritt für Schritt voran, während ihr immer weiter nach unten hüpft. Folgt der Markierung vorbei an der Vex-Architektur, bis ihr ein großes Kriegsgebiet erreicht. Ihr werdet mit zahlreichen Gegnertypen konfrontiert. Achtet auf hier stets auf eure Umgebung, da es wenig Deckungsmöglichkeiten gibt und euch die schnellen, hundeähnlichen Kriegsbiester jederzeit aus allen Richtungen an die Kehle springen können.

Ist der Großteil des hiesigen Gesocks Geschichte, erwartet euch am Rand der Grabungsstelle eine etwas sportlichere Aufgabe. Kaum überschreitet ihr eine unsichtbare Grenze, kommt ein ganzes Bataillon von Legionären angeflogen, unter ihnen zwei besonders kräftige Bohrer-Offiziere (auch Blutwache-Legionär gennant). Weil sich viele Feinde hinter Schilden verstecken, ist es - je nach eurer Klasse - vielleicht keine schlechte Idee, euren Super zu zünden. Haltet euch darüber hinaus an das übliche Shooter-Einmaleins (Deckung nutzen, Gegner aus der Distanz ausschalten etc. pp.), dann habt ihr das Gebiet schon bald gesäubert.

Sobald das geschafft ist, sollt ihr an Bord des Kabalbohrers gehen. Folgt dafür der Markierung an den Rand des Vorsprungs, knallt die wenigen Legionäre weg, die sich euch dort in den Weg stellen, und interagiert mit den Maschinen neben den großen Turbinen. Letztere werden dadurch aktiviert. Betretet sie, um hinübergeschleudert zu werden.

Auch nach der Landung gönnt auch das Spiel keine Verschnaufpause, da unmittelbar die nächsten Feinde das Feuer eröffnen. Sie stehen dicht gedrängt, werft also ein paar Granaten oder versucht anderweitig, Explosionen auszulösen. Springt dann durch den Schacht nach unten. Dort müsst ihr für ca. eine Minute heranstürmende Widersacher erledigen (ein Blutwachen-Legionär ist ebenfalls darunter), während das Transitsystem zurückgesetzt wird. Anschließend setzt sich eine weitere Turbine in Gang, die euch erneut durch die Luft sausen lässt.

Ihr gelangt in eine kleine Höhle, doch die Action geht unvermindert weiter. Sobald ihr nach wenigen Schritten wieder einigermaßen ins Freie gelangt, solltet ihr auf die riesige Felswand zu eurer Rechten achten. Dort haben sich mehrere Psione verschanzt, die sich als Scharfschützen versuchen. Erlegt einen nach den anderen, dann rückt ihr weiter vor. Am hinteren Ende des Pfades springt ihr unten rechts erst auf die Plattformen, dann auf die andere Seite, bevor ein weiteres Legionärsgrüppchen inklusive eines Blutwaches-Hetzers auf eine Abreibung wartet. Können sie haben.

Jetzt bloß nicht von den Armen des Bohrers erwischen lassen.

Nun habt ihr das Ziel fast erreicht. Ihr befindet euch unmittelbar am Bohrer und müsst euch vorsichtig nach rechts durchkämpfen. In den Felsspalten haben sich zahlreiche Feinde verschanzt, die ihr nacheinander aus den Latschen pusten müsst, um voranzuschreiten. Achtet während all der Zeit tunlichst darauf, nicht von den Armen des Bohrers erwischt zu werden - ein Treffer ist tödlich. Versucht am besten, den obersten Pfad zu nutzen, da ihr von dort den größten Überblick habt und lediglich nach Feinden unter euch Ausschau halten müsst. Folgt dem Pfad und ihr gelangt schließlich zum großen Finale.


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Strike: Die verdrehte Säule - Boss: Protheon, Modul-Geist

Wie immer gilt: Kopfschüsse verursachen maximalen Schaden.

Jetzt wird's ernst. All die kleinen Minibosse waren nur ein Vorgeplänkel auf Protheon, Modul-Geist. Der Strike-Boss erscheint jedoch nicht sofort, was euch Zeit verschafft, ein paar seiner kleinen Kollegen bereits im Vorfeld abzuschießen. So könnt ihr die ersten drei Harpyien etwa schon über den Haufen ballern, bevor ihr überhaupt nach unten in die Arena springt.

Früher oder später taucht der Kerl aber trotzdem auf und gibt dabei ein beeindruckendes Bild ab. Sucht sofort Deckung - etwas, woran ihr inzwischen gewöhnt sein solltet. Greift den Boss nie frontal an, sondern versucht stets, nahe einer Wand zu stehen, hinter der ihr euch notfalls verstecken könnt. Protheon erwidert euer Feuer im Regelfall nämlich prompt, sodass ihr in diesen Momenten lieber nicht im Freien stehen solltet. Außerdem verschwindet der Hühne immer mal wieder und taucht wenig später an einer andere Stelle wieder auf. Richtet euch also auf kurzfristige Richtungswechsel ein und verliert währenddessen nie die anderen Feinde aus den Augen. Schaltet regelmäßig einige von ihnen aus, um zu verhindern, dass sie euch irgendwann überrennen. Beharkt auf diese Weise den Boss (schießt möglichst auf seinen Kopf, um maximalen Schaden zu verursachen), bis das erste Drittel seiner Gesundheitsleiste verschwunden ist.

So ungeschützt solltet ihr Protheon besser nicht gegenüberstehen.

Unvermittelt beginnt sich der Boden unter euren Füßen aufzulösen. Ihr fallt in eine neue Arena nach unten und solltet kurz vor dem Aufprall eure Gleiter zünden, um keinen Fallschaden zu nehmen. Haltet dann sofort Ausschau nach einer Steinformation, auf die ihr springen könnt - kaum seid ihr nämlich gelandet, färbt sich der Boden rot und fügt allen Hütern immensen Schaden zu. Mit dieser fiesen Attacke müsst ihr für den Rest des Kampfes rechnen, habt also stets ein Auge auf erhöhte Positionen. Ansonsten hat sich nicht wahnsinnig viel geändert: Statt Harpyien bekommt ihr es nun mit etlichen Goblins zu tun, doch den grundlegenden Kampfablauf verändert das kaum. Bleibt weiterhin viel in Deckung, greift Protheon in kurzen, gezielte Salven an und achtet auf eure Kollegen, um sie gegebenenfalls wiederzubeleben. Rennt dabei aber nicht blindlings ins gegnerische Feuer, sondern huscht nur zu ihnen, wenn es auch halbwegs sicher ist - andernfalls liegen bald zwei Hüter am Boden.

Nach einer Weile stürzt ihr abermals nach unten und solltet die Landung wieder abfedern - die dritte und letzte Phase hat begonnen. Eröffnet direkt das Feuer auf die dortigen Goblins und behaltet den Modul-Geist im Auge, der nun schneller als zuvor ist und um die kreisrunde Arena läuft. Schießt möglichst viele Feinde ab, die regelmäßig aus der Milch auf das Plateau stürmen, da ihr sonst alsbald überrannt werdet. Im Wesentlichen geht es nur noch darum, durchzuhalten und eine gute Balance aus dem Abschießen kleinerer Feinde und kontinuierlichem Treffen des Bosses hinzubekommen. Werdet nicht übermütig und bleibt konzentriert, dann fällt der Koloss und ihr habt den Strike Die verdrehte Säule erfolgreich abgeschlossen. Glückwunsch!

In diesem artikel

Destiny 2

PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S, PC

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Markus Hensel

Redakteur

Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).

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