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Ark: Survival Evolved - The Center: Das erwartet euch auf der kostenlosen DLC-Map

Die Reise zum Mittelpunkt der Erde.

Zwei Jahre sind eine lange Zeit - und eine halbe Ewigkeit in Videospielzeitrechnung. Entsprechend viel hat sich bei Ark: Survival Evolved getan, seit es am 3. Mai 2015 als Early-Access-Version veröffentlicht wurde. Die Entwickler von Studio Wildcard haben ihrem Open-World-Survival-Spiel jede Menge Hingabe und Leidenschaft angedeihen lassen; im Laufe der Monate fanden zahllose neue Inhalte ihren Weg auf die Dino-Insel.

Eine der buchstäblich größten Erweiterungen stellt jedoch zweifelsfrei die kostenlose DLC-Karte The Center dar. Nur dass es diesmal nicht allein die Entwickler sind, denen hierfür applaudiert wird: Das riesige Gebiet basiert auf einer Custom-Map des Modders Ben "EvilMrFrank" Burkart und fand am 17. Mai 2016 mit dem PC-Patch 241.0 bzw. dem Xbox-One-Patch 734.0 ins Spiel. Einige Zeit später folgte ein üppiges Update, das neben kleineren Veränderungen unter anderem den Redwood Forest ins Gebiet integrierte.

Mit knapp 70 km² ist The Center in etwa doppelt so groß wie Arks Standard-Insel. Doch bekanntlich kommt es nicht allein auf die Größe an: Das Areal besticht vor allem durch sein aufregendes, abwechslungsreiches Design. Nach dem kostenlosen Download könnt ihr euch in verschiedenen Klimazonen austoben, zahlreiche Höhlen erforschen und die beeindruckende Vertikalität der Karte bestaunen.

Wie könnte man bei diesem Anblick kein Fernweh bekommen?

The Center: Diese Ressourcen könnt ihr auf der Ark-Map finden

Neben diesen ästhetischen Vorzügen erwarten euch aber auch ganz konkrete spielerische Vorteile. So gibt es etliche Ressourcen abzubauen, wobei die meisten von ihnen relativ gleichmäßig über das Gebiet verteilt sind. Lediglich für Öl müsst ihr euch schon etwas strecken, wortwörtlich: Das meiste findet ihr auf den Spitzen der zwei schneebedeckten Berge im westlichen Teil sowie unter Wasser.

Kristall ist ebenfalls auf den Bergen zu finden, aber auch in den meisten anderen Winkeln der Karte. Lediglich im äußersten Westen werdet ihr euch auf der Suche danach verzweifelt die Hacken wundlaufen. Metall ist mit Abstand am großflächigsten und nahezu überall zu finden, während Obsidian primär auf den Vulkanen auf Lava Island sowie am äußeren Wasserrand der Insel zwischen Snow North und Snow South vorkommt. Nach Silica-Perlen könnt ihr weitestgehend überall im kühlen Nass tauchen.


Von diesen Spawn-Punkten könnt ihr starten

Habt ihr euch entschieden, eine Runde auf der DLC-Kare zu starten, könnt ihr von einem der folgenden acht Spawn-Punkte aus starten:

Diese Spawn-Punkte stehen euch auf The Center zur Auswahl.
  • Snow North: Anspruchsvolles Startgebiet, da ihr es hier sehr früh mit gefährlichen Tieren zu tun bekommt. Neben Wölfen und Säbelzahntigern kann euch auch durchaus ein T-Rex begrüßen.
  • Snow South: Siehe Snow North
  • Jungles North: Alles in allem empfehlenswerte Startgebiete. Besonders die Strände sind vergleichsweise sicher, wobei die Gefahren zunehmen, je weiter ihr ins Innere des Gebiets vordringt.
  • Jungles Mid: Siehe Jungles North
  • Jungles South: Siehe Jungles North
  • Tropical Island North: Die einfachsten Startgebiete, wobei ihr ein Fortbewegungsmittel braucht, wenn ihr die Gegend weiter auskundschaften wollt. Auf der nördlichen Insel gibt es zudem eine Höhle, in der ihr Meadolon und Ichthyosaurus finden und relativ einfach zähmen könnt.
  • Tropical Island South: Siehe Tropical Island North
  • Lava Island: Der mit Abstand anspruchsvollste Spawn-Punkt. Neben den äußerst aggressiven Bewohnern bekommt ihr es hier zudem mit Hitze und Ressourcenmangel zu tun.

Weitere Tipps zum Survival-Abenteuer:


The Center: Alle Höhlen - Map

In den auf der Insel verstreuten Höhlen erwarten euch verschiedene Gefahren. Mal müsst ihr Säbelzahntigern und Wölfen gegenübertreten, mal wollen euch Spinnen und Riesenboas ans Leder.

Doch der Aufwand lohnt sich: Seid ihr auf der Suche nach wertvollen Ressourcen und Artefakten, stehen die Chancen nicht schlecht, dass ihr in den Dungeons fündig werdet. Rüstet euch vor dem Betreten einer Höhle aber immer gut aus, um den dortigen Biestern nicht unvorbereitet entgegenzutreten.

Die Höhlen sind auf der ganzen Insel verstreut.

Underground World: Im Untergrund ein eigenes Dorf aufbauen

Der Untergrund ist perfekt geeignet, um es sich dort wohnlich einzurichten.

Ein ganz besonderes Gebiet stellt der riesige Untergrund dar, ein Jules Vernes Roman "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" nicht ganz unähnliches, riesiges Ökosystem. Bevor ihr euch dort niederlasst, müsst ihr den Untergrund allerdings erst einmal finden - gar keine leichte Aufgabe, könnt ihr den Bereich schließlich nur an bestimmten Stellen betreten. Versucht es am besten an den folgenden Koordinaten:

  • 55.4, 62,9: Haltet nach einem Loch auf den Bergen im nördlichen Bereich von Jungles Mid Island Ausschau.
  • 67.5, 56.4: Hierfür müsst ihr euch untertage begeben und erneut nach einem Untergrund-Durchgang suchen.
  • 54.7, 48.4: Habt ihr nichts gegen eine Schwimmpartie einzuwenden, könnt ihr am Ende der Wasserstraßen zwischen Jungles North und Jungles Mid einen Zugang finden.
  • 66.6, 53.4: Auch dieser Eingang befindet sich im kühlen Nass, genauer gesagt zwischen Jungles Mid und Jungles South.

Alle Fundorte der Ruinen in The Center

Die Ruinen findet ihr gehäuft im südlichen Bereich der Map.

Insgesamt acht Ruinen könnt ihr auf der knapp 70 km² großen Karte entdecken, allerdings befinden sich alle davon im südlichen Bereich. Die genauen Koordinaten erfahrt ihr nachfolgend:

  • 70.2, 51.3
  • 77.0, 37.0
  • 74.2, 52.6
  • 69.9, 61.4
  • 71.1, 62.1
  • 75.0, 65.0
  • 77.6, 68.0
  • 84.6, 61.1
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Markus Hensel

Redakteur

Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).

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