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gamescom 2017: Lego Worlds: Auch auf der Switch ist Kreativität gefragt

Nicht nur für Kinder.

Mit etwas Verspätung erscheint demnächst auch eine Switch-Version des Lego-Baukastens Lego Worlds. Von Nintendos Konsole ist TT Games' Associate Producer Chris Rose übrigens recht angetan, er schwärmt regelrecht davon. Gleichzeitig merkt er an, dass die Handelsversion für die Switch aufgrund der teureren Cartridges mehr kostet als die Version, die ihr später im eShop erhaltet. Im Gegenzug spendiert man euch aber zwei kostenlose DLCs als Bonus, nämlich die Classic-Space- und Monsters-Pakete - und die erhalten wiederum nur Käufer der Handelsversion dazu.

Hoffentlich seid ihr kreativer als ich.

Falls euch Lego Worlds noch nicht vertraut ist: Es handelt sich um eine Art Minecraft im Lego-Universum und Rose zufolge verkörpert es das, wofür Lego eigentlich steht, nämlich seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Und dabei konzentriert sich das Team mit voller Absicht auf die eigentlichen Marken, die Lego groß gemacht haben, erwartet in Zukunft also keine Marvel-DLCs oder ähnliches. Gleichzeitig dürfte das bei einem Titel, der über viele Jahre laufen soll, auch Problemen mit auslaufenden Lizenzen vorgreifen.

Wie gesagt könnt ihr euch nach Lust und Laune austoben, Häuser bauen, die Welt mit allerlei Lego-Objekten wie Autos, Flugzeugen oder Tieren beleben und einfach das bauen, wonach euch der Sinn steht. Und das ist dann aber auch schon der größte Anziehungspunkt. Wenn euch das nicht interessiert und ihr lieber irgendwas mit Story spielen wollt, seid ihr mit den anderen Lego-Spielen besser beraten. Aber wenn ihr für euer Leben gerne baut, ist das hier womöglich genau euer Ding.

Die Arbeit mit der Switch war laut Rose übrigens ziemlich einfach. Eigentlich hatte man sechs Monate für die Umsetzung eingeplant, am Ende schaffte man es sogar in drei. Ein bisschen Feinschliff braucht die Switch-Fassung aber bis zum Release noch, denn stellenweise merkt man schon, wie die Framerate ein Stück weit in den Keller rutscht. Zwar nicht in unspielbare, aber dennoch in spürbare Bereiche.

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Was die Zukunft betrifft, hat man für die kommenden 18 Monate bereits Updates geplant, will unter anderem den Bau von Häusern deutlich erleichtern. Angedacht ist außerdem, dass ihr von euch erstellte, individuelle Objekte mit anderen Spielern teilen könnt, selbst über Plattformen hinweg. Ob es der Multiplayer-Modus am ersten Tag per Day-One-Patch in die Switch-Version schafft, will Rose noch nicht zu 100 Prozent versichern, aber es sollte zeitnah zum Launch passieren. Davon abgesehen werdet ihr nicht mit DLCs überschwemmt. Zwei sind für 2018 geplant, aber was sie genau enthalten, ist noch nicht bekannt.


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PS4, Xbox One, PC, Nintendo Switch

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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