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Steam akzeptiert Bitcoins nicht mehr als Zahlungsmethode

Zu starke Schwankungen.

Valve akzeptiert Bitcoins nicht mehr länger als Zahlungsmethode auf Steam.

Das hat das Unternehmen in einem Blogeintrag verraten. Ausschlaggebend sind die Schwankungen beim Wert der Währung und die hohen Transaktionsgebühren.

Beides kann sich innerhalb kurzer Zeit drastisch ändern, betont Valve. Letzte Woche erreichten die Gebühren für eine Transaktion 20 Dollar. Zum Vergleich: Als Valve Bitcoin als Zahlungsmethode einführte, lag die Gebühr bei 20 Cent.

Das werde noch mehr zum Problem, wenn der Wert von Bitcoins sinke. Das Ausmaß der Schwankungen sei in den letzten Monaten "extrem" geworden, mitunter verlor die Währung innerhalb von ein paar Tagen bis zu 25 Prozent ihres Werts.

"Der Bitcoin-Wert wird nur für einen bestimmten Zeitraum garantiert. Wird die Transaktion also nicht innerhalb dieses Zeitfensters abgeschlossen, kann sich die nötige Menge an Bitcoins zur Begleichung der Kosten verändern. Jüngst kam es hier zu starken Schwankungen bis hin zu dem Punkt, an dem es deutliche Unterschiede gab", heißt es.

In einem solchen Fall hat Valve dann entweder eine Rückerstattung veranlasst oder den Käufer darum gebeten, den Differenzbetrag zu bezahlen. Bei beiden Optionen verlangt das Bitcoin-Network jedoch eine weitere Transaktionsgebühr.

Bitcoin als Zahlungsmethode hält man daher aktuell für "unhaltbar", lässt aber die Tür für eine spätere Rückkehr offen.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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