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Star Citizen: Entwickler reagieren auf Cryteks Klage

"Diese Klage hätte niemals eingereicht werden sollen."

Die Klage von Crytek lassen die Entwickler von Star Citizen nicht einfach so auf sich sitzen.

Cloud Imperium Games wirft den Entwicklern vor (via Reddit), die komplette Lizenzvereinbarung "absichtlich ausgelassen" und "verborgen" zu haben. Stattdessen habe man nur sehr selektiv daraus zitiert.

Crytek warf dem Unternehmen zum Beispiel vor, dass die Nutzung der CryEngine nur für ein Spiel gedacht war - Star Citizen - und nicht zwei: Star Citizen und Squadron 42. Damals sei Squadron 42 noch nicht als separates Spiel betrachtet worden.

Dem widerspricht Cloud Imperium. In der Lizenzvereinbarung heißt es demnach: "[...] für das Spiel, das derzeit auf den Namen Star Citizen hört, und das zugehörige Space-Fighter-Game Squadron 42."

Zudem ging es darum, dass CIG zugestimmt habe, "ausschließlich" die CryEngine zu verwenden. Laut CIG hat Crytek hier verdreht, was tatsächlich in der Lizenzvereinbarung steht, nämlich dass CIG exklusiv das Recht hat, die CryEngine zu nutzen.

Besagte Lizenzvereinbarung widerspreche jeder Behauptung von Seiten Cryteks, argumentiert man: "Cryteks Eingeständnis, dass die Angeklagten noch nicht mal Cryteks Software verwenden, erledigt den Rest."

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Mittlerweile setzt CIG auf Amazons Lumberyard Engine, die wiederum auf der CryEngine basiert.

Man will daher erreichen, dass die Klage vollständig und rechtskräftig abgewiesen wird.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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