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US-Präsident Trump trifft sich nach Schulmassaker mit Vertretern der Spieleindustrie

"Um zu sehen, ob sie einen Beitrag leisten können."

Während die von den USA angekündigten Strafzölle für Stahl und Aluminium ein Handelskrieg werden könnten, der thematisch diese Seite weniger betreffen dürfte, ist ein andere Termin des US-Präsidenten interessanter. Gestern kündigte Pressesprecherin Sarah Sanders an, dass sich Donald Trump im Zuge der aktuellen Diskussion um Sicherheit an Schulen - die sicher weniger um eine drastische Entwaffnung des Landes dreht als man meinen sollte - mit Vertretern der Spieleindustrie treffen wird.

"Der Präsident hat sich mit einer Reihe von Interessenvertretern getroffen", so Sanders in einer Pressekonferenz zum Thema Waffengewalt, "nächste Woche trifft er sich mit Vertretern der Videospielindustrie, um zu sehen, ob sie einen Beitrag leisten können. Es ist ein laufender Prozess und wir erwarten nicht, dass etwas über Nacht passiert."

Erst letzte Woche nach aktuellsten Schulmassaker in Parkland in Florida mit vielen Toten kommentierte Trump, dass Videospiele und Filme bei solchen Tragödien auch eine Rolle spielen könnten. Solche Treffen gab es zuvor, zum Beispiel traft sich der damalige Vizepräsident Joe Biden 2013 mit Vertreten der Spieleindustrie, auch dies nach einem Massaker im Jahr zuvor. Auch wies damals Präsident Obama das CDC an, die Ursachen für gewalttätiges Verhalten zu prüfen, darunter auch, welchen Einfluss Videospiele auf Jugendliche haben können. Bisher gab es jedoch keinen wissenschaftlichen Nachweis, der einen kausalen Einfluss von Gewaltinhalten in Medien auf gewalttätiges Verhalten bestätigen konnte.

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