Skip to main content
Wenn du auf einen Link klickst und etwas kaufst, können wir eine kleine Provision erhalten. Zu unseren Richtlinien.

Vier Gedanken, die man sich nach einer Stunde mit Dark Souls Remastered macht

Es ist immer noch Dark Souls, das lässt sich sicher sagen.

Die Kollegen von Outside Xbox hatten schon mal eine Stunde mit Dark Souls Remastered - ein Vergnügen, das uns hier erst in Kürze bevorsteht. Und hier sind ein paar Gedanken, die sie sich dazu machten:


1 - Der Look ist ziemlich ähnlich

Obwohl es nun je nach Konsole mit 4K - Pro und X - oder 1080p - PS4 und One regulär - läuft, sieht Dark Souls immer noch sehr wie Dark Souls aus. Das ist prinzipiell nicht schlecht, wenn ihr den Look des Spiels mochtet, aber vielleicht enttäuschend, wenn ihr auf ein Dark-Souls-3-Upgrade gehofft hattet. Dazu kommt, dass nun Fehler in den Texturen und Modellen der Gegner, die auf 720p noch recht gnädig in der niedrigen Auflösung verloren gingen, eher zu sehen sind - genauso wie schöne Details gerade bei den Bossen besser zur Geltung kommen. Auch wirkt natürlich alles weniger verwaschen, definitiv ein Bonus. Ein paar neue Lichteffekte kamen dazu und es gibt Gerüchte bezüglich eines sehr, sehr, sehr subtilen Motion-Blur-Effekts, die sich aber noch bestätigen müssen.

Es ist am Ende sehr deutlich, dass der Titel zu Recht "Remastered" und nicht "Remake" heißt, wie ihr an Dingen wie den niedrigen Texturen entfernter Gebäude leicht erkennen könnt, zumal sie sich in der neuen Auflösung nicht mehr verstecken können. Die Sichtweite von Objekten und Gegnern in der Ferne wurde nicht erhöht und entspricht dem Original.

Also, wer den Look liebt, darf sich freuen, dass er kaum angefasst wurde. Wer genau darauf hoffte, wird enttäuscht sein, aber dann wiederum hätte From Software mit jeder großen Änderung möglicherweise seine Fans verprellt. Wie sie es auch machen, man macht es nie allen recht und so ist die Entscheidung, einfach Dark Souls Dark Souls sein zu lassen, sehr verständlich.


2 - Die Framerate ist NICHT ähnlich

In der ersten Stunde lief das Spiel in butterweichen 60 Frames auf der PS4 Pro, was jetzt angesichts der sonstigen technischen Details nicht so sehr erstaunt. Es ist aber gut zu sehen, dass es so ist, dass keine Ruckler auftreten, wenn große, rote Drachen landen, und alles immer flüssig bleibt. Immer? Ob das mit dem "flüssig" bis in die Schandstatt und, noch spannender, auf die kleine Switch reicht, werden wir dann sehen.


3 - Es fühlt sich an wie Dark Souls

Gerade bei einem Spiel, das viele so lange wie Dark Souls gespielt haben, ist dieser Punkt nicht zu unterschätzen. Animationsphase, Timing und Rollen funktionieren mit exakt den gleichen Bewegungen, die ihr euch über Jahre antrainiert habt. Hätte es ein Upgrrde auf eine moderne Engine wie die von Dark Souls 3 gegeben, wäre das wahrscheinlich nicht mehr so exakt wie hier der Fall gewesen. Das heißt aber natürlich auch, dass es all die seltsamen Kamerawinkel und Einstellungen noch gibt, die man über die Jahre akzeptieren lernte, aber bei denen man auch weiß, dass es für diese Kamera ungefähr 100 Punkte im 3D-Raum gibt, die besser das Bild einfangen würden.


4 - Könnte die Switch-Version die ideale Version für euch sein?

Während die X- und Pro-Versionen mit 4K, 60 Frames und ihren dezenten grafischen Verbesserungen die definitiven Konsolen-Versionen nach den üblichen Maßstäben sein dürften, könnte es sein, dass ihr vielleicht doch lieber zu Switch-Version greifen möchtet. Sicher, diese ist wohl etwas näher am Look der alten Versionen dran und hoffentlich kann sie die 30 Frames stabil halten, aber wenn das alles passen sollte, dann ist die Vorstellung, immer ein Dark Souls dabei zu haben, sehr beruhigend. Egal wo ihr seid, egal, was euch sonst so passiert, nebenbei mal schnell Dark Souls anzuwerfen und einen Boss zu legen, ist ein sehr beruhigendes Gefühl.

Auf YouTube ansehen

Read this next