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Bethesdas Todd Howard: "Wir könnten alles Mögliche machen, nur nicht alles auf einmal"

Jedes Studio hat seine Grenzen.

Auf der Gamelab Conference in Barcelona erhielt Bethesdas Todd Howard im Juni nicht nur die "Industry Legend"-Auszeichnung, sondern plauderte auch mit Moderator Geoff Keighley über seine Karriere.

Dabei ging es unter anderem darum, wie die Bethesda Game Studios heutzutage Spiele entwickeln und welche Tricks man früher verwendete (via Gamesbeat und Gamasutra).

"Morrowind war sehr schwierig. Das Unternehmen durchlebte damals schwierige Zeiten. Wenn das Spiel nicht gut gelaufen wäre, hätten wir vermutlich den Betrieb einstellen können", sagt er.

"Es war auch unser erstes Konsolenspiel und technisch gesehen eine große Herausforderung. Wir ließen das Spiel abstürzen, wenn uns der Arbeitsspeicher ausging. Wir brachten es absichtlich zum Absturz. Es sieht aus wie ein Ladebildschirm. Es ist ein Trick, der auf der allerersten Xbox möglich war."

Ein Spiel zu veröffentlichen, ist auch heute noch eine große Herausforderung. Die Technologie ist aber mittlerweile so weit, dass sich nahezu alles umsetzen lässt. Daher muss man sich entscheiden, wofür man Zeit und Ressourcen hat.

"Es gibt heutzutage wenig, was sich nicht in einem Spiel realisieren lässt. Es ist nur nicht alles zugleich machbar. Das liegt zum Einen an der Technologie und zum Anderen an der verfügbaren Zeit. Jedes Studio hat seine Grenzen. Worauf konzentrieren wir uns?", erläutert er.

"Ich drücke es gerne so aus: Wir könnten alles Mögliche machen, nur nicht alles auf einmal. Wir versuchen diesem Motto zu folgen."

Aktuell werkeln die Bethesda Game Studios an The Elder Scrolls 6, Starfield und Fallout 76. Letzteres erscheint am 14. November für PC, Xbox One und PS4, die anderen beiden Titel brauchen noch länger.


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