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Assassin's Creed Odyssey: Die Wolfsjagd – Die Athener Kriegskasse

Assassin's Creed Odyssey-Komplettlösung: Die Kriegskasse aus der Geraneia-Festung stehlen.

Die Hauptmission Der Anführer der Athener ist in insgesamt drei Unterquests aufgeteilt:

  1. Die Athener Kriegskasse
  2. Eine Armee für sich
  3. Verbrennen und zerfallen

Ihr müsst sie weder alle abschließen noch in einer bestimmten Reihenfolge angehen. Wollt ihr direkt wissen, wie ihr das Hauptziel - den Anführer der Athener - abschließt, könnt ihr zum entsprechenden Punkt weiter unten auf dieser Seite springen. Nachfolgend gehen wir aber außerdem die drei Unteraufgaben in einer Reihenfolge ab, die euch unnötiges Herumgelaufe erspart. Wollt ihr alle Teilmissionen abschließen, empfehlen wir euch, dieser Abfolge zu folgen.


Übrigens: In unserem Guide Assassin's Creed Odyssey: Eroberungsschlachten gewinnen und Staatsstärke schwächen lest ihr alles über die bevorstehenden Massenkämpfe, was ihr wissen müsst.


Die Athener Kriegskasse

Von eurem Startpunkt in Megaris aus bietet es sich zunächst an, die Untermission "Die Athener Kriegskasse" in Angriff zu nehmen. Dafür reitet (oder lauft) ihr in westliche Richtung. Ihr passiert zunächst das beschauliche Örtchen Pagai, ehe ihr dieses ebenfalls nach Westen hin verlasst, sodass ihr das Geraneia-Gebirge betretet. Hier erkennt ihr auch schnell, woher dieser Teil von Megaris' seinen Namen erhalten hat: der imposanten Geraneia-Festung nämlich, die sich im Westen unverkennbar aus dem Horizont herausschält.

Und dreimal dürft ihr raten: Zu dieser müsst ihr euch wohl oder übel Zutritt verschaffen. Ruft also zunächst Ikaros, wenn ihr euch der Burg genähert habt, und lasst den Flattermann nicht nur ausführlich den Innenhof, sondern auch das umliegende Gebiet ausspähen. Ihr könnt wahrlich jedes Informationsfitzelchen gebrauchen, und das sind in diesem Fall nicht zu wenige.

Das Wichtigste vorab: Die gesuchte Kriegskasse befindet sich im einstöckigen Gebäude im "hinteren", also westlichen Teil der Burg, Ihr könnt das betreffende Häuschen prima aus der Luft erkennen - selbst den Eingang auf der Ostseite, wenn ihr genau genug hinschaut. Sobald ihr diesen betretet, müsst ihr euch lediglich rechts halten, dann entdeckt ihr eine bläuliche Kiste. Ihr sperrt sie ganz einfach mit gehaltener Dreieck-/Y-Taste auf. Das dauert ungefähr fünf Sekunden, ist aber selbst dann noch möglich, wenn ihr bereits von den zahlreichen hiesigen Feinden entdeckt wurdet. Im Zweifel raten wir euch daher dringend zur Strategie: Schnell rein, schnell raus.

So viel zu Theorie. In der Praxis gestaltet sich dieses Vorhaben natürlich ungleich schwerer. Solltet ihr bis in die Haarspitzen motiviert sein, könnt ihr euch natürlich vornehmen, das gesamte Gebiet zu durchsuchen und jeden einzelnen Feind heimlich auszuschalten. Das ist aber ein mühsamer wie zeitintensiver Prozess, der gerade noch zu Beginn des Spiels alles andere als einfach ist. Zudem sind damit ein paar Probleme verknüpft.

Eines der schwerwiegendsten: Werdet ihr entdeckt (und das ist fast nicht zu verhindern), laufen ein oder mehrere Gegner zu den Leuchtfeuern innerhalb der Festung, um sie zu entzünden und damit Verstärkung zu rufen. Davon müsst ihr sie unbedingt abhalten. Sollte ihnen das gelingen, trudeln nämlich dermaßen viele ausgeruhte Feinde ein, dass die ganze Angelegenheit noch weit schwerer ist als zum Start der Mission. Muss ja nicht sein.

Vor allem aber kommen auch etwaige Kopfgeldjäger, die ihr aktuell an den Hacken habt, diesem Ruf nach. Schlimmer noch: Da das Einbrechen in eine Festung ein grobes Vergehen darstellt, steigt euer Kopfgeld vermutlich sogar, wenn ihr innerhalb der Mauern der Geraneia-Festung erwischt werdet. Passt ihr nicht auf und lasst euch sogar mehrmals entdecken und tötet einige Soldaten auf "offener Straße", steigt euer Kopfgeld ganz schnell auf die maximale Stufe 5 (glaubt uns, wir sprechen hier aus Erfahrung).

Okay, nachdem wir geklärt hätten, wir ihr nach Möglichkeit nicht vorgehen solltet, drängt sich die Frage auf, was denn nun ein besserer, oder eher: effizienterer Ansatz wäre, sich die Kriegskasse unter den Nagel zu reißen. Vorab: Es gibt natürlich nicht den einen Lösungsweg, aber dieser hier funktioniert zumindest vergleichsweise schnell und effektiv.

Klettert die Felswand auf der Südseite der Festung empor und kauert euch ungefähr bis zur Mitte der Südwand entlang. Hier patrouillieren selbst außerhalb der eigentlichen Festung ein paar vereinzelte Männer, die ihr aber vergleichsweise schnell lautlos ausschalten könnt (denkt aber daran, ihre leblosen Körper in Büschen zu verstecken). Über ein gespantes Seil könnt ihr in luftiger Höhe zum zentralen großen Aussichtsturm im Festungsgelände balancieren.

Geht dort zur Westseite, sodass ihr nach unten auf das Gebäude schauen könnt, in dem sich die Kriegskasse befindet. Kleiner Tipp: Plündert hier noch die Truhe auf dem zentralen Festungsturm, in dem ihr den Questgegenstand Ein geheimnisvoller Brief findet, der die Nebenmission Belagerte Banditen startet.

Nun balanciert ihr auf den kurzen Holzbalken über dem einstöckigen Gebäude und springt - nachdem ihr euch versichert habt, dass hier nicht allzu viele Wachen entlangziehen - auf das Dach nach unten. Von diesem lasst ihr euch ungesehen auf die Straße nach unten plumpsen und schlüpft direkt über den Eingang des Gebäudes nach innen. Vorsicht: Auch hier könnt ihr es vereinzelt mit Wachen zu tun bekommen. Schaltet sie via Attentat aus, ehe ihr nach rechts zur Truhe geht und diese knackt, um euch die Staatskasse unter den Nagel zu reißen. Denkt daran: Dies könnt ihr selbst tun, wenn ihr bereits entdeckt wurdet. Reißt in diesem Fall also nicht aus, sondern zieht die Sache jetzt einfach schnell durch - ihr könnt euch noch immer aus dem Staub machen, wenn ihr euch die Kohle unter den Nagel gerissen habt.


Eine Armee für sich & Verbrennen und zerfallen

Noch ein abschließender Hinweis: Wenn ihr ohnehin nicht viel vom Schleichen haltet, könnt ihr diese Gelegenheit auch direkt nutzen, um die Unteraufgabe Eine Armee für sich in Angriff zu nehmen. Diese verlangt von euch, insgesamt 20 Athener Soldaten in Megaris zu töten, wobei Hauptmänner und Polemarchen die Staatsstärke noch schneller senken. Und ratet mal: Von all diesen Gegnertypen gibt es in der Festung mehr als genug. Eine viel bessere Gelegenheit werdet ihr kaum finden, eine möglichst große Anzahl eurer Feinde an die Gurgel zu gehen. Mehr Informationen dazu findet ihr auf unserer Seite Assassin's Creed Odyssey: Eine Armee für sich (siehe Link unten).

Außerdem findet ihr in der Festung insgesamt vier Versorgungskisten, die ihr für die Untermission Verbrennen und zerfallen in Brand stecken könnt. Wo ihr diese findet und wie ihr sie zerstört, entnehmt ihr unserer oben verlinkten Armee-für-sich-Seite.


Das wär's: Damit hättet ihr eine der drei Unterquests erledigt und die Staatsstärke bereits empfindlich geschwächt.


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Gregor Thomanek Avatar
Gregor Thomanek: Trinkt gern Kaffee und liebt Videospiele, im Idealfall beides auf einmal. Ist für alles zu haben, was aus Japan kommt. Hat nie Herr der Ringe gesehen und findet, das sollte auch so bleiben. Gründet irgendwann einen Ryan-Gosling-Fanclub. Hat seine Katze "Yoshi" genannt, bereut nichts. Konsolenkind.
In diesem artikel

Assassin's Creed Odyssey

PS4, Xbox One, PC

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