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Assassin's Creed Odyssey: Die Wolfsjagd – Die letzte Anstrengung

Assassin's Creed Odyssey-Komplettlösung: Die erste Eroberungsschlacht gewinnen und den gegnerischen Held besiegen.

Mit dem Niederstrecken von Polydektes habt ihr eure Fähigkeiten unter Beweis gestellt und seid eurem Vater - dem Wolf von Sparta - damit einen großen Schritt nähergekommen. Es wird Zeit, Stentor von eurem Erfolg zu berichten.

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Nikolaos' Adoptivsohn wartet erneut am Strand von besetzten Wald von Tripodiskos auf euch, dort, wo ihr ihn bereits bei eurer ersten Begegnung kennengelernt habt. Ihr könnt direkt zum Angriff auf die Athener übergehen ("Ich bin bereit") oder aber erst noch ein paar Vorbereitungen treffen ("Ich treffe dich dort"), ergo Nebenmissionen abschließen, ein paar Erfahrungspunkte sammeln, dem Schmied einen Besuch abstatten und so fort.

Folge Stentor

Wackelt Stentor die paar Meter bis zum Lager hinterher, während er euch kurz schildert, wie er euren Vater wahrnimmt.

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Achtung: Nun habt ihr ein letztes Mal die Gelegenheit, ein paar Vorbereitungen zu treffen - und diese Chance solltet ihr unbedingt nutzen. Die bevorstehende Schlacht ist mit weitem Abstand die härteste, der ihr euch bislang stellen musstet. Unter Level 8 braucht ihr es im Grunde kaum zu probieren und selbst damit wird das hier ein recht sportliches Unterfangen.

Solltet ihr die hiesigen Nebenmissionen bislang ignoriert haben, ist nun ein guter Zeitpunkt, das zu ändern. Sammelt Erfahrungspunkte, gebt eure Fähigkeitspunkte idealerweise für ein paar mächtige Krieger-Skills (Schildbrecher, Zweite Luft und Überrennen sind hier beispielsweise eine gute Wahl) und sucht unbedingt Schmied auf, um eure Ausrüstung zu verbessern. Konzentriert euch hier auf wenige, aber besonders gute Objekte: Verstärkt etwa nicht drei Waffen auf einmal, sondern nur eine, eure Lieblingswaffe, um nicht unnötig viele Ressourcen aufzugeben. Sind wir mal ehrlich: Mehr als eine Klinge braucht ihr ohnehin nicht.

Habt ihr das Gefühl, bestmöglich vorbereitet zu sein, sprecht ihr Stentor an und bestätigt, bereit für die Schlacht zu sein. Hoffentlich seid ihr das auch wirklich.

Eroberungsschlacht gewinnen und Held Hyrkanos der Gerissene besiegen

Nach einer kurzen Ladezeit findet ihr euch auf einem wahren Schlachtfeld wieder. Etliche Männer lassen hier die Klingen sprechen; links und rechts und überhaupt überall um euch herum erfüllen Schreie die Luft - sei es aus Wut oder Schmerz.

Eroberungsschlachten laufen grundlegend wie folgt ab: Ihr müsst den gegnerischen Balken am oberen Bildschirmrand (in diesem Fall der blaue) leeren, indem ihr möglichst viele feindliche Hauptmänner ausschaltet, die ihr wie immer an der goldenen Markierung über ihren Köpfen erkennt. Diese erscheinen in sehr regelmäßigen wie kurzen Intervallen. Sobald solch ein Kerl auftaucht, solltet ihr alles stehen und liegen lassen und ihn besiegen. Das hat primär zwei Gründe. Zum einen knapst ihr der Leiste eurer Feinde damit ein vergleichsweise großes Stück ab. Zum anderen ist dies (von etwaigen freigeschalteten Fähigkeiten abgesehen) die einzige Chance, eure Gesundheit zu regenerieren.

Übrigens: Da die allermeisten Widersacher einen Schild nutzen, solltet ihr unbedingt regelmäßig schwere Attacken (R2/RT) nutzen, um ihre Deckungen durchbrechen zu können.

Und damit wären wir auch beim größten Knackpunkt der Eroberungsschlacht: eurer Gesundheit. Da ihr diese nur durch das Besiegen von Hauptmännern auffüllen könnt, solltet ihr allen Kämpfen gegen reguläre Soldaten so gut es geht vermeiden. Ihr habt dadurch schlicht nichts zu gewinnen, ganz im Gegenteil: Ihr verliert schlimmstenfalls Gesundheit, die euch später schmerzlich fehlt.

Habt ihr ca. vier Hauptmänner eliminiert und etwa den blauen Balken der Athener etwa um die Hälfte verkürzt, tritt der feindliche Held auf den Plan, der euch schnell zeigt, dass er diesen Titel nicht zu Unrecht trägt. Hyrkanos der Gerissene kann unheimlich viel einstecken und teilt ebenso gut aus (besiegt ihr ihn, erhaltet ihr die Waffe Hyrkanos' Dolch). Selbst im Eins-gegen-eins-Kampf müsst ihr euch schon sehr konzentrieren. Das Problem ist jedoch, dass ihr kaum in diese "luxuriöse" Position kommt, da euch ständig auch eine Handvoll regulärer Soldaten verfolgen. Dagegen könnt ihr leider kaum etwas unternehmen. Selbst wenn ihr die aktuellen Knilche besiegt, dauert es nicht lang, bis die nächsten auftauchen. Versucht sie daher so gut es eben geht zu ignorieren und konzentriert euch primär auf Hyrkanos - auch wenn das leichter gesagt als getan ist.

Achtet zudem unbedingt auf die Pfeile, die euch sowohl normale Athener als auch Hyrkanos um die Ohren ballert, wenn ihr euch ein wenig von ihnen entfernt habt. Ihr müsst quasi permanent mit Beschuss rechnen und daher stets auch ein Auge auf eure Umgebung haben, um mit Viereck/X schnell auszuweichen.

Solltet ihr scheitern (was angesichts des knackigen Kampfes wahrlich keine Schande ist), startet ihr erneut vor dem Besprechungstisch mit Stentor, sodass ihr erneut die Gelegenheit erhaltet, euch abermals auf den Kampf vorzubereiten. Je nachdem, wie sehr ihr gerade die Hucke vollbekommen habt, solltet ihr das auch tun.

Und denkt daran: Solltet ihr gar keinen Stich sehen, könnt ihr den Schwierigkeitsgrad von Assassin's Creed Odyssey für die Eroberungsschlacht kurzzeitig in den Optionen auf eine niedrigere Stufe herabsetzen.

Habt ihr es schließlich geschafft und den blauen Balken vollständig geleert, ergreifen alle verbleibenden Athener schlagartig die Flucht. Glückwunsch, damit habt ihr die Schlacht zu eurem Gunsten entschieden. Ihr seht in einer Endabrechnung noch, wie viele Leute ihr geplättet habt, dann ist die Mission geschafft.


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Gregor Thomanek Avatar
Gregor Thomanek: Trinkt gern Kaffee und liebt Videospiele, im Idealfall beides auf einmal. Ist für alles zu haben, was aus Japan kommt. Hat nie Herr der Ringe gesehen und findet, das sollte auch so bleiben. Gründet irgendwann einen Ryan-Gosling-Fanclub. Hat seine Katze "Yoshi" genannt, bereut nichts. Konsolenkind.
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Assassin's Creed Odyssey

PS4, Xbox One, PC

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