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Red Dead Redemption 2: Wir liebten uns einst

Red Dead Redemption 2-Komplettlösung: Marys Bruder Jamie aus der Sekte der Chelonier befreien.

Missionsziele:

  • Überzeuge den Anführer der Chelonier ohne Gewalt, Jamie gehen zu lassen.
  • Bringe Jamie innerhalb von zwei Minuten zu Mary zurück.

Den zweiten Teil der Wir-liebten-uns-einst-Missionsreihe könnt ihr selbst dann spielen, wenn ihr den ersten nicht erledigt habt. Nachdem ihr die Quest Feine Gesellschaft nach Valentine-Art abgeschlossen habt, bekommt ihr irgendwann einen Brief an euer Feldbett im Lager von Horseshoe Overlook zugestellt. In diesem spielt Mary Linton, offenbar eine Verflossene Arthurs, auf die Ereignisse während dieser Mission an. Fortan könnt ihr der Dame einen Besuch abstatten. Sie lebt im völlig einsam dastehenden, größeren Wohnhaus im Norden von Valentine, das praktischerweise (wie nahezu alle relevanten Orte in Red Dead Redemption 2) auf der Karte markiert ist. Sobald ihr dort an die Tür klopft, beginnt der Spaß.

Wie Arthur nicht ohne einen winzigen Funken Genugtuung zur Kenntnis nimmt, ist sein früheres Herzblatt inzwischen zur Witwe geworden Doch deshalb hat sie den Gesetzlosen nicht zu sich bestellt. Vielmehr ist sie in Sorge um ihren kleinen Bruder Jamie, der den Chelonianern beigetreten ist, einer Gruppe religiöser Fanatiker. Sie bangt um sein Leben und fleht euch an, ihn aus den Fängen der Sekte zu befreien. Ihr könnt ihr diese Bitte zwar abschlagen. Allerdings wäre dies dann eine verflucht kurze Mission und Arthur nicht gerade das, was man einen sympathischen Typen nennen würde.

Also willigt ihr natürlich ein und macht euch auf die Suche nach ihrem kleinen Bruder. Wobei "Suche" ein wenig hochgegriffen ist: Ihr erhaltet von Mary sehr präzise Angaben, wo der Knirps zu finden ist, und außerdem markiert Red Dead Redemption 2 seine Position ohnehin auf der Karte. Reitet also in östliche Richtung zum westlichen Zipfel der Grizzlies East. Begebt euch auf den markierten Berg, wo die religiösen Spinner gerade in eine Art Meditation vertieft sind.

Kaum erspähen sie euch, spüren sie aber die negativen Energien, die von Arthur ausgeht. Sie sammeln sich an der Klippe zusammen und es kommt zu einem Wortgefecht. Ihr könnt nun mehrmals auf die recht unsinnigen Worte des Anführers reagieren, wobei ihr entweder einigermaßen verständnisvoll oder aggressiv vorgehen könnt. Letzteres mündet allerdings darin, dass ihr de Kerl erwürgt, und das geht dann vielleicht doch ein wenig weit. Letztlich spielt es aber keine Rolle, ob ihr nett oder … nun, weniger nett sein: Es endet immer damit, dass Jamie die Flucht ergreift.

Sattelt also auf euer Pferdchen und nehmt sofort die Verfolgung auf. Ihr könnt den Burschen nicht per se einholen, stattdessen ist dies eine jener Verfolgungsjagden, bei der ihr einfach eine gewisse Zeit schritthalten müsst, bis ihr eine vom Spiel vorgesehene Stelle erreicht. Diese ist allerdings nicht gerade um die Ecke, weshalb euer Gaul besser eine überdurchschnittliche Ausdauer mitbringen sollte. Achtet zudem gerade zu Beginn ein wenig darauf, wo ihr hinreitet, da Jamie durch unwegsames Gelände prescht. Seid ihr zu unachtsam, könnt ihr euch hier schnell unsanft hinlegen.

Der wilde Ritt endet an einem Bahnübergang. Nachdem der Zug vorbeigerauscht ist, will Jamie seinem noch jungen Leben viel zu früh einem Ende setzen. Nun müsst ihr blitzschnell reagieren: Hämmert auf die R2-/RT-Taste, um euer Dead Eye zu aktivieren, und schießt Marys Bruder den gespannten Revolver aus der Hand.

Damit habt ihr das Gröbste überstanden. Nun bringt ihr Jamie nur noch zu Mary zurück. Sie wartet allerdings nicht mehr im Wohnhaus, sondern bereits am Bahnhof südlich von Valentine. Die zwei Geschwister steigen in den Zug und Arthur bleibt mit seinen widersprüchlichen Gefühlen zurück. Damit ist die Mission beendet.


In diesem artikel

Red Dead Redemption 2

PS4, Xbox One, PC

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Markus Hensel Avatar

Markus Hensel

Redakteur

Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).

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