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Red Dead Redemption 2: Spieler beleidigen einen Namensvetter von Bösewicht Colm O'Driscoll

Ist das noch Spaß?

Colm O'Driscoll ist Ire und hat ein Problem. Er trägt den selben Namen wie ein bekannter und gehasster Schurke aus Red Dead Redemption 2.

"Kann passieren", denkt ihr euch vielleicht. Aber: Seinen Namen nutzt er zum Beispiel auch auf Twitter, was manche Spieler nicht davon abhält, ihren Ärger über die In-Game-Figur an ihm auszulassen.

Seit der Veröffentlichung des Spiels erhielt der echte O'Driscoll eine Reihe von bedrohlichen Nachrichten von Spielern. Wahrscheinlich sind es einfach Scherze, manche gehen aber doch ein wenig zu weit.

Auf Twitter veröffentlichte O'Driscoll Screenshots eines Gesprächs und zeigt Eurogamer einige weitere Nachrichten, die er vorwiegend über Instagram erhielt.

Einige sind relativ harmlos - "du verdammter O'Dricoll" zum Beispiel. Andere "scherzen", dass er auf ihrer "Liste mit N****** steht", die sie erschießen, wenn sie ihnen begegnen.

O'Driscoll selbst habe nicht mal eine PlayStation oder eine Xbox. Er geht davon aus, dass es "einfach Online-Trolle sind, die sich einen Spaß erlauben".

"Ich finde das alles ziemlich witzig, aber die Nachrichten fangen an mich zu nerven", sagt er. "Ein kleiner Teil von mir sorgt sich, dass diese Leute so emotional bei der Sache sind, dass sie nicht mehr den Unterschied zwischen dem erkennen, was real ist und was nicht."

Mittlerweile blockiert er Nachrichten von Fremden auf Instagram aufgrund der zahlreichen Referenzen zum Spiel. Findet er das besorgniserregend? "Ein wenig!", erzählt er. "Ich weiß einfach nichts über die Leute, die mir das schicken. Ich hoffe, dass sie alle einfach scherzen und sich einen Spaß erlauben."

Colm O'Driscoll ist im Spiel der Anführer einer rivalisierenden Gang. Die Rivalität wird bereits zu Anfang des Spiels thematisiert und Mitglieder der O'Driscoll-Gang greifen euch regelmäßig an.

Es gibt also gute Gründe, sie beziehungsweise ihn nicht zu mögen. Beleidigende Nachrichten an Leute zu schicken, die damit nichts zu tun haben - auch wenn sie den selben Namen tragen -, geht dann aber doch zu weit.


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