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Schon wieder eine Klage gegen Fortnite-Entwickler Epic

Dollarzeichen in den Augen.

Epic sieht sich mit einer weiteren Klage wegen Fortnite konfrontiert.

Nachdem zuletzt Alfonso Ribeiro und das "Backpack-Kid" gegen Epic klagten, ist jetzt das "Orange Shirt Kid" an der Reihe - oder eher gesagt dessen Mutter.

Das Interessante an diesem Fall: Das Kind gab Epic zuvor die Erlaubnis, diesen Tanz zu nutzen.

Die Mutter wirft Epic dennoch eine unrechtmäßige Nutzung des Tanzes vor, berichtet Variety.

"Wie bei einer billigen Kopie verkauften die Angeklagten den 'Random'-Tanz im Spiel und nannten ihn einfach 'Orange Justice'", heißt es in der Klageschrift. Das alles sei ohne Zustimmung geschehen und das Orange Shirt Kid werde nicht als Urheber erwähnt. Daher fordert die Mutter Schadensersatz.

Problem Nummer 1: Der Tanz wurde im Spiel nie verkauft, sondern als kostenlose Belohnung im Battle Pass verschenkt. Also erzielte Epic keinen Umsatz damit.

Und das zweite Problem ist, dass Orange Shirt Kid mit diesem Tanz am BoogieDown-Wettbewerb für Fortnite teilnahm. Dieser hatte das Ziel, eine neue Geste für das Spiel zu erschaffen. Das Kind reichte seinen Tanz über eine Reihe von (mittlerweile gelöschten) Tweets ein. Die Teilnahmebedingungen des Wettbewerbs sagen, dass es keine Bezahlung gibt und die Teilnehmer ihre Rechte an Epic abgeben.

In der Community erlangte Orange Shirt Kid damit Bekanntheit. Trotz der Popularität erregte der Tanz zuerst nicht Epics Aufmerksamkeit, erst nach einer Fan-Kampagne landete er im Spiel.

Zuletzt gab es, wie erwähnt, mehrere solcher Klagen. Das geht so weit, dass zum Beispiel Playground Games die "Floss"- und "Carlton"-Emotes mit dem Series-5-Update aus Forza Horizon 4 entfernt.

Im Gegensatz zu anderen Klagen dürften die Erfolgschancen hier jedoch gleich Null sein.


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